Kapitel 52

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David bewegt seine Hüfte weiterhin gegen die meine und meine Erregung beginnt schmerzhaft zu pochen. Das ist Folter. Und ich weiß, dass er das gerade mit voller Absicht macht um mich zu bestrafen.
Ich sehe David flehend an, hoffe er versteht mein Signal, dass ich ihn jetzt sofort will, doch er denkt nicht dran.

„Gefällt dir das Nolan?" flüstert er beinahe, das klingt wirklich sexy. Aus meinem Mund kommt keine Antwort, nur ein weiteres leises stöhnen.
„Ich will dass du es sagst Nolan. Sag mir was du willst." okay, das ist einfach  „Dich" versuche ich, so gut es eben mit dem Druck auf meinem Hals geht zu erwidern.

Ich bin wie hypnotisiert von dieser Situation. Auf der einen Seite bekomme ich kaum Luft und habe etwas Panik, auf der anderen Seite erregt mich diese Situation aber enorm. Ich könnte, wenn er so weitermacht, zum Höhepunkt kommen ohne, dass er mich einmal wirklich berührt.
Ich versuche mich aus meiner Position zu befreien, schiebe meinen Kopf nach vorne, um David zu küssen, was mir aber erst nicht recht gelingt. Beim dritten Anlauf schaffe ich es jedoch endlich unsere Lippen zu vereinen und mich dabei etwas vom Schrank abzudrücken. Meine Hände wandern in seine Haare und krallen sich dort fest, während ich ihn langsam rückwärts Richtung Bett steuere. Er hat seine Bedrohliche Aura abgelegt und seine Arme um mich geschlungen, wodurch ich jetzt wieder deutlich mehr Handlungsspielraum habe.

Ich bin mittlerweile so voller Verlangen und purer Lust, dass ich die Führung wie automatisch übernehme, am Bett angekommen schubse ich ihn leicht darauf, sodass er sich gerade noch auf den Unterarmen abstützen kann und auf dem Rücken zum Liegen kommt. Ich lege mich auf ihn, drücke meine Hüfte gegen seine, was ihn stöhnen lässt. Langsam schiebe ich sein Shirt hoch, das ich ihm schließlich über den Kopf ziehe. Auf ein ausgiebiges Vorspiel habe ich heute keine Lust.

Meine Lippen bahnen sich ihren Weg über seinen Hals, seine Brust bis hin zu seinem Bauch. Ich fahre seine Bauchmuskeln mit meiner Zunge nach und meine Finger umspielen den Bund seiner Hose.

Groß Hand anlegen muss ich wohl nicht mehr, was ich durch den Stoff spüren kann signalisiert mir deutlich, dass er längst bereit ist. Ich ziehe ihm also beide Hosen langsam herunter und David strampelt sie sich ab  ehe sie zu Boden fallen. Ich setze meinen Weg fort und verteile Küsse auf der Innenseite seiner Oberschenkel bis ich bei seinem besten Stück angelange. sanft lecke ich über seine Länge bis hin zu seiner Spitze ehe ich diese in den Mund nehme und beginne, daran zu saugen. David presst mir seine Hüfte entgegen, atmet stockend und stöhnt immer wieder genießend auf. Als ich seine Länge komplett in den Mund nehme entflieht ihm ein „Fuck, Nolan".

Ich entlasse sein Glied aus meinem Mund, um mir meine Finger zu befeuchten, denn heute bin ich an der Reihe Top zu sein. Beim letzten Mal bin ich zwar auch mehr als auf meine Kosten gekommen, aber ich will ihn heute unbedingt nehmen, ihn spüren.

Ich platziere einen meiner Finger an seinem Eingang und führe ihn langsam ein, woraus ein weiteres Stöhnen von David resultiert. Ich beginne ihn zu bewegen und Mein Mund setzt seine Arbeit fort indem ich seine ganze Länge wieder in mir aufnehme. Ich bewege meinen Mund rhythmisch auf und ab, Spiele mit dem Druck den ich aufbaue und wieder ablasse, sauge gelegentlich und bereite ihn gleichzeitig mit meinem zweiten und dritten Finger vor. Ich merke, wie David unter mir unkontrollierter Atmet und sich windet, was mir signalisiert, dass er kurz davor ist. Das ist der Moment in dem ich beschließe, dass meine Arbeit hier getan ist. Das sieht er wohl genauso, denn ich spüre, wie seine Hand sich in meine Haare krallt und mich zu sich nach oben zieht, weshalb ich auch meine Finger aus ihm zurück ziehe.

David küsst mich leidenschaftlich, leckt mir über die Lippen um seinen eigenen Geschmack zu kosten und drückt sich an mich. Diese Situation ist absolut heiß.
„Du hast zu viel an" nuschelt er in den Kuss und zieht mir mein Shirt aus. Ich richte mich auf und entledige mich meiner Hose ehe ich zum Nachttisch greife um ein Kondom zu holen. Dieses will ich gerade öffnen, als David es mir entreißt und den Job für mich übernimmt. Er streift es mir über und schlingt seine Arme daraufhin um meine Hüfte, zieht mich wieder in einen Kuss und zieht mich mit nach hinten, wodurch ich wieder auf ihm zum Liegen komme. Ich stütze mich etwas auf, um mich an seinem Eingang zu positionieren. Ich warte einen kurzen Moment bis er nickt und dringe dann langsam in ihn ein. Zentimeter für Zentimeter, ehe ich komplett in ihm bin und so kurz ausharre bis er sich an mich gewöhnt hat. Dann bewege ich mich, erst langsam, dann etwas schneller und kraftvoller während meine eine Hand aufgestützt ist und die andere zu Davids Brust wandert und diese liebkost.

Unser Stöhnen ergänzt sich gegenseitig, wir atmen beide schwer und sind wie in Trance. Gerade gibt es nur uns beide auf dieser Welt, nichts anderes hat Bedeutung. Keine Gedanken finden sich in meinem Kopf, einfach nur pure Lust. Irgendwann hält David meine Hüfte fest um mir zu signalisieren eine Pause zu machen. Er richtet sich etwas auf, was mich etwas zurückweichen lässt. Er entfernt sich etwas, sodass ich aus ihm herausgleite um sich auf den Bauch zu drehen, die Knie leicht aufgestützt. Ich muss grinsen, ich mag seine Initiative und begreife sofort, was er meint.

Ich lehne mich auf ihn und dringe wieder in ihn ein. In dieser Position kann ich deutlich mehr Druck ausüben, was ich sofort nutze. Ich stoße tiefer in ihn, probiere ein paar Herangehensweisen aus, um zu ertasten, wo ich seinen ganz bestimmten Punkt treffe Meine Hände an seinen Hüften, um ihn steuern zu können. Als ich merke, dass ich kurz vor meinem Höhepunkt bin, wandert meine eine Hand zu seiner Mitte.

Ich massiere sein Glied im Rhythmus meiner Stöße und er windet sich wieder unter mir. Einige Momente später spüre ich seine Flüssigkeit auf meiner Hand und er signalisiert seinen Höhepunkt mit einem tiefen Stöhnen. Ich spüre wie er sich um meine Mitte herum zusammenzieht und kurz darauf folgt auch mein Höhepunkt und nach ein paar weiteren stößen verharre ich in dieser Position um wieder zu Atem  zu kommen. Das war der Wahnsinn. Dieser Sex hat mir sämtlichen Verstand geraubt.

Ich lehne mich etwas gegen David um ihm einen Kuss auf's Schulterblatt zu geben, ehe ich mich langsam aus ihm zurückziehe. Ich entferne das Kondom und lasse mich neben meinen Angebeteten auf's Bett fallen. Wir liegen da und schweigen, während jeder von uns versucht, seinen Atem zu beruhigen.

Mein Blick wandert zu ihm, er liegt auf dem Bauch, seinen Kopf zu mir geneigt. Ihm klebt eine verschwitzte Haarsträhne im Gesicht. Ich greife danach und streife sie ihm sanft aus dem Gesicht, was er mit einem lächeln entgegnet.

Und als ich in seine wunderschönen Augen sehe ist es klar: Ich liebe David.

Coworker - ManxManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt