Chapter 90.

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Jungkook

Nachdem Taehyung unsere Position erneut ein wenig änderte, spürte ich nun seinen Oberkörper an meinem Rücken, während er mit seinem Arm unter mein rechtes Bein und hob es ein wenig an, damit er sich besser vor meinem Eingang platzieren konnte. Jedoch befanden wir uns so vorteilhaft in der Löffelchenstellung, sodass ich es leicht hatte, meinen Kopf etwas zur Seite zu drehen und ihn anzusehen. Tief in die Augen des schwarzhaarigen Mannes, welcher kaum mehr aufhörte, mich mit seinem Blick in den Wahnsinn zu treiben. Denn ähnlich wie ich öffnete er seine Lippen einen kleinen Spalt und legte seinen Kopf, leicht genießend in den Nacken, als er ganz langsam in mich eindrang.

Er ließ sich so viel Zeit dabei, dass es kaum schmerzte, von seinem Glied gedehnt zu werden, welches leicht über dem Durschnitt lag. Und obwohl der Ältere es definitiv auch etwas schneller tun könnte, aufgrund seiner ausgiebigen Vorbereitung und dem vielen Gleitgel, welches er sowohl auf seinem Glied, als auch meinem Eingang platziert hatte, um das hinein gleiten in mich einfacher zu machen. Dennoch ließ er sich Zeit, gab mir somit auch ausgiebig viel davon, damit ich mich in einem angenehmen Rahmen an sein großes Glied in mir gewöhnen konnte. Und wie gut es sich anfühlte, vollkommen von ihm ausgefüllt zu sein und mich so voll zu fühlen.

Und seinen durchtrainierten Körper und all diese Muskeln an mir zu spüren, war heiß. Noch heißer war es aber, ihn anzusehen. Tief in die, vor Lust verdunkelten Augen des Mannes hinter mir, welcher nur ganz langsam anfing, sich zu bewegen. Sich vorsichtig aus mir zog, nur um gekonnte und rhythmische Stöße in mir auszuüben. Seine eine Hand krallte er dabei so fest in meinen Oberschenkel, womöglich, um seine Kontrolle zu behalten und nicht vollkommen von seiner Lust übermannt und unglaublich schnell und hart in mich zu stoßen, sodass man sicherlich später eine leichte Markierung erkennen konnte. Aber es schmerzte nicht, oh nein.

Es fühlte sich gut an, seine Dominanz, die er an mir ausübte, sein dunkles Keuchen in meinem Ohr, gepaart mit meinem zufriedenen Stöhnen, da ich mich gut fühlte. So unglaublich gut, sodass ich es kaum mehr in Worte fassen konnte.

Alleine nach seinen ersten paar Stößen hätte ich fast schon kommen können, einen ziemlich intensiven Orgasmus erleben und dabei spüren, wie Tae in mir pulsierte, während ich mich um ihn verengte. Um ehrlich zu sein wäre ich, hätte ich meinen Orgasmus nicht zurück gehalten, schon in dem Moment gekommen, als er sein Glied in mich stieß.

"Gefällt dir das hier? Wenn ich... Diesen Punkt hier treffe?" alles was ich jedoch tun konnte, war laut zu stöhnen. Eigentlich stellte das schon eine genütende Antwort dar, doch ich wusste, dass Tae mehr hören wollte. Er wollte es genaustens von mir hören, dass es mir gefiel, was er tat. Nicht nur in Form meines Wimmerns, sondern mit Worten. Die ich kaum schaffte, auszusprechen, obwohl ich ehrlich mein bestes versuchte. Um mit einem verführerischen, aber leicht hilflosen Unterton zu gestehen, wie sehr es mir gefiel, als Tae direkt gegen meinen süßen Punkt stieß. Und mit seinen langsamen, aber geschmeidigen Stößen dafür sorgte, dass ich es noch intensiver spürte.

Er sorgte dafür, dass dieses angenehme, unglaublich erregende Gefühl, wenn er mit seiner Spitze gegen meinen Punkt drückte, noch etwas hinaus gezögert würde und ich es länger spürte, als gewöhnlich. Taehyung wusste so genau was er tat, mit seinen erfahrenen Hüften, die er gekonnt gegen meine bewegte um seine Stöße in mir auszuüben.

"J-ja... Tae ja... F-fuck ich komme" wimmerte ich, denn so wirklich lange konnte ich meinen Orgasmus, um ehrlich zu sein nicht mehr hinaus zögern. Taehyungs sanfter Griff an meiner Taille und im Gegensatz dazu harter an meinem Oberschenkel, unter meinem Knie, damit er mein Bein so in der Luft behielt, sodass er besser in mich stoßen konnte und jedes Mal meinen süßen Punkt striff, brachte mich an den Rand meiner Kräfte. Ich hielt mich schon so lange mit meinem Orgasmus zurück, hätte schon fast vorhin, nur durch seine Finger in mir kommen können, doch so schnell wollte ich es nicht beenden.

Ich wollte mehr. Ihn noch länger an meinem Körper spüren, seine nackte, leicht verschwitzte und somit feuchte Haut, die gegen meine drückte, da wir uns so nahe waren und seine Hüfte noch länger spüren, die er eng gegen meine schmiegte, sich vor und zurück bewegte, um in mich zu stoßen. Sein Glied immer und immer wieder, bis zum Anschlag in mir verschwinden zu lassen, sodass mein Körper schon von selbst anfing, sich zu winden, um diesem großen Schwanz in mir zu entkommen, der so tief in mich traf. Und fast bei jedem Stoß auch meinen süßen Punkt penetrierte.

"Dann komm für mich, Jungkook. Ich halte... Selbst nicht viel länger aus. Dafür... Hast du mich zu verrückt gemacht" keuchte Taehyung, direkt in mein Ohr, da ich es irgendwann kaum mehr schaffte, meinen Kopf zu ihm zu drehen und ihn anzusehen. Also lehnte ich ihn einfach gegen seine Brust und genoss. So lange, bis es tatsächlich solangsam endete. Denn mein Höhepunkt überraschte mich ein wenig, kam schneller als gedacht und überrollte mich wie eine Lawine. Eine Lawine der Lust und Begierde nach dem Mann hinter mir, der mit seinen nun vorsichtigeren Stößen dafür gesorgt hatte, dass ich kam. Und wohl einen der intensivsten Orgasmen in meinem ganzen Leben erleben durfte.

Kurze Zeit später auch schon spürte, wie Taehyung in mir kam und zusätzlich zu seinem Schwanz, auch mit seinem Sperma fühlte. Ein anfangs etwas komisches Gefühl, die warme Flüssigkeit in mir zu spüren, die sich langsam in mir verteilte, während der Ältere uns beide noch ein wenig durch unsere Orgasmen ritt, indem er sich weiterhin in mir bewegte. Er tat es vorsichtig, langsam und unglaublich sanft, da auch er, aufgrund seines Orgasmus etwas sensibler wurde und es kaum mehr schaffte, sich in meiner enge zu bewegen, die ihn die ganze Zeit lang umgab.

Und verdammt war es heiß, ihn pulsieren zu spüren, während er sich in mir entleerte und eng an seinen Körper heran zog. Sodass ich keinen Moment lang alleine blieb, in seinen Armen kam und das Gefühl vollkommen genießen konnte. Mich diesem hingab und versuchte, diese Leere in mir auszublenden. Da es sich anders anfühlte, als ich von meinem Hoch wieder herunter kam.

Sobald sich Tae aus mir zog konnte ich garnicht anders, als mich umzudrehen und nachdenklich in seine Arme zu fallen. Schlang meine, eng um seinen Körper um mich an ihn zu schmiegen und erst einmal nicht loszulassen. Und obwohl es ihn erst sicherlich verwirrte, spürte ich schon bald seine großen, warmen Hände liebevoll an meiner Taille und wie er meinen nackten, noch leicht zitternden und erschöpften Körper an sich heran zog.

Denn egal wie gut dieser Sex gewesen war, genau so erschöpft und müde ließ er einen zurück. Fast schon ein wenig high von all der Lust und Extase, die man zuvor fühlen durfte.

Deswegen war es umso besser, nun einfach in seinen Armen zu liegen und die Wärme seines Körpers an meinem zu spüren. Wir waren uns gerade, auf eine andere, sehr intime Weise ähnlich, nachdem er meinen Körper für sich markiert hatte. Jeder Zentimeter von mir gehörte ihm und niemals in meinem Leben würde ich vergessen, wie sich seine Berührungen auf meiner nackten Haut anfühlten.

Niemals könnte ich diesen Mann vergessen.

~

Ich muss einfach morgen wieder arbeitennnn

Auf der einen Seite freu ich mich, auf der anderen Seite idkkkkk mannn, wanna eat sleep repeat

And let's ignore the fact, dass ich eigentlich anfangen sollte, an meinem Leistungsnachweise zu arbeiten phahaha

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt