Kapitel 20

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Eines muss man David lassen. Er ist wahnsinnig professionell und arbeitet mit mir gemeinsam an der Präsentation. Es ist bereits 19 Uhr und wir sind immernoch mitten drin. Wir haben den Schlüssel von Christopher bekommen und dürfen daher so lange bleiben wie wir wollen.

„Ich hab Hunger, bestellen wir was?" fragt David erwartungsvoll und unterbricht damit die konzentrierte Stille zwischen uns.
„Gute Idee. Pizza?"
„Ich glaube Pizza ist so unser Ding oder?" er lächelt. Stimmt, beim letzten Mal haben wir auch Pizza gegessen. Ich muss schmunzeln.

Also bestellen wir Pizza, verlagern unseren Arbeitsplatz währenddessen in einen Besprechungsraum. Es ist weit nach 22:00 als ich die fertige Präsentation über den Beamer laufen lasse und David die Inhalte präsentiere.
Ich mag sowas, bei Vorträgen komm ich richtig aus mir heraus und habe das Gefühl, zeigen zu können was ich kann. David hört mir gebannt zu.

Als ich fertig bin und gerade meinen Laptop vom Beamer trenne spüre ich David hinter mir. Ich erstarre sofort.
„Weißt du, dass du wahnsinnig heiß bist, wenn du Präsentationen hältst?" sagt er während der seine Arme um mich schlingt und mich gegen den Tisch drückt. Ich muss mich aufstützen, damit ich nicht vorne über Kippe.
„David! Was soll das. Lass mich bitte." sage ich, jedoch weniger überzeugend.

Eine Seite in mir wartet schon seit Wochen auf so eine Situation. Die Berührungen in der letzten Zeit waren eher zurückhaltend. Mal hat er im Aufzug einfach meine Hand gehalten, ein anderes Mal war es ein sanftes Streichen über meinen Rücken. Kein Kuss, keine unanständigen Berührungen. Dennoch hat jede dieser kleinen Gesten sich stets aufsummiert, weshalb ich immer mehr das Bedürfnis hatte, weiter zu gehen.

„Komm schon Nolan, ich beobachte dich. Dein Körper signalisiert mir doch auch, dass du mich willst." warum kann er mich lesen wie ein offenes Buch? Gerade sowas wollte ich doch verhindern, naja zumindest eine Seite in mir wollte das.
Er dreht mich langsam um bis mein Hintern die Tischplatte berührt. Wie ferngesteuert setze ich mich auf den Tisch. David stellt sich zwischen meine Beine und zögert keine Sekunde, ehe er seine Lippen auf meine drückt. Der Kuss ist leidenschaftlich, voller Verlangen und mein Kopf schaltet sich komplett aus. Ich spüre in mir ein Feuerwerk, genau danach hat mein Körper sich die letzten Wochen gesehnt.

Ich lege meine Hände in seinen Nacken, drücke ihn näher an mich und er keucht leise auf, als sich unsere Mitten für einen Augenblick berühren. Ich würde mal sagen, wir überspringen gerade ungefähr 10 Schritte und so einige Grenzen. Warum macht es mir dennoch in diesem Moment absolut nichts aus?
Sein Verlangen ist mindestens genauso groß wie meins, das steht fest.

„David ... wir sollten nicht ... nicht hier" sage ich an seinem Lippen.
„wieso denn? Ist doch keiner da, wir haben das ganze Büro für uns." während er das sagt wandert seine Hand meine Brust hinunter über meinen Bauch bis hin zu meiner Jeans. Ich halte den Atem an. Was passiert hier?
Er streicht mit seinen Fingern vorsichtig über meine Jeans und über meine mittlerweile ziemlich deutlich spürbare Beule. Mein Kopf droht, sich wieder einzuschalten und ihm anzuhalten, jedoch ist mein Verlangen gerade um einiges größer als meine Vernunft. Ich werfe also alle meine Vorsätze über Bord in diesem Moment.

Ich mache mit meinem Kollegen rum. In eine, Besprechungsraum der Firma. Und es macht mich ziemlich an.

Kurz darauf löst sich David von mir.
Ich will schon protestieren doch er mustert mich mit seinem verlangenden Blick. Mir ist wahnsinnig heiß gerade. Er knöpft meine Jeans auf und zieht sie zusammen mit meiner boxershort langsam runter.
Das ist so aufregend.

Er fährt mit seinen Fingern über meine Spitze bevor er mein Glied mit der Hand umschließt und langsam beginnt es zu massieren. Ich stöhne leise auf, lege meinen Kopf in den Nacken und stütze meine Hände hinter mir auf, um nicht umzukippen. Er küsst sich seinen Weg über meinen Hals als er wieder von mir ablässt und mich mustert.
Ja also was denn nun?

Doch als ich sehe was er vorhat stockt mir der Atem. Er geht auf die Knie. Oh nein, das ist zu viel für mich. Das geht eigentlich viel zu weit. Er sieht mich intensiv an, was mich beinahe um den Verstand bringt. Langsam fährt er ,in seiner Zunge meine Länge ab bevor er ihn komplett umschließt.

Wow. Er macht das nicht zum ersten Mal. Ich schließe meine Augen und lehne mich etwas weiter zurück, während sich David im Rhythmus bewegt. Das sind gerade wirklich viele Grenzen, die ich überschreite. Aber mein Kopf ist gerade nicht in der Lage, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden.

Es dauert nicht lange dann komme ich - Leon Wunder, nach der Aktion, als ich mich selbst berührt habe und dabei an David gedacht habe, habe ich derartige Aktivitäten unterlassen. Er scheint es eben so zu genießen, wie ich, obwohl ich rein gar nichts für ihn tue.
Langsam zieht er sich zurück und steht dann auf, streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und küsst mich nochmal sanft. Ich Schmecke mich quasi selbst und obwohl mich das wirklich anwidern sollte, ist es nicht schlimm weil es David ist.

„Glaub mir Nolan das war erst der Anfang."
Bei diesen Worten muss ich schlucken.

Coworker - ManxManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt