Jungkook
Mit einem immer größer werdenden Kloß in meinem Magen, der ein unangenehmes Gefühl in meinem Körper auslöste, betrat ich das riesige Anwesen, in welches ich geführt wurde und sah mich um. Versuchte jedes einzelne Detail in mir aufzusaugen und abzulenken, hauptsache ich musste nicht daran denken, wo ich gerade war und ab sofort auch bleiben würde. Wer wusste, wie lange. So wie ich meinen Vater kannte hatte er keinesfalls vor, mich all zu schnell wieder gehen zu lassen. Er genoss es, nun diese Macht über Taehyung zu haben, da er etwas in seinem Besitz hatte, was dem Mafia Boss wichtig war.
Und er wusste sicher auch, dass wir uns liebten und auch der Ältere Gefühle für mich hatte, die uns beide in Gefahr brachten. All das... War meine Schuld. Ich hätte es Tae nicht so schwer machen sollen und sehen müssen, dass es zu gefährlich war, einen Mafia Boss zu daten. Und ihn am Ende... So sehr zu lieben, sodass es mir schon förmlich als eine Qual erschien, auch nur einen Tag ohne ihn zu verbringen.
Ich wollte zu ihm. Aber ich befand mich an dem letzten Ort, an dem ich gerade befinden wollte. Bei meinem Vater, nur ein paar Schritte von ihm entfernt und müsste wieder in diese Augen voller Dunkelheit sehen, voller Gier, als wäre ich nur ein Objekt, welches er besaß. Er hatte mich auf die Welt gebracht, also war ich, in seinen Augen, sein Besitz. Mit dem er alles tun und lassen könnte, was auch immer er wollte. Und genau das tat er. Nutzte meine Unschuld, Hilflosigkeit und Ahnungslosigkeit aus, um mir etwas zu nehmen, dass ich nie wieder zurück bekam.
Aber es war noch viel schlimmer, ihn wieder zu sehen, als ich dachte. Denn Yangin zog mich an meinem Oberarm hinter sich her, in ein Zimmer welches aussah, wie eine Art Büro. Und in genau diesem Zimmer stand mein Vater, hinter seinem Bürotisch und grinste mich dreckig an, von Anfang an, als ich das Zimmer betrat und er zu mir aufsah, befand sich dieses ekelhafte Schmunzeln auf seinen Lippen, welches ich nur all zu gut kannte. Ich hatte es schon so oft gesehen, dass es in meinen Gedanken eingebrannt war und mir keine Ruhe ließ.
"Du kannst gehen, Yangin. Schließ die Tür hinter dir und warte draußen. Falls mein lieber Sohn auf die Idee kommt, versuchen, mir doch noch zu entkommen" kam es aus meinem Vater, doch ich senkte bloß meinen Blick, damit ich den Mann vor mir nicht weiter ansehen musste.
"Ich renne nicht weg, Vater. Du hast mir versprochen, dass du Taehyung in Ruhe lässt, solange ich bei dir bin. Also bleibe ich hier."
Doch mein Vater schien mit meinen Worten bloß überaus zufrieden und schickte seine rechte Hand aus der Tür, welcher sich verbeugte und dem Befehl, den er bekam, Folge leistete. Und ich stand einfach nur da, in der Mitte des Raumes und konnte meine Gedanken kaum mehr sortieren. Alles fühlte sich so an, als wäre ich zurück in meinem alten, schrecklichen Leben, dabei hatte ich damals alles getan, um aus diesem zu entkommen.
Nur wusste ich dort ja noch nicht, dass mein Vater jede Sekunde dafür hätte sorgen können, mich zu sich zurück zu holen. Aus irgendeinem, mir unerklärlichen Grund aber dagegen entschied, bis jetzt, wo mein Leben endlich in Ordnung schien. Womöglich war genau das sein Plan gewesen. Zu warten, bis ich mein Leben in Ordnung bringen konnte, mich verliebte, in eine Person die mich genau so sehr liebte, wie ich ihn, nur um mir genau dann alles zu nehmen. Alles von mir zu reißen und mein Leben erneut zur Hölle zu machen. Zu zeigen, dass ich nichts anderes als das hier verdiente.
Ein Leben an seiner Seite, als ein Objekt, sein Eigentum, mit dem er tat, was auch immer er wollte.
Gott es war schrecklich, wie mein Körper förmlich erstarrte, als er näher auf mich zu kam. Da ich mich innerlich schon darauf einstellte, auf all die Dinge, die er vielleicht mit mir tun könnte und würde. Er schreckte nicht davor zurück, mich auf jede erdenkliche Art und Weise zu verletzen und zu ruinieren. Meinen Willen zu brechen um noch mehr Spaß daran zu haben, mir alles zu nehmen.
"Du bist so hübsch. Ich hätte dich ja schon vorher zu mir geholt, aber du hast es mir einfach gemacht." kam es aus ihm, mit einem leicht dreckigen baer zufriedenen Unterton, da er ehrlich glaube, ich tat das hier aus freien Stücken. Ich wollte niemals wieder zurück zu ihm gehen, nur bekam ich keine andere Wahl. Irgendwann hätte er mich sowieso zurück bekommen, er besaß die Macht dazu und den Willen sowieso. Mein Vater bekam alles, was er wollte, egal was er dafür tun und wen auch immer er verletzen müsste.
Legte dann auch schon zwei seiner Finger unter mein Kinn, damit er meinen Kopf anheben konnte und dazu zwang, ihn anzusehen. Direkt in diese, vor Lust verdunkelten Augen, da er es wohl kaum mehr abwarten konnte, mich wieder für sich zu entblösen und meinen Körper anzufassen. An allen Stellen, die ihm so gefielen. Dazu zwang, dass ich ihn berührte und er mich dazu zwang hinzunehmen, was auch immer er mit mir tat. Mit meinem Körper, meiner Seele, egal was, er nahm mir alles.
Und er hatte seinen Spaß dabei. Was das allerschlimste daran war. Er genoss es und zeigte mir das auch eindeutig, stöhnte jederzeit rau und dunkel in mein Ohr, packte zufrieden nach meiner Taille und berührte mich, damit er die Genuugtung bekam, als ich meinen Körper nicht mehr kontrollieren konnte und teilweise tatsächlich einen Orgasmus hatte.
Nicht, weil es mir gefiel. Ich hasste nichts mehr als die Dinge, die er mit mir tat. Aber meinen Körper konnte ich nicht kontrollieren. Und ich hasste mich für den Fakt, dass ich die Dinge teilweise erregend fand, weil er mich nunmal berührte. Und mein Körper nicht wusste, dass mich mein Vater gerade vergewaltigte und benutzte.
Es musste das beste an der Ganzen Sache für ihn gewesen sein. Ich konnte mich noch genau daran erinnern, wie er mich deswegen aufzog, mir versuchte klar zu machen und zu zeigen, dass es mir ja gefiel. Und ich es einfach hinnehmen sollte, da es so nurnoch besser wäre.
"Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer. Ich bin mir sicher, es wird dir gefallen. Jetzt wo du wieder dort bist... Wo du hin gehörst"
"Und ich mit dir tun und lassen kann, was mir gefällt. Gott wenn du wüsstest wie sehr ich diesen Körper vermisst habe. Diesen wunderschönen Körper, ich war fast schon etwas wütend, als ich heraus finden musste, dass du ihn Kim Taehyung angeboten hast. Meinem größten Feind." raunte er am Ende dunkel und fast schon wütend, packte auf einmal mit seiner Hand grob nach meiner Taille und zog mich eng an seinen Körper heran. Mit einer unglaublichen Strenge und Dominanz, die mich schwer und hilflos schlucken ließ.
"Dein Körper gehört mir. Also wage es ja nicht, dich hier nicht zu benehmen. Sonst überlege ich mir noch einmal, ob ich mein Versprechen tatsächlich halte, oder nicht"
~
Ekelpaket
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Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐼 𝑎𝑚 𝑛𝑜𝑡 𝑡𝒉𝑒 𝑔𝑜𝑜𝑑 𝑔𝑢𝑦, 𝑏𝑎𝑏𝑦. 𝐴 𝒉𝑒𝑟𝑜 𝑤𝑜𝑢𝑙𝑑 𝑠𝑎𝑐𝑟𝑖𝑓𝑖𝑐𝑒 𝑦𝑜𝑢 𝑡𝑜 𝑠𝑎𝑣𝑒 𝑡𝒉𝑒 𝑊𝑜𝑟𝑙𝑑. 𝐵𝑢𝑡 𝑡𝒉𝑒 𝑣𝑖𝑙𝑙𝑎𝑖𝑛 𝑤𝑜𝑢𝑙𝑑 𝑤𝑎𝑡𝑐𝒉 𝑡𝒉𝑒 𝑤𝑜𝑟𝑙𝑑 𝑔𝑜 𝑑𝑜𝑤𝑛 𝑖𝑛 𝑓𝑙𝑎𝑚𝑒𝑠, 𝑗𝑢𝑠𝑡 𝑡𝑜 𝑠...