Taehyung
Es gab kaum etwas besseres, als das angenehme Wasser und das Wetter zu genießen, die Aussicht von einem besonderen Teil vom Seoul, etwas abgelegen, in dem viele reiche Menschen lebten. Und gerade deswegen erkannte man noch viele helle Lichter in den anderen Villas, die in der Nähe von meiner standen. Was ein schönerer Anblick war, als man dachte. Aber am schönsten war Jungkooks Anblick, welcher sich irgendwann dazu entschieden hatte, sich zu nehmen, wonach er sich gerade am meisten sehnte.
Alles von vorhin schien vergessen, so weit weg von uns, als wäre es nicht mehr greifbar. Als gäbe es nichts, was gerade zwischen uns stand, uns verzweifeln ließ und heute tatsächlich fast einen kleinen Keil zwischen uns getrieben hätte. Doch keiner von uns beiden ließ es zu, vorallem ich. Denn ich liebte Jungkook, so unglaublich sehr und würde ihn mein ganzes Leben lang lieben.
Genoss deswegen seine leichte Anhänglichkeit in diesem Moment, als er sich von hinten an mich heran bewegte, seine Arme zufrieden um meinen Torso schlang und so nahe er konnte, an meinen Körper heran schmiegte. Sodass er seine leicht nasse Brust direkt gegen meinen Rücken presste und ein angenehm warmes Gefühl durch meinen ganzen Körper strömte. Während ich die Aussicht und die Ruhe der Nacht genoss. Denn es war tatsächlich schon ziemlich spät geworden, jedoch schien keiner von uns beiden sonderlich müde zu sein, geschweige denn diesen schönen Abend weg zu werfen. Diese Ruhe zu unterbrechen, anstatt sie vollkommen auszukosten.
Wenn man so wollte die Ruhe vor dem Sturm. Denn wir beide wussten, dass wir jederzeit mit allem rechnen müssten. Ein Gedanke, der fast schon erschreckend und angsteinflößend war. Weswegen es umso wertvoller schien, diesen Moment auszukosten. So weit wir es konnten.
"Taehyung ich... Das was bei dem Überfall passiert ist und ich gesagt habe... Stimmt nicht ganz" unterbrach Jungkook irgendwann die Stille zwischen uns, jedoch war diese keinesfalls unangenehm, ganz im Gegenteil. Bis zu seinen Worten hatten wir einfach genossen, die Wärme und Nähe des anderen, sowie das angenehme Wasser und die Aussicht von meinem Infinitypool.
"Ich liebe dich. Und ich will dieses Leben hier. Mit allem, was dazu gehört. Ich will auch dich beschützen können, wie du mich beschützt. Selbst wenn ich jemand anderen deswegen.. Verletzen muss." führte er aus, doch ich hörte dem Jüngeren aufmerksam zu, während ich nebenher unsere Körper, wenn auch nur für kurze Zeit voneinander trennte, um ihn ansehen zu können. Änderte dabei auch leicht unsere Position, indem ich den hübschen, vollkommen nackten Körper meines Gegenübers gegen die Glaswand meines Infinitypools presste.
Und dabei teilweise ehrlich abgelengt war. Seine wunderschöne, goldbraune Haut, die nicht all zu hell war, so weich und geschmeidig aussah, wie Honig, zog immer und immer wieder meine Aufmerksamkeit auf sich. Dennoch horchte ich, zum Großteil fokussiert, seinen so liebevollen Worten, die er mit so einer sanftheit aussprach, sodass ich nur vor mich her schwärmen konnte. Dieser wundervolle Junge befand sich hier, in meinen Armen und ich hatte den Tag damit verschwendet, mir Sorgen zu machen.
Diese machte ich natürlich immernoch, gerade meine intensiven Gefühle für ihn und mein Beschützerinstinkt sorgten dafür, dass ich mir viele Gedanken machte. Weil ich ihn nunmal liebte. Und beschützen wollte, mit allem, was ich hatte. Aber ich hätte ihm deswegen nicht aus dem Weg gehen müssen, ich hätte genießen sollen, was sich hier, direkt vor mir befand.
Die schönste Person, die mir jemals begegnet war.
"Am Anfang war es angsteinflößend. Und ja... Vielleicht veränderst du mich, aber ich werde niemals etwas anderes wollen, als dich. Und dieses Leben hier... An deiner Seite."
"Dein Leben oder die Dinge die du tust machen mir keine Angst. Vielleicht wäre es besser, wenn sie das würden und ich weiß, dass ich verurteilen sollte, was du tust. Aber dafür... Will ich dich und das... Was ich bei dir habe viel zu sehr" hauchte er am Ende fast schon, denn wenn man nicht genau hin hörte, könnte man seine Worte förmlich verhören. Doch gerade diese Leichtigkeit, Ehrlichkeit und Sanftheit in seiner Stimme trieb mich in den Wahnsinn. Und obwohl ich so etwas sonst kaum spürte und vor ihm so noch niemals empfunden hatte, fing mein Herz an, etwas schneller zu schlagen. Zudem festigte ich, eher unbewusst meinen Griff an seiner schmalen, nackten Taille im Wasser und zog den wunderschönen Körper des anderen noch näher an meinen heran.
Was uns beide auch eine Sekunde lang überrascht aber zufrieden Keuchen ließ, als unsere Glieder ein wenig aneinander rieben.
"Ich liebe dich"
"Ich liebe dich so sehr, Taehyung" wiederholte er sich, fast schon ein wenig verzweifelt, da seine Gefühle für mich so stark waren. So intensiv, sodass es ein wenig überwältigend war, jemanden so zu lieben, wie wir uns liebten. Die Liebe, welche wir füreinander spürten, war im Laufe der Zeit, die wir beieinander waren so unglaublich geworden, sodass man sie kaum mehr in Worte fassen konnte.
Doch ich seufzte nur, leicht erregt, denn das war ich auch, zudem hatten diese Worte gerade noch eine viel größere Bedeutung. Wir beide hatten uns schon unsere Liebe gestanden, jedoch fühlte es sich jetzt wie das erste Mal an. Das erste Mal, dass wir beide auch wirklich im Kopf durchgingen, was dies eigentlich bedeutete. Und auch spürten, aufgrund unserer Nähe zueinander, wie intensiv unsere Gefühle füreinander waren. Und nicht nur ich wurde mit der Zeit immer erregter. Auch Jungkook schmiegte sich zufrieden an mich, versuchte, so viel wie nur möglich von mir an seinem Körper zu haben, das Gefühl der Geborgenheit und Liebe zu spüren.
"Oh Jungkook." kam also nur, als eine Art Hauchen aus meinen Mund, da ich zu mehr momentan nicht fähig sein konnte, dafür wollte ich den Jüngeren gerade zu sehr. Packte ihn also noch etwas fester an seiner Taille, zog auch seinen Unterkörper unglaublich nahe an meinen heran, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passte und küsste ihn. Zog den Jüngeren ohne Vorwarnung in einen innigen, heißen und tatsächlich auch leicht wilden Kuss, Da es keiner von uns beiden schaffte, sich zurück zu halten. Meine Kontrolle hatte er mir definitiv schon geraubt, durch seine Worte, seine Nähe, die Gefühle, die ich für ihn empfand und dieser göttliche Körper, den ich einfach nur berühren wollte.
Überall, an den intimsten und hübschesten, teilweise sogar sensibelsten Stellen seines Körpers, um ihn zu verwöhnen, für mich Stöhnen und wimmern zu hören, dem wunderhübschen Jungen all diese heißen Töne zu entlocken, die er mir so bieten könnte.
"Ich liebe dich noch viel mehr" hauchte ich irgendwann, zwischen unseren küssen, doch ließ Jungkook nicht antworten. Dafür vermisste ich seine Lippen auf meinen viel zu sehr. Weswegen ich deine Worte, die er versuchte zu Formen, in meinem Mund verschluckte, indem ich unseren leidenschaftlichen Kuss fortführte. Mich von meiner Lust leiten und meine Hände Jungkooks Körper erkunden ließ, während ich unsere Lippen auf einander bewegte. In einem geschmeidigen, angenehmen Tempo, nicht zu nass, nicht zu gierig. Nur teilweise ließ ich meine ungebändigte Zunge in seinen Mund wandern und umkreiste seine, genoss die Töne, die dabei entstanden und das leise Wimmern des Jüngeren, welches teilweise sogar etwas hilflos klang.
So verloren war auch er in seiner Lust, sodass es fast schon an Verzweiflung grenzte. Da sein Körper mehr brauchte, so viel mehr, aber da war er definitiv nicht der einzige. Oh nein, ich konnte mich nur schwer zurück halten, nur wollte ich das hier auch keinesfalls ausarten lassen. Mir gefiel die sanfte Leidenschaft in diesem Moment, denn wir waren zwar gierig, jedoch ließen wir es nicht ausarten.
"Taehyung... Tae, fick mich. Bitte... Fick mich jetzt. Genau... Hier. Ich brauche dich, also bitte, fick mich, damit ich an nichts anderes außer dich und deinen Schwanz in mir denken kann."
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It's the most horny timeee of the yearrr
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Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐼 𝑎𝑚 𝑛𝑜𝑡 𝑡𝒉𝑒 𝑔𝑜𝑜𝑑 𝑔𝑢𝑦, 𝑏𝑎𝑏𝑦. 𝐴 𝒉𝑒𝑟𝑜 𝑤𝑜𝑢𝑙𝑑 𝑠𝑎𝑐𝑟𝑖𝑓𝑖𝑐𝑒 𝑦𝑜𝑢 𝑡𝑜 𝑠𝑎𝑣𝑒 𝑡𝒉𝑒 𝑊𝑜𝑟𝑙𝑑. 𝐵𝑢𝑡 𝑡𝒉𝑒 𝑣𝑖𝑙𝑙𝑎𝑖𝑛 𝑤𝑜𝑢𝑙𝑑 𝑤𝑎𝑡𝑐𝒉 𝑡𝒉𝑒 𝑤𝑜𝑟𝑙𝑑 𝑔𝑜 𝑑𝑜𝑤𝑛 𝑖𝑛 𝑓𝑙𝑎𝑚𝑒𝑠, 𝑗𝑢𝑠𝑡 𝑡𝑜 𝑠...