Chapter 95.

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Jungkook

Taehyung quälte meinen Orgasmus förmlich aus mir heraus. Seine Finger bewegte der Ältere hart und unglaublich schnell in mir, sodass ich ehrlich Probleme bekam, meinen Atem zu regulieren und richtig zu atmen. Alles was ich tun konnte war zu wimmern und mich fest in seine Oberarme zu krallen, während ich kam. Seine eine Hand, die zuvor noch an meinem Hals lag, legte er an meine Taille, um mich an dieser auch schon von dem Tisch herunter zu ziehen, als er vorerst fertig mit mir war.

Beziehungsweise gerade erst richtig anfing.

Er änderte bloß unsere Position, um so viel mehr Kontrolle über meinen Körper zu bekommen. So konnte er mit Leichtigkeit nach meiner Taille greifen und dafür sorgen, dass sie gegen den Tisch gedrückt blieb, während mein Oberkörper über diesen gebeugt wurde. Und es war unglaublich heiß den Älteren zu spüren, als er seine nun entblößte Mitte direkt gegen meine rieb. Er führte sich noch nicht in mich ein, sondern ließ sein Glied zwischen meine Arschbacken gleiten und verteilte dort ein wenig des Gleitgels, welches er zuvor noch nutzte. Um das ganze einfacher und weniger schmerzhaft zu machen.

Obwohl ich ihn wollte, den leichten Schmerz, der kam, sobald er endlich in mich eindringen und ich ihn spüren durfte. Die Art wie er mich für sich dehnte und diesen süßen Schmerz genießen ließ, der mir klar machte, dass sich dieser Mann gerade so nahe an mir befand, wie nur möglich. Jedoch gab er mir das ganze noch nicht. Er quälte uns beide, trieb uns an den Rand unseres Verstandes, indem er sich einfach nur an mir rieb, das Gleitgel überall auf meinem Hintern verteilte und teilweise seine Spitze gegen meinen Eingang drückte. Ein unglaubliches Gefühl der überstimulation, da wir beide noch nicht ganz das bekamen, wonach wir uns sehnten.

Es wunderte mich ehrlich, dass Tae noch diese Kontrolle besaß, mich nicht einfach besinnungslos zu ficken, sondern weiter damit machte, uns beide an die Grenze unseres Verstandes zu bringen, sodass es umso besser, intensiver und überwältigender sein würde, wenn er mich endlich fickte. Wenn er endlich in mich glitt und anfing, sich hart und gnadenlos in mir zu bewegen und weiter in die Überstimulation zu ficken.

Doch irgendwann, etwas unerwarteter als gedacht, stieß der Mann hinter mir mit einem ziemlich kraftvollen Stoß, bis zum Anschlag in mich. Was im Gegenzug dafür sorgte, dass ich hilflos versuchte, etwas zu finden, wonach ich greifen und hinein krallen konnte, als mich die Wucht seines Stoßes übermannte. Meinen Mund hatte ich weit zum Stöhnen, fast schon schreien geöffnet, als ich die volle Länge des Mannes hinter mir, in mir spüren durfte. Die Art, wie er sich dabei in meine schmale Taille krallte und somit unter sich behielt, als mein Körper sich von ganz alleine unter ihm wandte.

Taehyung war so unglaublich tief in mir, mit seiner kompletten Länge, was eine Art Reflex in meinem Körper auslöste, sich wimmernd unter ihm zu winden, sobald er bei jedem, noch etwas vorsichtigeren Stoß in mich traf. So unglaublich tief, sodass ich es genaustens spüren und zum Teil eigentlich auch sehen könnte. Die Beule an meinem Bauch war unverkennbar, obwohl ich nicht die Chance dazu bekam, sie lange anzusehen, immerhin presste Tae meinen Körper gegen den glastisch, behielt mich dort, wo er mich gerade am meisten haben wollte. Und benutzte alles an mir, wie es ihm gerade gefiel.

Aber es war unglaublich, so hart, so intensiv und doch auch leidenschaftlich. Getrieben von seiner Lust stieß Taehyung gnadenlos und ohne Halt in mich, wurde irgendwann auch so schnell, sodass man fast Angst bekam, dass der Tisch unter uns einfach zusammen brach. Aufgrund von den harten und schnellen Stöße des Älteren, der sich zum keinen Zeitpunkt zurück hielt, denn das musste er auch nicht. Wenn ich es brauchte, könnte ich ihn stoppen oder dafür sorgen, dass er etwas langsamer machte, aber ich wollte genau das hier.

"Fuck... Du hörst dich so gut an" raunte Tae irgendwann, doch ich konnte kaum etwas erwidern. Was dem Älteren jedoch eher weniger gefiel. Denn noch während er weiter seine Stöße in mir ausübte, ich genaustens spürte, wie sein Becken gegen meines prallte und er immer wieder und immer tiefer in mich ein drang, brachte er mich dazu, zu antworten. Seine eine Hand wanderte nämlich grob in meine Haare, um sich dort festzukrallen und meinen Kopf in den Nacken zu ziehen. Nur damit er sich über meinen nackten, zitternden Körper, direkt zu meinem Ohr vor lehnen konnte, sodass ich seinen Atem gefährlich nahe an diesem spürte.

Er trieb uns beide in den Wahnsinn und das wusste er. Und er würde nicht aufhören, bis es in meine Haut eingebrannt war, in unsere Körper und ich schon förmlich nach der Form seines Schwanzes geformt war, als wären wir zwei Puzzleteile, nur füreinander gemacht. Kein anderes passte zu uns, nur der jeweils andere. Und alleine dieser Gedanke, gepaart mit all dem, was gerade passierte, brachte mich meinem Orgasmus immer und immer näher.

Die Atmosphäre im Raum, die Geräusche die man hörte, von nackter Haut die leidenschaftlich und hart aufeinander traf und in dem ganzen Raum nachhallte, war heiß. Sie erregte einen nurnoch mehr und machte es mir ehrlich nicht leicht, mit dem Mann hinter mir mitzuhalten.

"Du hörst dich... Göttlich an. Aber ich will, dass du meinen Namen stöhnst. Und nur meinen. Während ich... All das mit dir tun darf." hörte ich ein erneutes Mal von Taehyung, doch konnte kaum etwas anderes tun, als laut zu stöhnen. Ich fühlte mich einfach viel zu gut und die Stöße des Älteren, die Art, wie seine nackte Haut so schnell und hart gegen meine prallte, war das einzige, woran ich denken konnte.

"Taehyung... T-Tae bitte... Ich komme, hör nicht auf, I-ich komme"

Und genau das trat dann auch, nur ein paar Sekunden nach meinen Worten ein. Denn während der Ältere damit weiter machte seine Stöße in mir auszuüben und seine Hüfte gegen meine zu bewegen, in schnellen aber angenehmen Bewegungen, obwohl er seine Kontrolle zu verlieren schien, kam ich. Ich wurde durch meinen sowieso schon intensiven Orgasmus gevögelt und konnte nichts anderes tun, als es hinzunehmen. Dieses unglaublich überwältigende Gefühl, den Älteren weiter in mir zu spüren, während alles in mir anfing zu Kribbeln und mein Körper förmlich am Beben war. Nur, weil mich Taehyung gerade so hart fickte und auch damit weiter machte, als ich meinen Höhepunkt erlebte und krampfhaft versuchte, etwas zu finden, in das ich mich krallen konnte.

Damit ich dieser intensiven Lust und Erregung entkommen konnte, die mehr als nur überwältigend war. Ich schaffte es kaum mehr in Worte zu fassen, wie es sich an fühlte und was Taehyung damit alles in mir tat. Es war unglaublich. Ein unbeschreibliches Gefühl welches nurnoch besser wurde, als auch Tae, tief und dunkel stöhnend in mir kam.

Als markierte er meinen Körper nach all der heißen und süßen Qual an mir, seinen harten Stößen und seinen groben Berührungen auf mir, die ich noch eine Weile spüren aber auch sehen könnte. Durch seinen Griff an meiner Taille befanden sich sicher ein paar Abdrücke dort, zudem würde mir mein Hintern definitiv noch eine Weile weh tun. Wenn ich überhaupt noch richtig laufen könnte.

Alles erinnerte mich daran, wem ich gehörte. Einem Mann, den ich über alles liebte, der das gleiche für mich empfand und sich gerade, genau so wie ich, vollkommen in seiner Lust verloren durfte.

Dafür war der Fall in die Realität umso härter. Nachdem wir beide von unseren Highs herunter kamen drehte der Ältere meinen nackten, schweren und erschöpften Körper schon wieder zu sich, nahm ihn fest in seine Arme und sorgte mit einer sanften Hand auf meinem Hinterkopf dafür, dass ich meinen Kopf auf seiner Brust ruhen ließ. Die sich immernoch ein wenig schneller als gewöhnlich hob und senkte, aufgrund seiner schnellen, außer Kontrolle geratenen Atmung, die er versuchte, wieder zu regulieren.

"Ich liebe dich so sehr, Jungkook. So sehr... Sodass ich niemals wieder... Ohne dich glücklich sein werde" kam es fast schon nachdenklich und ein wenig seufzend aus Tae, doch er ließ mir keine Möglichkeit zum Antworten. Er hielt mich einfach weiter fest und liebevoll in seinen Armen, mit meinem Kopf auf seiner Brust, sodass in dem ganzen Raum nichts mehr anderes zu hören war, als unsere schnelle Atmung, die mit der Zeit immer langsamer wurden. Alles was wir spürten war der warme Körper des anderen, ein angenehmes Gefühl, nach dem harten Sex, den wir gerade gehabt hatten.

Und doch spürte ich es. Ziemlich eindeutig.

Taehyungs Worte hatten mehr Gewicht, als ich dachte. Denn es waren unseren letzten gemeinsamen Momente zusammen.

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Some pain in the evening

Sweet Evil // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt