Chapter 94.

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Jungkook

Es dauerte keine Sekunde mehr, da landeten Taes Lippen, dieses Mal noch wilder und gieriger als vorher. Als reichte ihm meine Zustimmung und mein unglaublich zufriedenes, doch etwas überrumpeltes Keuchen, da ich sofort wieder von meiner Lust überrollt wurde. Die Hände des Älteren auf meinem Körper waren einfach zu gut. Anstatt sie untätig zu lassen und mich nur zu küssen, was mir auch so schön den Atem raubte und auf eine verdammt intensive Art erregte, wanderte er mit ihnen, ziemlich ungeduldig zu dem Bund meiner Hose. Aber ehrlich gesagt konnte ich es kaum erwarten, diese enge Jeans endlich loszuwerden.

Denn mein Glied drückte schon, ein wenig unangenehm dagegen und ließ es immer enger wurde, weswegen es fast schon angenehm und erleichternd war, als er mir meine Hose grob vom Körper riss. Mit solch einer Kraft, sodass ich ehrlich Angst hatte, er zerstörte sie noch und ich hing ehrlich... An dieser Jeans. Obwohl ich kaum Zeit dazu bekam, darüber nachzudenken. Bevor ich das konnte spürte ich seine Hand erneut an meinem Innenschenkel, nur wanderte er diesen, vorerst noch sanft, immer weiter nach oben und spreitze, als er oben angekommen war, meine Beine so weit, wie es ihm diese Position ermöglichte. Seinen Körper schmiegte er dabei eng an meinen, beziehungsweise sorgte er mit seiner freien Hand, die er auf meinen unteren Rücken legte dafür, dass ich mich ihm schon willig entgegen streckte. Ich brauchte mehr.

Viel mehr.

Genau das bekam ich aber auch. Es war nur eine kleine Geste, jedoch hatte ich kaum mit ihr gerechnet. Denn noch während wir unseren wilden Kuss weiter ausarten ließen und ich auch mein Shirt noch verlor, wanderte er mit seinen Fingerspitzen zu meinem Hals, nur um dort seine Hand abzulegen, beziehungsweise es eher... Um diesen legen darstellte.

Er wirkte nicht wirklich viel Druck aus, dennoch fühlte sich alleine durch seine Geste seine Hand an meinem Hals so schwer an, als schnürte sie mir die Luft ab, obwohl sie es garnicht tat. Aber genau das, was das heiße daran. Es zeigte Taes Dominanz, ohne, dass er wirklich etwas tun musste. Außerdem zeigte er es auch noch deutlicher durch den Fakt, dass er seinen vollkommen bekleideten Körper gegen meine nackte Haut rieb. Ich saß nackt auf dem Glastisch und spürte das unechte Gewicht seines förmlich sanften Griffes an meinem Hals und bewegte mich dem Älteren bloß gierig entgehen.

Taehyung machte ziemlich deutlich, wer hier die Macht über wen besaß. Und verdammt war es heiß, es nur durch diese leichten Gesten es sowohl zu sehen, als auch zu spüren. Sein Anblick musste ihm sicherlich gefallen. Wie ich mich in seinen so sinnlichen und doch gierigen Berührungen verlor, genau so wie dem heißen Kuss, den wir seit einer Weile schon teilten. Immer wieder wanderte seine Zunge in meinen Mund und erkundete diesen, bis er seine Zunge... Mit etwas austauschte.

Nur kurz nachdem er seine Zunge aus meinem Mund nahm und etwas zurück lehnte, um mich leicht atemlos anzusehen, nahm er zwei seiner Finger und führte sie zu meinem Mund. Seine freie Hand befand sich weiterhin an meinem Hals und sein Blick... Durchborhte mich förmlich. Er ließ sich keinesfalls anmerken, wie sehr ihm das hier die Kontrolle raubte. Mein fügsames Verhalten, wie ich mich ihm zu jedem Zeitpunkt unterwarf und nur darauf wartete, dass er mir mehr gab. Ihn mit meinem zufriedenen Stöhnen und leicht hilflosen Wimmern zu belohnen, sobald er dafür sorgte, dass ich förmlich in eine andere Welt abtauchte. In seine Welt.

Jedoch ließ er auch seine Finger nicht untätig. Während ich meinen Mund, schwer atmend wieder etwas für ihn öffnete, ließ er gleich zwei langsam in meinen Mund gleiten und legte sie vorerst nur auf meiner Zunge ab, um diese zu streicheln. Erst als er sie vollkommen in meinen Mund gleiten lassen konnte, fing er an, sie zu bewegen, als würde er meinen Mund darauf vorbereiten, ihn zu nehmen. Als tat er es nicht in meinem Mund... Sondern einer ganz anderen Körperöffnung, weiter unten an meinem Körper.

Ein weiterer Part dort machte mir auch ziemlich schnell klar, dass seine Taten und vorallem sein Blick, ihre Spuren hinterließen. Alleine jetzt, nach ein wenig herum fummeln, meinem nackten Körper mit seinem bekleideten vor mir, der Dominanz, die er ausstrahlte und dem, was er tat, brachte mich an den Rand meines Verstandes. Er musste mich dort nicht einmal anfassen, mein Glied schien mit dem, was ich alles an und in mir spürte, überaus zufrieden zu sein.

"Oh fuck Jungkook... Wenn du wüsstest... Was ich am liebsten noch alles mit dir tun würde. Mit dir... Und deinem unglaublichen Körper. Fuck" keuchte Tae irgendwann, doch ich war definitiv nicht mehr in der Lage, zu antworten. Zudem nahmen mir die Finger in meinem Mund auch zusätzlich die Chance dazu. Denn Tae bewegte sie noch ein wenig in mir, ehe er sie, ohne Vorwarnung aus meinem Mund zog um an einem weiteren Ort weiter zu machen.

Während ich zu verloren in diesem Moment war, um wirklich darauf reagieren zu können. Alles passierte so schnell und Taehyungs dunkler und förmlich hypnotisierender Blick auf mir, den er kein einziges Mal von mir abwendete, ließ mich meinen Verstand verlieren. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, vergaß teilweise völlig die Realität und spürte nur das, was der Ältere tat. Wie er meinen Körper an meinen Oberschenkel zu sich vor zog, nur um meinen Hintern etwas über den Tisch ragen lassen zu können. Beziehungsweise befand ich mich eher auf diesem, da er mich mit seiner Hand an meinem Hals etwas nach hinten gelehnt behielt. Er nahm sie nie von meinem Hals, übte aber auch nicht mehr Druck aus.

Das tat er an einem ganz anderen Ort. Denn während ich versuchte, meinen Atem zu regulieren und zumindest irgendwie zu sammeln, übte Taehyung etwas Druck auf meinen Eingang aus, nur um seine Finger dann auch schon, mit Leichtigkeit in mich einzuführen. Und anders als sonst machte er sich gerade nicht die Mühe, seine Ringe zu entfernen, die er einfach mit in mich gleiten ließ.

Fast schon ein etwas erniedrigendes Gefühl, doch es gefiel mir. Diese Wärme, die dabei in meinem Körper entstand und ich förmlich in Flammen stand. So fühlte es sich zumindest an. Es fühlte sich alles so gut, aber so intensiv an und mein Stöhnen konnte ich keinesfalls mehr kontrollieren, als er seine Finger auch schon hart in mir bewegte. Da wir erst letztens miteinander geschlafen hatten, brauchte er nicht all zu lange, um mich vorzubereiten, dennoch war ich ihm sehr dankbar, dass er es tat. Zwar schien er, woher auch immer, ein kleines Päcken Gleitgel zu bekommen, doch ohne das zusätzlich feuchte Kondom wäre es dennoch etwas schmerzhafter als sonst.

Nur stellte es genau das dar, was ich wollte. Ich wollte ihn spüren, tief in mir und auch der Schmerz, der dazu gehörte. Gott ich brauchte es so klar und deutlich, der Schmerz, von seinem Glied gedehnt zu werden, um auch bloß nicht zu vergessen, was hier gerade passierte. Und wie verdammt gut ich mich fühlte.

Schon das letzte Mal, als er seine Kontrolle verlor, durfte ich dieses unglaubliche und intensive Gefühl genießen. Aber heute... War es noch einmal etwas ganz anderes. Und verdammt wie gut es sich anfühlte.

"F-fuck Taehyung... I-ich komme" wimmerte ich irgendwann etwas hilflos, fühlte mich fast schon erbärmlich, nur durch seinen Blick, den er nie von mir und meinem Körper abnahm und seinen Fingern in mir zu kommen. Vollkommen unangefasst, während er seine Hand immer schneller bewegte und seine Finger härter in mich eindringen ließ. Teilweise wurde sein Tempo so schnell, dass ich glaubte, nicht mehr mithalten zu können. Versuchte, ihm zu entkommen, meinem Orgasmus zu entkommen, der mich gleich mit einer unglaublichen Gewalt überrollen würde.

Doch Tae stoppte nicht. Oh nein. Er hatte gerade erst angefangen und je schneller meine Atmung und je hilfloser mein Wimmern, desto dunkler und lüsterner wurde sein Blick.

Er meinte, was er sagte. Er wollte mich ruinieren.

Dass ich das hier niemals vergessen würde. Wie er mich berührte und die Dinge, die ich bei ihm fühlen konnte.

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Only 6 more chaps to go :((

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt