Chapter 18.

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Jungkook

Jedoch konnte ich dem Mann vor mir kaum antworten, da er mich ziemlich ablenkte. Nach seinen, leicht provokanten Worten hatte er sich mit einem dreckigen Grinsen auf seinen Lippen zu meinem Ohr vor gelehnt, um verführerisch in dieses zu Hauchen. Was mich im Gegenzug dazu brachte, schwer zu schlucken und mich in seine starken, muskulösen Oberarme zu krallen. Da ich gerade einfach etwas brauchte, nach dem ich greifen und meine Finger bohren konnte, um diesem Verlangen zu entkommen, diesem so intensiven Verlangen nach Taehyung... Und danach... Hier und jetzt weiter zu gehen.

Ich versuchte ehrlich, mich zusammen zu reißen und keinem Gott verdammten Mafia Boss zu verfallen, aber wie könnte ich auch nicht... Wenn dieser Mann so offensichtlich versuchte, mich an seiner Seite zu behalten. Und das nicht nur, um mich zu ficken. Naja... Hoffte ich zumindest. Nur machte es bis jetzt keines Falls den Anschein. Er würde sich auch kaum wieder in solch eine Gefahr bringen, um mich zu retten, nur damit er am Ende an meinen Hintern heran kam und mich ficken durfte. Außerdem... War er, egal wie verführerisch Taehyung war und teilweise auch etwas grober nach meiner Taille griff, an sich unglaublich sanft und vorsichtig mit mir. Wenn er spürte, dass ich etwas verlegener wurde, lockerte er seinen Griff und musterte mich aufmerksam, damit er sicher sein konnte, nichts gegen meinen Willen zu tun oder zu erkennen, dass ich es mir anders überlegt hatte und das hier nicht weiter wollte.

Aber das tat ich. Ich sah bloß mit roten Wangen zur Seite, da es so heiß in mir wurde, weil Taehyung mich erregte. Weil er mir gefiel, so unglaublich sehr und dieser Moment so verdammt intensiv war.

"D-du bist ein Mafia Boss. Ich sollte... Angst vor dir haben. Aber stattdessen... Wird alles in mir so unglaublich heiß, wenn du mir so nahe bist." fing ich an, aber es war noch lange nicht alles. Nur unterbrach ich mich selbst mit einem sehr leisen Stöhnen, welches ich einfach nicht mehr zurück halten konnte. Es kam aus mir heraus, als hätte ich es ewig versucht zu verdrängen, weswegen es umso besser war, frei heraus, aber leise in sein Ohr wimmern zu können. Krallte mich dabei noch etwas fester in seine Oberarme, als er mein Ohr mit seinen Lippen streifte und davon ablenkte, was ich eigentlich zu sagen versuchte.

"Und es macht mich so verrückt... Weil ich mehr will. Mehr davon, was auch immer... Das ist, was ich in deiner Nähe spüre" fügte ich also noch hinzu, doch er machte nur damit weiter, mich in den Wahnsinn zu treiben. Sein Griff an meiner Taille wurde wieder ein wenig stärker, etwas gieriger und lüsterner und mit seinen Lippen streifte er nicht mehr nur mein Ohr, er fing an, es zu küssen. Platzierte Ein, zwei Küsse auf meinem Ohr, dann wieder meinem Hals, um mich weiter in den Wahnsinn zu treiben. Aber noch... War ich nicht ganz fertig mit meinen Worten. So sehr wurde ich von Taehyung und meinen Gedanken unterbrochen. Aber vorallem von dem, was ich gerade spürte.

Dieses intensive, erregende Kribbeln in meinem Bauch und die Art, wie ich sogar noch nach seinen Küssen genau diese auf meiner Haut spürte, als hätte er sie in diese eingebrannt. Doch genau das war so heiß. So aufregend, so neu, da ich noch nie etwas so intensives empfunden hatte. Noch nie schaffte es jemand so schnell, mich um den Finger zu wickeln und so sehr zu erregen, sodass ich mehr brauchte. Vorallem aber auch... Mehr wollte. Mein ganzer Körper schrie danach. Nach mehr, nach ihm.

Ich wollte ihn noch mehr sagen, ihm genaustens klar machen, was er in mir tat, wie sehr er mich in den Wahnsinn trieb, aber ich schaffte es nicht. So sehr zog mich dieser Mann in seinen Bann. Ein Mafia Boss, vor dem ich Angst haben und mir wünschen sollte, ihn nie wieder zu sehen.

"Ich sollte das hier definitiv nicht tun, da es dich in nurnoch mehr Gefahr bringt. Aber du gefällst mir zu gut... Um dich einfach wieder gehen zu lassen" Jedoch verlieh er seinen Worten viel mehr Tiefe, als er mich dabei auch noch ansah. Denn er löste sich, noch bei seinen Worten ein wenig von mir, damit er mich ansehen, mir tief in die Augen sehen konnte, um mir genaustens zu zeigen, mit dieser Lust, diesem Verlangen in seinen Augen, dass er genau meinte, was er sagte. Ich gefiel ihm so sehr... Sodass er auf seine eigenen Prinzipchen scheisste, denn er selbst wusste sicherlich genau so gut wie ich, dass das hier gefährlich war. Vorallem... Für mich.

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt