Chapter 47.

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Jungkook

Der Ältere entschied sich sofort dazu, mit seinen gierigen, großen Händen zu meinem Hintern zu wandern. Aber eigentlich war ja sowieso alles an diesem Mann groß. Seine Villa, seine Hände, sein Schwanz, alles an ihm... Oder was er besaß, passte in diese Kategorie. Ich hatte aber ganz sicher nichts dagegen. Denn es fühlte sich gut an, diese göttlichen Hände an meinem Hintern und wie er sich in diesen krallte, ihn massierte und komplett in seine Hand passte. So groß war der Durchmesser... Seiner Hände. Irgendwie ein heißer Gedanke, am liebsten würde ich mir ansehen, wie es aussah, wenn er meinen Hintern massierte und fest in diesen griff.

Währenddessen presste der Mann vor mir mich gierig gegen die kühle Wand der Dusche und ließ mich deswegen doch etwas überrascht keuchen. Da sich Tae gerade wenig zurück hielt. Was mir gefiel. Seine leicht raue, gierige Art, wenn er sich nicht zurück hielt. Teilweise war er fast schon zu sanft, obwohl ich ihm teilweise ehrlich dankbar für seine leichte Zurückhaltung war. Denn zum ersten Mal in meinem Leben wurde ich überwältigt von einer unglaublichen und so verdammt intensiven Lust, sodass es angenehm war, wenn er sich dann etwas zurück hielt.

Doch gerade konnte ich mir nichts besseres vorstellen. Zum ersten Mal zu spüren zu bekommen wie er war, wenn er härter wurde, wenn er sein Verlangen deutlich zeigte und nicht zurück hielt. Fuck ich wollte von Tae gevögelt werden. Heute, genau jetzt, von mir aus auch in seiner Dusche, Hauptsache er nahm mich endlich.

"Ich will dich... So sehr, fuck, so sehr, sodass es mich in den Wahnsinn treibt" hauchte Taehyung aber auf einmal in mein Ohr und holte mich einen Moment lang zurück ins Hier und Jetzt. Sodass mir erst so richtig bewusst wurde, was genau wir taten. Wie heiß es zwischen uns geworden war und diese Spannung, diese so intensive Spannung, welche uns beide an den Rand unserer Kräfte brachte. Aber vorallem wohl den Mann vor mir, der sich tatsächlich ehrlich zusammen reißen musste. Seine eine Hand, beziehungsweise eher seine Faust stützte er an der kühlen Wand der Dusche, direkt neben meinem Kopf und musste sich dabei etwas von mir lösen, sodass ich seinen dominanten Atem an meinem Ohr spüren konnte.

Und somit auch seine Worte, die er so voller Begierde und Lust raunte, eine ganz andere Wirkung auf mich hatten. Die so viel intensiver war, als ich dachte. Er bat durch etwas leicht verzweifeltem in seiner Stimme förmlich darum, alles von mir genießen zu dürfen. Meinen Körper zu seinem zu machen. Genau das... Was ich gerade am allermeisten brauchte. Ich brauchte diesen Mann noch näher an mir. So nahe wie möglich.

Also holte ich noch einmal tief Luft, um all meinen Mut zusammen zu sammeln, biss mir etwas angestrengt auf die Unterlippe und schluckte schwer. Denn der Ältere machte das ganze ehrlich nicht einfacher. Nach einer Weile sah er wieder zu mir auf, musterte mich mit diesen dunklen, lüsternen Augen, sodass ich fast schon vergaß, was ich erwidern zu versuchte.

"Dann nimm mich. Jetzt" keuchte ich also atemlos, da Tae mir diesen schon von Anfang an raubte. Er hatte es so einfach mit mir. Schon seit der ersten Woche, in der ich ihn kannte, hatte er so viele Dinge verändert. Mein Leben Wortwörtlich auf den Kopf gestellt und dafür gesorgt, dass ich förmlich abhängig von ihm wurde. Von seinen Händen auf meinem Körper, diesem Gefühl, ihn bei mir zu haben, bei ihm zu sein, unsere nackten Körper aneinander reiben zu spüren, seine Küsse auf mir, die Art, wie er auch meine Seele berührte.

Teilweise brachte er mich ehrlich durcheinander. Denn solch eine Intensive Lust hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben gespürt. Niemand schaffte es, diesen Knoten in mir zu öffnen, die Angst davor, auch nur irgendetwas derart intimes zu tun, nachdem mein Vater mich vergewaltigt hatte. Aber bei Tae war alles so gut, ich war so frei und konnte meine Vergangenheit vergessen.

Ich wollte wissen wie es war, richtigen Sex zu haben. Mit Tae Sex zu haben. Seins zu werden und alles von ihm zu spüren. Sowohl an, als auch in mir. Gott Taehyung hatte wahrscheinlich gar keine Ahnung, wie sehr ich das hier brauchte. Wie groß mein Verlangen nach mehr geworden war, nur wegen ihm. Und den Dingen, die er in mir tat. Die er mit mir tat.

"Tae ich... Ich will dich. Ich will dich so sehr" fügte ich dann auch noch hinzu, um es um einiges klarer zu machen. Doch meine Worte glichen fast schon einem Hauchen, einem Flehen, so erregt war ich. So gierig nach dem Mann vor mir, der mich doch etwas überrascht anstarrte. Lag sicherlich, zumindest zum Teil daran, dass er damit rechnete, länger warten zu müssen. Zudem gab ich es gerade ziemlich offensichtlich zu, vollkommen erregt und bereit dazu, ihm diesen Teil von mir zu geben. Weil ich wusste, dass ich ihm vertrauen konnte. Dass er nicht nur versuchte, an meinen Hintern zu kommen und einen schnellen, angenehmen Fick zu haben.

Taehyung wollte mich. Und ich wollte ihn. Genau jetzt, genau heute.

"Bist du dir sicher?"

Doch ich seufzte fast schon etwas unzufrieden und ungeduldig aufgrund seiner Antwort, obwohl es ja zeigte, dass es ihm nicht egal war und er versicherte, dass ich auch wirklich bereit dazu war. Aber das war ich. Und wie bereit. So bereit, sodass alles was ich tun konnte war, mich etwas unzufrieden in seine Oberarme zu krallen und an meinen Körper zu ziehen. Denn verdammt ja, ich war bereit. Schon ziemlich lange, um ehrlich zu sein, eigentlich schon seit der Nacht, in der er mich zum ersten Mal geküsst hatte. So unglaublich und überwältigend war es gewesen.

Aber jetzt... Fühlte sich richtig an. Zudem hatte ich ja auch nie ein zu großes Drama ums Jungfräulichkeit verlieren gemacht. Ich hasste dieses Konstrukt. Es war eher... Etwas Nervosität und Angst, aufgrund meiner Vergangenheit. Alles aber schnell vergessen, sobald ich in Taehyungs Nähe sein durfte.

"Gott Tae bitte, fick mich einfach endlich. Ich bin mir sicher. Ich war mir noch nie so sicher." keuchte ich also und sah dabei tief in die Augen meines Gegenübers, jedoch bekam ich nicht sonderlich lange Zeit dazu. Denn seine Lippen landeten schon, unglaublich leidenschaftlich und auch ein wenig wild auf meinen, damit er mich in einen unglaublichen Kuss ziehen konnte. Er war etwas nass und definitiv nicht so kontrolliert wie sonst, da Tae es sowieso schon schwer hatte, sich zu kontrollieren, doch deswegen war er nicht schlechter als sonst. Ganz im Gegenteil. Ich genoss diese leicht harte Art des Mannes vor mir.

Etwas fester an meiner Taille gepackt und so dominant gegen die Wand der Dusche gepresst zu werden, während er seinen Körper gekonnt gegen meinen bewegte und unsere nackte und nasse Haut gegeneinander rieb, fühlte sich so gut an. In mir baute sich sofort eine intensive Hitze aus, als würde mein ganzer Körper in Flammen stehen, obwohl ziemlich kühles Wasser auf uns herab prasselte, da Tae nach einer Weile selbst zu warm wurde. Aber es fühlte sich gut an. Dieses Zusammenspiel zwischen der Hitze in mir und der Kälte die auf uns herab prasselte.

Gepaart mit den heißen Berührungen auf meinem Körper, die eine Spur auf mir hinterließen. Als könnte ich seine Hände dort immernoch spüren, obwohl er mich längst nicht mehr an dieser Stelle berührte. Und seine Lippen zogen mich immer wieder in diese eigene, kleine Welt, die Tae für uns aufgebaut hatte. Einer Welt voller Lust, Begierde, einem intensiven Verlangen, dem man kaum entkommen konnte und kein Scham, der mich davon abhielt, das hier zu genießen.

Tae sorgte dafür, dass ich jede einzelne Sekunde genoss.

"Du hast keine Ahnung... Wie sehr ich will, Love."

"Ich dich auch Tae... So verdammt sehr. Also bitte... Lass mich nicht warten" wimmerte ich förmlich, als sich unsere Lippen einen Moment, eher unfreiwillig, voneinander lösten. Zum einen da wir etwas Luft zum atmen brauchten, die uns sowieso fehlte, da uns der andere so sehr den Atem raubte, doch zum anderen auch, damit er mich ansehen konnte.

Mit einem unglaublich erregten, dominanten Funkeln in seinen Augen, welches alles in mir Kribbeln ließ.

"Ich verspreche dir... Ich werde dich so gut fühlen lassen, so unglaublich gut, wie du es verdient hast"

~

Hehehehe here we gooo

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt