Chapter 21.

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Jungkook

Gott aber es war noch viel heißer, als Taehyung ab einem gewissen Punkt, der ziemlich schnell eintrat, mal wieder die vollkommene Kontrolle übernahm. Er lehnte sich über meinen Körper, schlang einen Arm um meine Taille, damit er mich auf meinem Stuhl etwas weiter nach vorne ziehen und besser küssen konnte. Vorallem aber tat er es, damit ich ihm noch näher war, beziehungsweise er mich auf meine eigenen zwei Beine zog, als mein Hintern nicht mehr auf den Stuhl passte und ich drohte, zu fallen.

Was der Ältere natürlich ganz sicher nicht zu ließ. Er hatte das hier geplant, seinen Arm um meine Taille geschlungen, sodass ich sie hinten, an meinem Rücken, beziehungsweise schon der anderen Seite meines Körpers spüren konnte. Was Sinn ergab, da ich eine schmale Taille besaß und sein Arm perfekt um mich passte und dafür sorgte, dass ich ihn so nahe wie nur möglich an meinem Körper hatte. Er sich eng an mich schmiegte und durch seinen Arm um meine Taille mich dazu brachte, meinen Rücken ein wenig durchzudrücken und dem Älteren meinen Körper entgegen zu strecken.

Es war ehrlich bemerkenswert, wie schnell wir beide uns in solchen Küssen verloren. Das hier war keines falls ein unschuldiger Kuss, denn ich spürte die Erregung meines Gegenübers deutlich. Und er machte uns beiden ziemlich bewusst, wie stark unser Verlangen nacheinander schon war. Dabei kannte ich ihn noch garnicht all zu lange, vorallem aber keines Falls gut genug. Und doch war all das in solchen Momenten vergessen. Wenn ich in seiner Nähe war spürte ich ein solches Verlangen, dem ich weder entkommen konnte, noch wollte. Auch Taehyung schien sich darin zu verlieren, seiner Lust, seiner Gier nach mir, packte irgendwann sogar etwas fester nach meiner Taille, um mich auf seiner Küchentheke abzusetzen.

Was tatsächlich ein wenig überraschend kam, da ich damit keines Falls gerechnet hatte und somit leicht erschrocken in den Kuss keuchte, als er auch schon meine Beine für sich spreizte und es sich zwischen ihnen bequem machte. Aber, um ehrlich zu sein, ließ mich diese Situation nurnoch mehr wollen. Die Art, wie er danach wieder nach meiner Taille griff, beziehungsweise einen Arm um diese schlang, damit er mich zu sich zurück, an seinen Körper ziehen und noch inniger Küssen konnte, trieb mich in den Wahnsinn. Vorallem aber erregte es mich, seine besitzergreifende, dominante Art, diese Gier in seinem Kuss, welche ich deutlich zu spüren bekam und seine großen Hände, die ich förmlich überall an meinem Körper wiederfand.

Es wurde wilder als zuvor, gieriger und um einiges leidenschaftlicher, sodass auch ich... Meine Hände nicht mehr untätig lassen konnte. Denn ich wanderte irgendwann, aufgrund der Erregung die ich gerade empfand und mich etwas mutiger werden ließ, mit meinen Fingern unter sein Shirt, um mit ihnen über diese ausgeprägten Muskeln zu fahren. Das hier hatte ich schon so lange machen wollen, das Gefühl von diesen Muskeln auf seinem makellosen Körper zu genießen, wie es sich anfühlte, mit meinen Fingern über seine nackte Haut zu fahren, zu seiner V-line herunter, die man deutlich spüren konnte. So trainiert war er...

"Gefällt dir... Was du spürst, mh?" hauchte der Ältere, direkt vor mir irgendwann gegen meine Lippen, nachdem wir uns aufgrund von Luftmangel voneinander lösen mussten. Jedoch senkte ich etwas ertappt meinen Blick und schmollte leicht unzufrieden.

"Ich... Bin nicht so einer" murmelte ich also, denn das war ich wirklich nicht. Normalerweise küsste ich auch keine halben Fremden an einem Flughafen voller Menschen und dann auch noch einen Mafia Boss. Ich kannte Taehyung noch viel zu wenig und trotzdem fühlte ich mich bei ihm so sicher und konnte mich sofort fallen lassen. Sobald seine Lippen auf meinen landeten, konnte ich alles genießen, was er tat und wusste, dass ich mich für meine Erregung keines falls schämen müsste.

Das machte mir auch der Ältere vor mir ziemlich klar, der bloß liebevoll und ein wenig amüsiert schmunzelte, während er beobachtete, wie ich meinen Blick ein wenig senkte, da ich seinen Blick nicht mehr standhalten konnte.

"Jungkook... Ich bin vielleicht ein wenig gierig, da du mich ziemlich verrückt nach dir machst, aber ich werde nur so weit gehen, wie du mich lässt. Ja... Ich bin ein Mafia Boss, aber ich will nicht... Dass du dich auch nur zu irgendetwas gedrängt fühlst. Auch nicht hier... Bei mir zu bleiben"

"Ich will es aber. Und es nervt mich... Dass ich alleine jetzt schon so gerne... Weiter gehen will. Nur weil du so eine Wirkung auf mich hast, Tae" erwiderte ich, denn ich meinte es auch so. Da er mich gerettet hatte, ergab es wenig Sinn, dass er nur hinter meinem Hintern her war, nachdem er mir diesen, wortwörtlich gerettet hatte. Ein Grund, wieso ich ihm vertrauen konnte, obwohl ich Taehyung noch nicht all zu lange kannte.

Und dennoch hatte ich noch nie so schnell ein so intensives Verlangen nach jemanden entwickelt, wie bei Taehyung. Ich konnte jetzt schon kaum genug von dem hier bekommen, genug von ihm und seiner leicht provokanten, charmanten und verführerischen Art, vorallem aber diesen göttlichen Händen und seinen perfekten Lippen, die mich in den Wahnsinn trieben.

"Keine Angst. Dafür... Haben wir eine Menge Zeit, Love" schmunzelte er jedoch nur und bewies mir ein weiteres Mal, dass er tatsächlich nicht nur dahinter her war, mich zu ficken. Weil er wusste, dass er es könnte. Ich hätte ihn hier und jetzt weiter gehen lassen. So weit, bis wir wohl in seinem Bett gelandet und gevögelt hätten, so sehr wollte ich diesen Mann. Es war weiterhin verwirrend, wenn ich daran dachte, wie vorsichtig ich sonst war, was das anging und mich bei niemandem wohl genug fühlte, um an das hier zu denken. Und in Taes Nähe konnte ich an kaum etwas anderes denken.

Ich brauchte seine Hände überall und liebte das Kribbeln in meinem Bauch, wenn ich seine Hände auf meinem Körper oder seine Lippen auf meinem spüren durfte. Noch nie war es so intensiv gewesen, jemanden zu küssen. Was auch immer da zwischen uns war... Es war heiß. Und keiner von uns beiden bereit, es so schnell aufzugeben. Egal wie ungewöhnlich unsere Beziehung war. Naja, noch hatten wir ja keine richtige, aber er war ein bekannter und berüchtigter, mächtiger Mafia Boss und ich ein stink normaler Student mit einem langweiligen Leben, ohne viel Aufregung oder viel Aufregendes, welches darin passierte.

Aber seit Taehyung... War mein Leben alles andere als gewöhnlich. Und ich fing an... Gerade das an dem hier so sehr zu genießen. Dieses aufregende, eine angenehme Abwechslung von meinem normalen Leben. Ein Grund... Wieso ich wohl kaum verstecken konnte, dass ich hier bleiben und nicht gehen wollte, was auch der Ältere wusste. Ich aber doch nicht anders konnte, als ihn ein wenig zu provozieren. Da ich ihn natürlich nicht einfach so gewinnen ließ und dabei sein Ego streichelte.

"Also glaubst du... Dass ich hier bleibe?" meinte ich also, ein kleines bisschen verführerisch, um auch auf den Mann vor mir eine intensivere Wirkung zu haben. Und ihn genau so um den Finger zu wickeln, wie er mich

"Ich glaube es nicht nur. Ich weiß es" erwiderte er bloß und wollte sich tatsächlich ein weiteres Mal zu meinen Lippen vor lehnen, doch so weit kam es tatsächlich nicht. Denn wir wurden unterbrochen, von einem der Männer, die ich auch damals an dem Abend zum ersten Mal sah, wo Taehyung mir gestanden hatte, dass er ein Mafia Boss war. Um mir das ganze Blut an seinem Körper zu erklären. Aber der Kerl schien seine Aussicht definitiv zu genießen und sorgte dafür, dass ich doch etwas rot wurde und schwer schlucken musste.

So erwischt zu werden... Während sich Taehyung weiterhin zwischen meinen Beinen befand, war etwas unangenehmer als gedacht. "Lasst euch von mir nicht stören. Muss heiß gewesen sein, das ganze. So sah es zumindest aus."

"Apropos. Taehyung, du solltest den Jungen noch einen Abend hier behalten. Die Kerle treiben sich hier immernoch rum" Na toll... Eine weitere Nacht bei einem Mann, der mich in den Wahnsinn trieb. Obwohl es in mir innerlich... Ein wenig anders aussah.

Ich genoss seine Nähe. Sehr... Sogar.

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Who wouldnt, nhe

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt