Kapitel 41

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Frisch geduscht und fest entschlossen verlasse ich mein Zimmer, erhasche erstmal einen Blick auf den Flur - die Luft ist tatsächlich rein. Ich hüpfe rüber zu Davids Zimmer und klopfe möglichst leise. Gleichzeitig bin ich innerlich aber aufgedreht wie ein kleines Kind.

Als er die Tür öffnet sehe ich, dass er wohl die gleiche Idee hatte wie ich: auch er ist frisch geduscht und bequemer begleitet. Sein Hemd von vorhin hat er gegen ein Shirt getauscht und er trägt ebenso wie ich eine Jogginghose.

„Komm rein Nolan." sagt er und macht eine einladenden Handbewegung. Ich trete ein und er schließt die Tür, während ich durch den kurzen Flur des Zimmers laufe und mich kurz umsehe, ehe ich mich David zuwende. Als ich ihn nochmal eingehend mustere verabschiedet sich meine Zurückhaltung beinahe komplett weshalb es mir schwer fällt ihn nicht direkt anzuspringen. Diese Spannung ist kaum mehr auszuhalten.

„Magst du was trinken? Die Minibar ist recht gut ausgestattet." er geht an mir vorbei setzt sich aufs Bett und bückt sich zur minibar.
„David. Etwas trinken ist das letzte, das ich jetzt tun will." während ich das sage gehe ich einen Schritt auf ihn zu und drücke ihn an der Schulter wieder hoch, sodass er mich etwas überrascht ansieht. Ich stelle mich zwischen seine Beine und lass meine Hände von seinen Schultern in seinem Nacken wandern und hebe seinen Kopf leicht und sehe ihn für einen Moment einfach an. Dann beuge ich mich nach unten und Vereine unsere Lippen. Endlich.

Der Kuss beginnt liebevoll und sanft, wir bewegen unsere Lippen nur langsam, David legt seine Hände federleicht um meine Hüfte, zieht mich dadurch etwas näher zu sich.
Dann drückt er mich fester an sich, sodass ich auf seinem Schoß zum Sitzen komme. Der Kuss wird leidenschaftlicher, stürmischer und als ich mich vollends auf ihm absetze seufzt er zufrieden.

Meine Arme wandern seinem Rücken entlang, erkunden jeden Zentimeter und schließlich schiebe ich sein Shirt hoch, um es ihm auszuziehen. Er tut es mir gleich und so landet auch mein Shirt auf dem Boden. Er greift mir an den hintern um mit einem Ruck aufzustehen, weshalb ich kurz erschrocken zusammenzucke. Ich bin nur ein paar Zentimeter kleiner als er und sicher nicht viel leichter weshalb ich spätestens jetzt einsehe, dass er deutlich mehr Muskelkraft hat als ich. Er dreht sich etwas und lässt sich dann auf dem Bett nieder, ich komme zuerst zum liegen, sodass er nun auf mir liegt.

Mir ist heiss und ich werde von Sekunde zu Sekunde erregter. Ich drücke meine Hüfte vorsichtig gegen seine, um ihm dies zu signalisieren und er stöhnt auf und grinst in den Kuss hinein.
„Du machst mich wahnsinnig, Nolan." er wandert mit seinen Händen meinen Oberkörper entlang, umspielt kurz  meine nippel und setzt seinen Weg fort bis zum Bund meiner Hose. Kurz sieht er mich an, ich nicke und er greift nach dem Hund der hose, zieht mir schließlich beide Hosen gleichzeitig aus. Okay, jetzt gibts wohl nichts  mehr zu verstecken, denn ich liege komplett nackt unter ihm. Auch wenn er mein bestes Stück ja schon kennt war ich noch nie komplett nackt vor ihm, das ist mir daher kurz etwas unangenehm.

Ehe er sich wieder auf mich legt, greife ich nach seiner Hose und ziehe sie ihm aus. Das ist schließlich nur fair. Aus Neugierde schiele ich erstmal nach unten. Wow okay. Das ist  mal ne Hausnummer. Ich hatte neulich bei unserem Date bei mir zuhause ja schon mal das Vergnügen ihn zu berühren, da hatte ich schon den Eindruck, dass er gut bestückt ist. Meine Einschätzung war vollkommen richtig.

David liegt wieder auf mir, unsere Glieder berühren sich zum ersten Mal ganz ohne störenden Stoff dazwischen. Wir stöhnen beide leise auf, als wir uns aneinander reiben. Wenn das so weiter geht dann halte ich nicht durch, bis wir richtig loslegen. Ich wandere mit meinen Lippen zu Davids Hals und sauge mich fest, liebkose seinem Hals während  meine Hände sanft über den hintern von David streichen. Sein Stöhnen wird lauter und nach ein paar weiteren Momenten stützt er sich mit seinem Händen links und rechts neben mir auf, bringt etwas Distanz zwischen uns.

Wir betrachten einander. In unseren Blicken spiegelt sich pure Lust.
„Ich will dich nehmen Nolan, jetzt. Bitte lass mich."

Coworker - ManxManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt