Kapitel 42

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Ich habe nichts einzuwenden, soll er ruhig Top sein, Hauptsache wir haben endlich Sex. Beim
Nächsten mal bin dann halt ich dran.

„Ich gehöre ganz dir, David." ich zwinkere ihm zu und setze mein frechstes Grinsen auf. „Na warte, deine freche Art wird dir schon noch vorgehen." raunt er. „Versuchs doch." Das lässt er sich nicht zweimal sagen, er drückt sich wieder auf mich und unsere Zungen umspielen einander. Ich bin wie im Rausch, fühle mich schwerelos. Kurze Zeit später merke ich, dass David sich auf den Knien aufstützt und sich wieder etwas von mir entfernt. Ich schlinge meine Beinen um seine Hüfte und setze mich etwas auf, damit ich ihn beobachten kann. Ich kann mir nämlich schon vorstellen, was als Nächstes passiert. Langsam führt er einem seiner Finger vor meine Lippen. Ich verstehe sofort und befeuchte seinen Finger, sauge daran, während er leise stöhnt.

Dann entlasse ich den Finger aus meinem Mund nachdem ich nochmal vorsichtig zugebissen habe und er bewegt diesen zu meinem Eingang. Dann dringt er vorsichtig in mich ein und ich seufze, das letzte mal ist wirklich lang her, weshalb es zu Beginn etwas unangenehm ist. Er bewegt sich eine Zeit lang in mir ehe er relativ zügig den zweiten und dritten Finger hinzunimmt. Wir haben beide Erfahrungen mit Männern. Daher benötigt es keine ewige Vorbereitung. Dennoch bin ich froh, dass er einen Finger nach dem anderen dazu genommen hat, da ich doch etwas aus der Übung bin.

Durch seine Finger bin ich mittlerweile komplett hart und auch er scheint schon ziemlich erregt zu sein, meine Hand wandert seinen Oberkörper hinab zu seinem Glied, das ich schließlich mit meinen Fingern leicht drücke. Ich bewege meine Hand auf und ab nur, um ihn noch etwas härter zu machen. Ihm scheint das gerade recht zu kommen.
„Nolan, du weißt was du da tust." seine Worte sind mehr ein hauchen. Wenn er nicht bald weiter macht komme ich alleine durch dem Anblick eines erregten Davids.

David greift in seinen Nachttisch und fischt ein Kondom raus. Hatte er das hier geplant? Ich mustere ihn kurz verwirrt. Naja, wie auch immer. Er entfernt die Packung und streift es sich über. Mein Blick verfolgt jede seiner Bewegungen,ehe er sein Glied an meinem Eingang platziert und langsam in mich eindringt. Ich lege mich wieder nach hinten ab und versuche, mich zu entspannen. „Fuck du bist so eng, wie lang hattest du keinen Sex mehr?..."

Anstatt zu antworten, ziehe ich ihn an seinem Haaren zu mir und küsse ihn leidenschaftlich. Als ich mich an ihn gewöhnt habe drücke ich meine Hüfte langsam gegen seine und er beginnt, sich zu bewegen. Das fühlt sich so gut an. Wir liebkosen uns gegenseitig mit unseren Lippen und bewegen uns im Einklang, als hätten wir das schon 100x getan. Er stößt achtsam aber dennoch mit einem gewissen Druck in mich und weiß genau, wie er diesen einem bestimmten Punkt in mir trifft. Er hat eben auch schon einiges an Erfahrung.

Unser Stöhnen wird lauter, als ich beschließe etwas aktiver werden zu wollen. Ich fasse nach Davids Schultern und drehe uns um. Jetzt sitze ich auf seiner Mitte und er liegt unter mir. Ich lehne mich etwas zurück ehe ich beginne mich auf ihm niederzulassen und mich zu bewegen. „Nolan. Das ist so heiss. Du machst mich so geil." ich bewege mich schneller und merke dass er unkontrollierter atmet, er muss also kurz davor sein.

Auch wenn es mir verdamt schwer fällt höre ich einen Augenblick später auf.
David sieht mich entgeistert an.
Ich beuge mich über ihn uns raune in sein Ohr „das ist die Revanche für die Sache am Telefon."

und dann bewege ich mich wieder langsam, merke, wie mein Höhepunkt sich anbahnt. Als ich gerade noch einmal stoppen will greift David nach meiner Hüfte und fängt an, meine Bewegungen zu übernehmen.
Schlauer Schachzug. Ich beschließe, die Rache fürs erste ruhen zu lassen und lasse mich führen von ihm. Während ich mich härter und schneller bewegt, massiert er mein Glied. Keine 5 Minuten später kommen wir beide stöhnend. Laut stöhnend. Ich hoffe wirklich, dass keiner diese Laute zu uns zurück verfolgen kann.

Wir verharren einen Moment in unserer Position, als ich langsam aufstehe und er dadurch aus mit herausgleitet. Ich muss zugeben, mein Hintern brennt ganz schön, das werde ich morgen sicher noch merken. Ich laufe langsam ins Bad und schnappe mir ein Handtuch, mache es etwas feucht und gehe wieder zu David. Das Kondom hat er in dieser Zeit bereits entfernt und liegt nun entspannt auf dem Rücken. Ich säubere seinen Bauch, wo meine Flüssigkeit sich verteilt hat und lege mich danach neben ihn. Er schließt mich in die Arme, mein Kopf ruht auf seiner Brust. Er drückt mir einen Kuss auf den Scheitel und sagt leise „das war unglaublich Nolan"

Dann schlafen wir irgendwann ein. In mein Zimmer zu gehen war für mich keine Option, denn nach diese Aktion will ich ihn heute nicht mehr verlassen. Und da er mich nicht bittet zu gehen vermute ich, dass es ihm genauso geht.

Coworker - ManxManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt