chapter 80*

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"Karte", murmelte ich und hielt ihm zittrig seine Jacke hin. Hastig kramte er sie hervor und öffnete die Tür. Ich stieß sie sofort auf und ließ mich von ihm ins Zimmer schieben, wo er sofort begann mich wieder zu küssen. Mit einem kräftigen Stoß schlug die Tür ins Schloss, die Karte ließ Manuel achtlos fallen. Er griff unsere Jacken und warf sie zu Boden, ebenso wie sein Hemd. "Das ist lange überfällig Chris", raunte er und strich mit seinen warmen Händen unter mein Hemd. "Hm-hm.". Ich küsste ihn fordernd und öffnete seine Hose, welche ihm sofort von der Hüfte rutschte. "Da denkt jemand mit", murmelte ich, während er grinsend aus seiner Jeans stieg.

Sanft griff er an mein Hemd und öffnete langsam jeden einzelnen Knopf, behutsam und ruhig. Ich beobachtete jede seiner Bewegungen und sobald der letzte Knopf geöffnet war, ließ ich es fallen und zog ihn mit aufs Bett. Seine weichen Lippen trafen auf meinen Hals, quälend langsam begann er sich hinab zu küssen bis zu meiner Brust. Er kroch runter und grinste mich frech an. Schwer atmend betrachtete ich ihn und hob leicht mein Becken an. Er nahm es zur Kenntnis und zog mir meine Jeans in einem Zug runter und ließ sie unachtsam fallen. Liebevoll strich er über meinen Bauch, malte leichte Kreise darüber und betrachtete mich stumm. "Ich verliebe mich jedes Mal aufs Neue in dich Christian", flüsterte er und strich mit einem Finger behutsam über den Saum meiner Boxershorts. Er schob sie runter und strich absichtlich über meine Oberschenkel, was mich aufseufzen und meinen Kopf in den Nacken legen ließ.

Federleichte Küsse verteilte er auf meine Hüfte, meinen Unterleib und letztlich auf mein vor Erregung pochendes Glied. Ungehemmt stöhnte ich auf und griff in sein Haar, was auch er mit einem tiefen Aufseufzen quittierte. Mein Griff wurde fester und er kam hoch, lehnte sich über mich und sah mir in die Augen. Meine Arme legte ich um seinen Rücken, wo ich sanfte Linien zog und letzlich an seinen Hintern griff. Ich schob meine Hände in seine Shorts, um sie so wegzuschieben. Manu half mir und zog sie sich komplett aus, bevor er unsere Decke bis zur Hüfte hochzog. Ich konnte ihn spüren, konnte fühlen wie seine Erregung meine Oberschenkel streifte und er sich zusammenriss. "Auf was wartest du?", raunte ich und drückte seinen Hintern näher.

Seine Lippen trafen auf meine und es entstand ein feuriges Spiel aus Leidenschaft und Erregung. Mit einem Mal stöhnte ich laut in einen der Küsse, als er sich kräftig in mich schob. Meine Hände machten sich selbstständig, ließen seine Stöße noch kräftiger werden und unserer beider Lust steigen. Ich hatte die Augen geschlossen und genoss seine Bewegungen, seinen heißen Atem an meinem Hals während er mir sanfte Küsse gab. Seine Hand fand mein Glied. "Manu", brachte ich außer Atem raus als er begann im Rhythmus seine Hand zu bewegen und mich nah den Abgrund zu bringen.

Sein Atem wurde immer schneller, seine Bewegungen stärker und noch atemberaubender. Ein leises "Chris" kam über seine Lippen bevor ich spüren konnte, wie er sich heiß in mir ergoss und ein erregtes Stöhnen ausstieß. In mir zog sich alles zusammen und ich ließ mich ebenfalls fallen, was uns beiden ein lautes Aufseufzen entlockte. Schwer atmend sah ich in seine Augen, was er lächelnd erwiderte. Mit einem frechen Grinsen nahm er seine Hand und leckte lasziv mein Sperma von dieser ab. "Schatz", lachte ich heiser und holte tief Luft. "Ich hol dir schnell ein Tuch", flüsterte er und gab mir einen liebevollen Kuss. Noch immer nackt ging er durchs Hotelzimmer, holte mir Tücher und machte behutsam meinen Bauch sauber.

"Schnelle Dusche?". Ich nickte und streckte mich etwas. Lächelnd beobachtete ich wie er uns neue Boxershorts aus einer der Taschen holte, die er bereits am Vormittag hierher gebracht hatte. "Schnell?". "Bist du so gut drauf, dass du nochmal kannst?". Ich lachte etwas und strich mir durchs Haar. "Nach diesem Sex? Auf gar keinen Fall.". Ich stand auf und spürte, wie meine Beine nachgaben. "Zitterst du etwa?". Grinsend kam er zu mir und nahm mich hoch. "Nur wegen dir mein Schatz.". Ich lehnte den Kopf an seine schweißnasse Brust und schloss erschöpft die Augen. "Das war der beste Abschluss, den dieser Tag hätte haben können.".

Manu trug mich ins Bad und stellte mich gleich in der Dusche ab, wo er das heiße Wasser über uns laufen ließ. Liebevoll schäumte er mich ein und verteilte dabei sanfte Küsse auf meiner Haut, welche kleine Blitze durch meinen Körper schossen. Wir wuschen uns beide ab und wickelten uns in die Handtücher, bevor wir nach einigen Minuten in Shorts in unser Bett fielen. Seine Arme legten sich um meine Hüfte und er zog mich näher zu sich. "Schlaf schön Chrissy.". Ich nickte leicht. "Ganz sicher, träum was Schönes.". Meine Augen fielen mir zu und ich bekam nicht mehr mit, wie Manu noch einen Wecker stellte, die Decke über uns zog und dann friedlich neben mir einschlief.

Straight Against The FeelingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt