Chapter 32.

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Taehyung

"Ihr Tisch, Sir. Wenn Sie etwas brauchen, rufen Sie bitte jederzeit"

"Klingt so... Als wärst Du hier definitiv nicht unbekannt" und ja, er hatte ziemlich recht. Ich war hier nicht nur ein wenig bekannt, jeder einzelne Angestellte kannte mich. Was auch einen Grund hatte, aber den würde er vielleicht noch heraus finden, denn so wirklich verheimlichen konnte, weder wollte ich es. Denn abseits von meinen eher krummen Geschäften, wie Jungkook sie nennen würde, verdiente ich mein Geld auch auf eine ehrliche und 'normale' Art und Weise. Wieso auch nicht, wenn ich dadurch ähnlich viel verdiente und dafür sorgen könnte, dass dieser Junge ein Leben bekam, welches er verdiente.

Voll mit Dingen, die ihm gefielen, ihm alles zu ermöglichen, was er gerne tun würde. Ich besaß mehr Geld, als ich es jemals selbst in meinem ganzen Leben ausgeben könnte. Also teilte ich es, mit diesem perfekten Jungen, der jedoch, aufgrund dessen ein kleines bisschen unsicher wurde. Was auch Sinn ergab. Zum einen stand er hier, in diesem teuren Restaurant mit einem Mafia Boss an seiner Seite, jemand, den man sonst wohl kaum datete und auf solch eine Art von Dates ging. Vielleicht war es auch falsch, das hier zu tun, da er sich nicht ausmalen konnte, was ich alles für Dinge tat. Dinge, die er verurteilte.

Aber dieser Gedanke hielt nicht lange. Auch wenn ich mir wohl noch weiter meinen Kopf darüber zerbrechen würde, genoss ich diesen Moment gerade mit dem Jüngeren, zudem wurden wir auch schon zu unserem Tisch begleitet.

"Oh das... Bin ich sicherlich" schmunzelte ich also nur und begleitete einen, immernoch etwas unsicheren Jungkook an meinem Arm zu unserem Tisch, den ich reserviert hatte. Denn der weitere Grund, wieso er sich etwas zurück heilt war der, dass er in einer ganz anderen Welt lebte. Er besaß kaum Geld, kaum Unterstützung, was das anging und konnte sich hier vielleicht gerade mal etwas zu Trinken kaufen, das wars dann aber auch. Dabei müsste hier heute niemand bezahlen. Weder er, noch ich. Auch wenn ich es natürlich könnte und würde, wäre definitiv nicht das letzte, was ich dem Jüngeren kaufte oder schenkte.

Ich wollte ihn um ehrlich zu sein am liebsten mit allem Überhäufen, doch wusste, dass es nicht das richtige war. Und er sich deswegen nicht unwohl fühlen sollte. Ein kleines Geschenk aber hatte ich noch für ihn, welches ihm hoffentlich gefiel. So gerne wie er Schmuck trug, konnte ich mir kaum vorstellen, dass es ihm nicht gefiel.

"Setz dich. Unser Kellner kommt sicherlich gleich. Bis dahin... Habe ich noch ein kleines Geschenk für dich" erklärte ich und musterte den Jungen vor mir dabei aufmerksam, welcher bloß schwer schluckte und sich leicht unsicher auf die Lippe biss. Was ihn so süß... Und doch auch verführerisch aussehen ließ. Gott dieser Junge trieb mich ehrlich in den Wahnsinn und ich genoss es, dass es zum ersten Mal eine Person schaffte, mich nicht vollkommen zu langweilen. Er war interessant, unglaublich hübsch, Jungkook war ehrlich die schönste Person, die ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. Alles an ihm war perfekt.

Und ich wusste... Dass es unglaublich wäre, das Privileg, ihn in meinen Armen halten zu dürfen, während ich ihm nahe kam, wie kein anderer vor mir. Sein Anblick... Wäre so wundervoll, Jungkook zu sehen, wenn er sich voll und ganz wohl und gut aber vorallem begehrenswert fühlte und seine Erregung nicht mehr versteckte. Zudem war es heiß zu sehen, wie er doch teilweise etwas schüchterner und dann wieder etwas frecher wurde.

"Tae ich... -" "Sieh es dir erst an, bevor du dich deswegen beschwerst, Love" unterbrach ich ihn aber und überreichte ihm das kleine Geschenk, eingepackt in einer süßen Schachtel, gerade so groß genug für das, was sich darin befand. Und ich glaubte ehrlich, dass dem Jüngeren die Augen gleich aus dem Kopf fielen, so groß wie sie wurden, als er das Schmuckstück erkannte. Wie es funkelte und er sich sogar teilweise in den kleinen Kristallen spiegelte. Immerhin waren sie alle echt und das kleine, dünne Armband teurer, als er es sich vorstellte. Nur musste er definitiv nicht genau wissen, wie viel es mich am Ende gekostet hatte.

Alleine seine Reaktion darauf zu sehen, seine großen, funkelnden und überraschten Augen, während er seine Lippen einen Spalt geöffnet hatte, war definitiv Grund genug, ihm solche Geschenke zu machen. Hin und wieder zumindest.

"Tae es ist... Unglaublich schön. Danke" hörte ich es dann auch schon aus Jungkook und sah ihm dabei zu, wie er es an sein schmales Handgelenk a legte. Und es stand im perfekt. Fast schon, als wäre es wie für ihn gemacht gewesen. Gut, um ehrlich zu sein war es das auch. Nur hatte ich eher weniger damit gerechnet, dass es Jungkook am Ende so gut stand und perfekt zu ihm passte. Jedoch bekamen wir nicht viel mehr Zeit, um uns über mein Geschenk zu unterhalten. Denn da kam auch schon unser Menü für heute, mit nur einem Gang, da ich nicht vor hatte, hier ewig mit dem Jüngeren zu bleiben. Ich blieb viel lieber, ungestört bei mir zu Hause mit dem hübschen Jungen vor mir, auch, da es etwas sicherer war.

Wir hätten auch bei mir zu Hause gemeinsam kochen können, aber ein so teures Diner schien mir für ein erstes Date ganz angemessen und irgendwie auch heiß, ihn in ein Restaurant auszuführen, dass das beste Essen in ganz Seoul bot. Welches er auch definitiv zu genießen schien. Schon seitdem es gekommen war und ich ihm deutete, zu genießen und zu essen, was ich dann auch selbst tat, versuchte er ehrlich, sich zurück zu halten und seine Marnieren zu wahren. Denn es schien ihm ziemlich gut zu schmecken, was mich bloß stolz da sitzen ließ.

Dieses Date lief perfekt. Der Junge vor mir schaffte es irgendwann, sich nicht mehr ganz so unwohl zu fühlen, außerdem saßen wir auch alleine in einem etwas abgetrennten Teil des Restaurants, fast schon unserem eigenen, kleinen Saal, damit uns keiner zu genau ansehen könnte. Meine Feinde befanden sich überall, weswegen ich so vorsichtig wie möglich sein musste. Vorallem um Jungkook zu schützen. Der gerade vor mir saß und zufrieden eine Gabel nach der anderen in seinen Mund wandern ließ, nebenbei etwas von dem teuren Wein trank und dabei ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen trug.

Und er sah so perfekt aus. Seine Wangen nahmen, aufgrund des Weines fast schon einen leichten Rosaton an und ließen ihn nurnoch hübscher aussehen.

"Dir schmeckt es wohl, mh?" meinte ich, doch der jüngere sah bloß, mit einem leicht peinlich berührten Lächeln zur Seite, weswegen ich selbst nur ein wenig Schmunzeln konnte. Alleine damit schaffte er es Mal wieder mich vollkommen um den Finger zu wickeln.

"Versteh mich nicht falsch. Genau das wollte ich, deswegen habe ich dich... Hier her gebracht. Ich bin zwar ein ehrlich guter Koch, aber bei mir habe ich dich später noch lange genug. Dieses Abendessen... Schien mir als erstes Date ganz gut"

"Oh es... Schmeckt unglaublich hier. Aber das wusstest du sicher schon, sonst hättest du mich nicht her gebracht." erwiderte er nur, was meinen Stolz natürlich fütterte. Warum würde er spätestens beim Bezahlen heraus finden. Denn denken... Konnte er es sich wohl nicht und wissen tat er es noch weniger.

"Oh das tue ich. Ich bin zwar ein guter Koch... Aber ich habe dich später ja noch lange genug bei mir zu Hause" meinte ich, ein wenig verführerisch, um den Jungen vor mir genau so um den Finger zu wickeln, wie er mich. Aber alles was er tat, war bloß herausfordernd zurück zu grinsen.

"Du bist ehrlich ein Verführer, Tae. Aber beschweren... Will ich mich sicher nicht"

~

I am so stuck I want to stop writing this book

I feel like the plot is just straight up boring and my writing so damn bad I, urgh, hate it

~

(Haha Author from the future, as you can see, ich war ein kleines bisschen stuck hier. Und immernoch unzufrieden)

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt