𝟙𝟘𝟜. 𝕎𝕚𝕣

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Du stehst in der Ecke,

Schnee rieselt von der Decke.

Deine blonden Haare fallen in dein hübsches Gesicht

und ich frage mich, wann siehst du mich in dem hellen Licht,

In dem ich dich Tag für Tag sehe.

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Du schaust zu mir herüber und denkst vermutlich,

hässlich ist sie und passt zu mir nich,

sie könnte zum Friseur und es würde doch nicht helfen, denn ihre

Haare bleiben so, wie sie sind und schöner sehen aus die wilden Mähnen aller Tiere.

Und ich frage mich, siehst du mich so, wie ich es denke?

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Du setzt dich in Bewegung, strebst auf mich zu,

bist bei mir, deine Freunde rufen »Buh!«.

»Kann ich dir etwas anvertrauen?«,

wisperst du und ich will dich für immer anschauen.

Ohne Antwort führst du mich ins Ungewisse,

und ich frage mich, ob du meinem Herz hinzufügen wirst tausend Risse.

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Du suchst eine stille Ecke

und errötest, aber lächelst dennoch kecke.

»Hermine, ich mag dich sehr,

du bist so unergründlich wie das Meer

und ich himmle dir hinterher.

Hermine, ich mag dich sehr«,

flüsterst du und ich frage mich, ist das wahr?

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»Hermine, kaum einen Moment kann ich meinen Blick von dir wenden,

und doch muss ich es manchmal tun. Es ist, wie Zeit zu verschwenden.

Jeder Blick, der dir nicht gilt,

nützt mir nichts, ich werde ganz wild.«

Und ich frage mich, bist das wirklich du?

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»Ich weiß, du glaubst mir nicht.

Doch ich sehe es als meine Pflicht,

dir zu beweisen, dass meine Seele spricht,

und nicht der furchtbare Malfoy, den du kennst und der dein Herz ersticht.

Nein, das bin nicht ich. Und das möchte ich nicht mehr sein.

Diese Hülle will ich endlich ablegen, sie ist nicht mehr mein.«

Überrascht schaue ich dich an und frage mich, ist das alles nur Schein?

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Du stolperst zu mir und

hauchst mir einen Kuss auf meine Lippen und

er schmeckt so bittersüß wie du und ich und

wie Regen und Sonne,

wie Gewitter und Sturm

und ich frage mich, gibt es ein Du und Ich? Ein Wir?

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Und du lächelst liebevoll,

dieses Lächeln ist nur für mich bestimmt,

mein Herz vor Glück anschwoll.

»Du musst dich nicht mehr fragen, es stimmt.

Du und ich, wir sind jetzt ein Wir.«

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Und ich frage dich:

»Tanzen wir gemeinsam und ohne Rücksicht auf andere durch die Welt

weder ich, noch du verstellt?

Sorgen wir gemeinsam für unser Glück?«

»Du bist mein Glück, es gibt kein Zurück.

Eingeschlossen in meinem Herzen liebe ich dich mehr als alle anderen Menschen.«

⭑ ⭑ ⭑

Und ich frage dich nicht mehr, alles wird mir jetzt glasklar.

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Deine verstohlenen Blicke wegen Liebe, nicht wegen Hass,

Deine beleidigenden Bemerkungen wegen ersehnter Aufmerksamkeit, nicht wegen Hass.

Deine schlimmen Aussagen nie gewollt.

Heute - der beste Tag - schöner als alles Gold.

Wir sind nun ein Wir.

Dramione OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt