𝟙𝟛𝟞. 𝕊𝕙𝕚𝕡

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Für alle, die nach all den Jahren immer noch hier sind und für alle, die später dazugekommen sind. Für euch

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»Hey, Hermine«, rief Dean Thomas und ließ sich neben sie auf einen Sessel fallen. Hermine schob ihre Hausaufgaben zur Seite und richtete ihre Aufmerksamkeit auf Dean.

»Was ist los?«, fragte sie. »Willst du etwa auch meine Hausaufgaben für Zauberränke abschreiben?«

»Natürlich nicht, aber wenn du es mir anbietest, sage ich nicht Nein.« Dean grinste, dann wurde sein Gesichtsausdruck wieder ernst. »Ich wollte nur fragen, ob du jetzt mit Malfoy zusammen bist oder nicht.«

»Was? Warum sollte ich mit Draco zusammen sein?«, fragte Hermine verwirrt.

Dean seufzte. »Weil du ihn Draco nennst. Und weil ihr ständig was zusammen macht.«

»Nein, wir sind nicht zusammen. Entschuldige mich, ich muss weiterlernen.« Hermine beugte sich wieder über ihr Pergament und schrieb den Aufsatz für Snape weiter.

»Ihr werdet schon noch zusammenkommen. Du wirst schon sehen«, sagte Dean, stand auf und ging.

Am nächsten Tag begleiteten Ron und Hermine Harry zu einem Spaziergang um den See.

»Aber jedes Mal, wenn wir über das Trimagische Tunier oder ihn reden, dann fängt sie an zu heulen«, beklagte sich Harry. »Natürlich verstehe ich das, aber auch sonst redet sie immer nur von Cedric. Es ist, als wäre ich überhaupt nicht da.«

»Dann lass sie links liegen, Mann«, sagte Ron und machte eine wegwerfende Geste.

»Was denkst du darüber, Hermine? Von uns weißt du am besten, was man in so einer Situation tut.«

»Es tut mir leid, deine Hoffnungen zu zerstören, Harry. Ich weiß, wie gern du Cho hast, aber sie ist nicht über Cedric hinweg und benutzt dich nur als Platzhalter. Du solltest für sie da sein, aber nicht als ihr Freund, sondern als ein Freund.«

Harry nickte. »Danke, ihr beiden.«

Zu dritt gingen sie an einer Reihe von Bäumen entlang.

»Hunger, Hermine?«, rief eine Stimme aus den Bäumen heraus. Hermine musste lächeln. Wie hatte Draco erfahren, dass sie das Frühstück ausfallen gelassen hatte, um mit Harry und Ron eine Runde zu drehen? Sie blieb stehen und schaute sich um. Auf dem dicken Ast einer Kastanie saß der blonde Slytherin und biss in einen grünen Apfel.

»Teilst du?«, fragte Hermine.

»Klar, aber erzähl es bloß nicht meinem Vater!« Draco zwinkerte ihr zu und warf ihr dann den angebissenen Apfel zu. Geschickt fing ihn Hermine und als sie ihre Zähne in dem süßen Fruchtfleisch vergrub, seufzte sie auf.

»Danke!« Mit einem Lächeln im Gesicht und einem Apfel in der Hand lief sie weiter. Harry und Ron folgten ihr mit offenen Mündern.

»Was läuft da zwischen Draco und dir?«, frage Ron neugierig und mit einem drohenden Unterton.

»Wir sind gute Freunde, schon vergessen?«

»Klar, ihr seid nur gute Freunde. Verarschen kann ich mich selber«, murmelte Ron. »Da läuft ganz sicher was zwischen denen«, raunte er Harry zu.

Hermine verdrehte die Augen.

Ein paar Tage später setzte sie sich neben Ginny an den Tisch der Gryffindors, was sich ziemlich schnell als Fehler herausstellte.

»Hey, Hermine, sag mal, ich habe da eine Frage«, sagte sie. Hermine seufzte und machte Anstalten, aufzustehen, doch Ginny drückte sie wieder auf die Bank.

»Bist du mit Draco zusammen?«, fragte sie.

»Ich wusste, dass du das fragen würdest«, grummelte Hermine.

»Und?«, quengelte Ginny.

»Die Antwort lautet -« Hermine schaute sich nach dem blonden Slytherin um. Sie fand ihn nicht.

»Ja«, hauchte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Dracos Geruch umhüllte Hermine plötzlich. Seine Arme legten sich um sie und sie lehnte ihren Kopf an seine Brust. Das Lächeln hätte ihr niemand aus dem Gesicht streichen können.

»Also doch!«, rief Dean.

»Seit wann seid ihr denn zusammen?«, fragte Seamus.

»Seit gerade eben«, sagte Draco.

»Von wem reden wir?«, wollte Ron wissen, der sich neben Hermine auf den Platz sinken ließ. Draco schob ihn zur Seite und quetschte sich dazwischen.

»Davon, dass Hermine meine Freundin ist«, sagte er.

»Ha, sag ich doch!«, rief Ron.

»Ich hätte mit Harry wetten sollen.«

»Tja, dafür haben wir mit Harry gewettet!«, rief Fred begeistert.

»Du schuldest uns ein bisschen Geld, Harry.« George und Fred streckten ihre Hände erwartungsvoll aus und Harry zog enttäuscht ein Säckchen aus seiner Schultasche.

»Wow! Davon könnt ihr euch einen Besen kaufen!«, rief Ron begeistert.

»Einen? Du meinst jeder einen.« Fred und George gaben sich ein High Five.

»Warum habt ihr mit so viel Geld gewettet?«, fragte Hermine.

»Weil ich vorher mit Draco gesprochen habe und er mir versichert hat, dass er nicht auf dich steht«, sagte Harry.

»Ja, ich habe dich nur verarscht.« Draco kicherte. »Ich wollte nur dein Gesicht sehen, wenn du die Wette verlierst.«

»Wir haben mit so viel Geld gewettet, weil wir sicher waren, dass die beiden zusammen kommen«, erklärte George.

»Und weil wir mit Draco gesprochen haben«, fügte Fred hinzu.

Harry schaute Draco vorwurfsvoll an.

»Ich mag die beiden.« Draco zuckte mit den Schultern. »Außerdem hast du einen Haufen Geld. Es schadet nicht, ein bisschen davon abzugeben und damit einen Scherzartikelladen zu finanzieren.« Draco zwinkerte den Zwillingen zu und alle am Tisch brachen in Gelächter aus.

»Hey, werde ich auch mal gefragt, was ich von all dem halte?«, fragte Hermine.

»Willst du mir sagen, dass du nicht auf mich stehst?«, fragte Draco.

»Ähm.«

Draco schmunzelte und gab Hermine vor allen anderen einen Kuss.

»Ja, es wurde langsam Zeit, dass wir endlich zusammenkommen«, sagte Hermine und küsste ihren Freund. Dann legte sie einen Arm um ihn, während sie alle scherzten.

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Vor genau fünf Jahren fing ich diese Sammlung an. Auch wenn ich nicht regelmäßig etwas veröffentliche, bedeuten mir diese Oneshots unglaublich viel. Ich danke allen, die mich von Anfang an auf dieser Reise begleitet haben und allen, die später zu diesem Buch gefunden haben. Ich werde erst aufhören, wenn ich die 200 Kapitel voll habe und wer weiß, vielleicht kommt danach ein 2. Teil... ^^

Seit wann seid ihr dabei? Seit den letzten 2 Jahren oder schon vorher?

(Happy Namenstag, du weißt  schon, wer ;)

Dramione OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt