Kapitel 59

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10 Minuten später kommen wir endlich bei David zuhause an. Kaum hat er die Wohnung aufgesperrt, drücke ich ihn in die Wohnung und werfe hinter mir die Tür zu. Ich drücke ihn gegen die Wand und mich gegen ihn.

„Na na , warum denn so ungeduldig?" David grinst.
„Halt die Klappe, das ist deine Schuld." ich drücke meine Lippen grob auf seine. verwickelt ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Als David überrascht aufkeucht, als ich meine Hand über sein Glied streife, schiebe ich meine Zunge in seinen Mund. Der Kuss wird wilder, David knöpft mein Hemd auf, währen dich mich an seiner Hose zu schaffen mache und sie ihm abstreife. Beide Kleidungsstücke fallen zu Boden.

Meine Hände wandern unter sein Shirt und erkunden seinen Oberkörper. Ich fahre über seine Brust und spiele mit seinen Nippeln, weshalb er seine Mitte nach vorne gegen meine schiebt und aufseufzt. Die Reibung unserer mittlerweile bereits harten Glieder lässt nun auch mich aufstöhnen, weshalb David in den Kuss hineingrinst.

Er öffnet meine Hose, zieht sie mir aus. Dann stehe ich auch schon Nackt vor ihm und da mein Freund für meinen Geschmack noch ein wenig zu viel an hat ziehe ich sein Shirt nun ebenfalls über den Kopf. Wir wandern direkt auf die Couch, bis ins Schlafzimmer schaffen wir es in diesem Zustand definitiv nicht mehr.

David setzt sich auf der Couch ab, zieht mich mit sich, sodass ich auf ihm zu sitzen komme. Seine Länge drückt bereits an meinen Hintern, was mich nur noch mehr erregt. „Fuck, Nolan  du machst mich so an". Kurz verharren wir so, sehen uns einfach an und ich spüre, wie das Glück jede Faser meines Körpers erfasst. Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus, zumindest bis ich eine Hand an meinem besten Stück spüre, die sanft zudrückt. „Mmmmh David." Ich lege meinen Kopf in den Nacken, genieße die Berührungen, die Stromschläge durch meinen Körper schicken.

Ich möchte nicht mehr länger warten, ich will ihn unbedingt in mir spüren. Da wir in den letzten Wochen wirklich viel Sex hatten, braucht es keine Vorbereitung mehr. Ich will gerade aufstehen, als mich David zurückhält und mich schockiert ansieht. Was ist passiert?
„Nolan das klingt jetzt richtig mies, aber ich hab vergessen Kondome zu kaufen. wir müssen heute einfach mit anderen Tätigkeiten Vorlieb nehmen."

Er grinst mich entschuldigend an, ehe er mich wieder leidenschaftlich küsst. Ich unterbreche den Kuss. „Wann war dein letzter Check beim Arzt?" frage ich. Ich weiß, dass sich David regelmäßig auf Krankheiten untersuchen lässt, wenn er längere Zeit Single war. „Vor 4 Wochen. Ich hab doch erzählt, dass alles gut war" Entgegnet er verwirrt. „Okay, bei mir nämlich auch." Ich sehe ihm tief in die Augen, dann sehe ich Erkenntnis in seinem Blick.

„Bist du dir sicher?" Fragt er. Als Antwort auf seine Frage stütze ich mich etwas auf und lasse mich schließlich auf seinem Glied nieder, sodass ich das Eindringen steuern kann. David stöhnt auf, wirft seinen Kopf in den Nacken „Fuck, das fühlt sich krass an." Auch ich muss stöhnen, als er mich schließlich komplett ausfüllt. Es ist etwas unangenehm, da wir auch kein Gleitgel zur Hand haben, aber es geht, da seine Eichel bereits etwas feucht war. Ich beginne einige Momente später, David zu reiten und den Rhythmus vorzugeben. David lehnt sich zurück, stöhnt gelegentlich leise auf und genießt es scheinbar, die Führung abzugeben. Dieser Moment ist wahnsinnig intim. Nicht wegen dem Sex sondern wegen dem gegenseitigen Vertrauen, das wir uns entgegenbringen.

Als wir beide dem Höhepunkt Näher kommen übernimmt David die Führung, indem er seine Hände an meinem Hintern positioniert und meine Bewegungen intensiviert. Kurze Zeit später kommt er laut stöhnend und ich spüre die warme Flüssigkeit in mir. Es fühlt sich seltsam an ohne Kondom. David zieht mich am Nacken zu sich herunter und küsst mich wieder leidenschaftlich, während er mich von sich herunter schiebt.
Moment was? Ich bin doch noch gar nicht fertig?

Ich will schon protestieren, da steht David mit mir auf seinem Schoß auf, dreht uns und lässt mich auf der Couch ab, setzt sich dann auf meinen Schoß.
Oh.
Ich verstehe was das wird.
Das haben wir noch nie gemacht, dass wir uns gegenseitig nehmen, aber das klingt durchaus reizvoll.
So wie ich eben auf David gesessen habe sitzt er  nur auf mir uns lässt sich auf meinem Glied nieder.
„Fuck David, das ist so geil" Presse ich hervor, als er beginnt sich zu bewegen. Ich weiß gar nicht wie mir geschieht. Eben hatte ich sein bestes Stück noch in meinem Hintern und jetzt bin ich es, der ihn nimmt. Und ich merke, dass er es wohl genauso erregend findet wie ich, denn sein Glied beginnt schon wieder hart zu werden. Während er sich immer schneller bewegt und ich Gefahr laufe, den Verstand zu verlieren, umschließe ich mit meiner Hand sein Glied und massiere dies.

Einige Augenblicke später komme ich. Intensiv. Ich drücke meinen Rücken durch und werfe meinen Kopf in den Nacken, ringe nach Luft. David bewegt sich noch einige Male während meines Orgasmus auf mir auf und ab, dann verlangsamt er seine Bewegungen und küsst mich auf die Stirn, ehe er seine Stirn gegen meine drückt. Meine Hand befindet sich immer noch fest seine Mitte umschließend, weshalb ich, als ich wieder etwas klar komme, beginne, meine Hand wieder zu bewegen. Nach kurzer Zeit kommt David ein zweites Mal, seine Flüssigkeit breitet sich zwischen uns aus.

„Ich befürchte, wir müssen deine Couch reinigen." Sage ich, als ich mich wieder beruhigt habe. „Hä?" David sieht mich verwirrt an.
„Naja, was in mich rein geschossen wird muss ja auch irgendwie wieder raus. Und naja, es ist wieder draußen" Ich presse die Lippen aufeinander, Davids Augen werden Groß „Oh." Ja, oh.

Coworker - ManxManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt