CHAPTER 9/ DER PLAN TEIL 1

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<<Aurora was ist los warum guckst du so traurig ?
«Ich bin nicht traurig, Ich gucke ganz normal»
Dein Gesichtsausdruck ist kein normaler Gesichtsausdruck, du bist nur am schmollen und deine Augen sind rötlich. Versuchst du gerade deine Tränen zu unterdrücken?
«Nein»
Aurora was ist los, wer hat dich zum weinen gebracht?
«Ich hab nicht geweint, weinen ist schwach und Ich bin nicht schwach»
AURORA, weinen ist keine Schwäche, das ist nur eine andere Weise deine Gefühle auszudrücken.
«Ja aber Mama, damit kann man mir weh tun»
Was auch stimmt, aber damit zeigst du auch deine Stärke, stell dir vor wie deine Brüder vor dir weinen. Würdest du sie als schwach bezeichnen?
«Nein»
Wieso nicht?
«Weil- Weil sie sich trauen ihre Gefühle zu zeigen, obwohl sie es nie tun»
Genau Aurora, seine Gefühle zu zeigen kann nicht nur als Schwäche gelten, es kann auch als Stärke gelten.
«Aber wann weißt man ob man es als Schwäche ansieht oder als Stärke»
Das kommt darauf an.
«Auf was?»
Das musst du selber herausfinden. Jetzt komm zu Mami Aurora, Aurora, Aurora, AURORAAAAA>>




"Aurora meine kleine wach auf"

"Mama?", flüstere Ich geistesabwesenden.

"Nein meine kleine Ich bin es Abuela, komm steh auf heute ist Samstag, du weißt was das bedeutet", erinnert mich Abuela. Heute ist also der Tag der Flucht.



"Die anderen warten schon auf dich", teilt Abuela mir mit.

"Ja Ich steh schon auf, Ich muss mich zuerst frisch machen", entgegne Ich Ihr. Abuela nickt verstehend und geht nach oben zu den anderen.



Diese Träume nerven langsam, wieso höre Ich diese Stimme jedesmal und sehe ein Gesicht, was ich nicht zuordnen kann, Ich muss hier schleunigst weg. Zum Glück ist heute der Tag, der Tag der Flucht.



Oben frisch angekommen sitzen alle am Esstisch, neben der Küche für Angestellte. Raquel und Sophia sitzen auch am Esstisch. Ich geselle mich zu ihnen und greif nach der Nutella und ein Brötchen.

"Also ihr habt schon alles vorbereitet?", fragt Sophia. Wir nicken alle auf ihre Frage.

"Wie sollen wir es anstellen Gustavo auszuknocken?", fragt nun Raquel.

"Wie gesagt ihr müsst ihn nur was zu trinken geben, wo eine hohe Dosis von Schlafmittel und Beruhigungsmittel drin ist, ganz einfach. Er wird schlafen als wäre er tot", beantworte Ich die Frage. Und beiße in mein Nutella Brötchen rein.

"Und wie wissen wir ob die Menge an Schlafmittel und Beruhigungsmittel richtig ist?", fragt Vanessa.

"Keine Sorge. Ich mach das", antworte Ich Ihr.

"Wieso du?", fragt Vanessa skeptisch.
"Vanessa lass es, nicht jetzt und nicht heute, hast du mich verstanden?", zischte Abuela Vanessa an.

Mittlerweile hat sie auch bemerkt das es zwischen uns ein bisschen knistert.




Tja früher war es nämlich nicht so, früher haben wir uns bestens verstanden, bis Ich erfahren habe das Sie uns verkaufen möchte. Wenn Sie wüsste das Sie wegen mir noch in diesem Drecksloch drin ist. Den alten Mann der uns kaufen wollte, hab Ich einen anderen Vorschlag angeboten. Ich hab ihm gesagt, dass Vanessa die frühere Nutte war von Mafiaboss Javier und Er mit ihr ihm Schwarzmarkt Millionen verdienen würde, wenn Er es richtig anstellt. Natürlich wusste Ich schon lange das Vanessa die persönliche Nutte war von dem alten Mafiaboss. Ich habe mich in diesem Bordell erkundigt, wer hier eine wichtige Rolle spielt. Der alte Mann ist auf mein Angebot eingegangen. Ich hab ihm gesagt Er soll in zwei Monaten wiederkommen und sie abholen, Ich mach sie bis dahin bereit verkauft zu werden. Aber wie sich alles ändern kann!



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