Kapitel 28

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Die Sache zwischen David und mir läuft mittlerweile einige Monate.  4 um genau zu sein. Und langsam fühle ich den Drang, ihm noch näher zu kommen. Körperlich.
Ich glaube es geht im ähnlich, denn allmählich werden wir auch im Büro  unvorsichtiger. Deshalb kam es heute fast zu einer Katastrophe.

Wir waren alleine im Büro, wie so oft, wenn Marina Termine mit Christopher hat. Diesmal war es anders zwischen uns. Diese unschuldigen Berührungen in den letzten Wochen haben unser gegenseitiges Verlangen immer mehr angeheizt. Ich von aufgestanden, um mir einen Kaffee zu holen und habe mich, als ich auf Davids Höhe war zu ihm herunter gebeugt und ihm ins Ohr geflüstert „ich bin gleich wieder da, hab nicht zu viel Spaß ohne mich".

Ja, mittlerweile bin ich richtig mutig. Ich würde sagen, ich empfinde Spaß an der Situation zwischen uns. Als ich weiter laufen wollte hält mich David an der Hand fest und zieht mich mit einem Ruck auf seinen Schoß, wo wir uns augenblicklich in einem leidenschaftlichen Kuss wiederfinden. Das war unser erster Kuss seit Wochen. Gerade, als David mit seiner Hand über meinen Körper gefahren hat und begonnen hat mich zu massieren haben wir gehört, dass Marina unterwegs ist zu uns.

Dafür sind ihre high Heels endlich mal sinnvoll. Das war wirklich knapp. Und frustrierend, denn in dieser Situation hätte ich nicht erregter sein können. Und auf der anderen Seite fühle ich mich Marina gegenüber echt schlecht. Sie ist eine meiner engsten Vertrauten und weiß aber noch immer nichts von dieser Sache.

Ich bin gerade dabei, Einen Anime zu starten als mein Telefon klingelt. Es ist David.

N: hey du, wir haben uns doch erst vorhin im Büro gesehen, schon Sehnsucht?
D: Ich musste eben an die Sache von vorhin denken.

Oh nein. Ich ahne schreckliches

N: was meinst du?
D: willst du da weiter machen, wo wir aufgehört haben?
N: wie denn? Wir telefonieren doch nur?

Was hat er vor? Ich stell mich einfach weiter dumm.

D: komm schon Nolan. Normalerweise kannst du dich doch gut in Situationen hineinversetzen. Und jetzt Lehn dich zurück und mach einfach das, was ich dir sage.
N: Ich weiß nicht, das fühlt sich falsch an... wir könnten das doch einfach ein anderen Mal fortsetzen. Zusammen aber nicht so. Das ist mir unangenehm.
D: Versuch es für mich. Das wird Spaß machen. Und wenn nicht, dann lasse wir's einfach.
N: na gut ...

Ich bin komplett überfordert mit der Situation. Hilfe. Ich will eigentlich keinen Telefonsex, aber auf der anderen Seite ... ich versuche mich einfach irgendwie darauf zu konzentrieren. Ich schließe meine Augen und warte, bis David weiterspricht

D: Stell dir vor wie wir uns küssen. Leidenschaftlich. Wir bewegen uns synchron aneinander und du drückst dich eng an mich. Du spürst meine Erregung an deiner und das macht dich super scharf ...

Okay, er kommt direkt zur Sache. Und Wow warum ist das so geil? Ich spüre direkt ein Ziehen in meinem unterleib, dabei hat er doch gerade erst angefangen.

D: ... ich küsse langsam meinen Weg über deinen Hals ... sauge mich etwas fest, bevor ich an deinen Nippeln ankomme. Ich küsse sie und spiele mit ihnen vorsichtig mit deinen Zähnen während du immer erregter wirst. Kannst du meinen Weg mit deinen Fingern nachfahren? Ganz langsam ... Spiel ein bisschen an deinen nippeln und stell dir vor, das wäre ich ... Gefällt dir das Nolan?

Ich schlucke. Das ist krass. Zögerlich antworte ich
N: hmm ich denke schon.
D: na siehst du, geht doch. Du machst das gut. Während ich deine Nippel verwöhne  streicht meine Hand deine Beule nach. Nolan, ich bin zu weit weg, kannst du das nicht für mich übernehmen?

Das ist so komisch ... aber ich vertraue ihm. Ich tue, was er sagt und keuche leise auf, das hat er sicher gehört.
D: sehr Gut, ich merke, dass du schön brav mitspielst. Da muss ich mich glatt zusammenreißen. Ich lasse von deiner Beule ab und öffne deine Hose, ziehe sie langsam aus. Du bist schon ganz hart, hab ich recht?Ich fahre mit  meinen Fingerspitzen über deine Spitze und deine Länge entlang. Wir küssen uns währenddessen.

Fuck. Wenn das so weiter geht bin ich gleich soweit. Mein Atem geht schnell und stoßweise und ich muss mich zusammenreißen nicht zu stöhnen. Ich hatte noch nie in meinem Leben so intensive Empfindungen, wenn ich mich selbst berührt habe.

D: .... Ich massiere mit meiner Hand deinen Penis ganz langsam .... Auf und ab .... Immer wieder fast wie in Zeitlupe.

Ein Stöhnen entkommt mir und ich höre David leise lachen.

D: okay Nolan, wir erhöhen das Tempo. Mein Griff wird stärker und ich bewege meine Hand schneller und schneller bis du kurz vorm kommen bist ....

Verdamt, wie können Worte einem so anmachen? Ich bin kurz davor zu kommen ...

D: und dann höre ich auf.

Was?

N: David was ... was soll ... das

Er quält mich. Absichtlich.

D: okay, wir fangen langsam wieder an... werd langsam schneller und schneller ...

Das wird immer intensiver, ich tue was er sagt und merke meine immer größer werdende Lust. Ich stöhne mittlerweile deutlich hörbar und kann kaum, einen klaren Gedanken fassen.

D: und ich höre wieder auf Nolan. Hör bitte auf ja?

Will der mich verarschen? In mir staut sich eine unglaubliche Lust an, ich Dreh gleich durch ich war noch nie so erregt in meinem Leben ... denke ich zumindest.

D: okay Nolan, ich hoffe du bist noch nicht gekommen. Ich küsse deine Nippel und mach dich nochmal scharf, während ich mich wieder langsam bewege, du flehst nach meiner Erlösung. Los Nolan, fleh darum.
N: bitte David  .... Bitte
D: so ist es gut.. beweg deine Hand schneller und schneller und jetzt wo du so kurz davor bist wirst du langsamer. Koste das Gefühl komplett aus und spüre, wie dich der Höhepunkt überrollt. Hör diesmal nicht auf ok?
N: David ... oh Gott
D: okay und jetzt komm für mich Nolan. Ich will dich hören.

Fast augenblicklich komme ich. Laut Stöhnend. Mein Körper verkrampft sich, ich weiß nicht mehr wo oben und unten ist. Die Nachbarn tun mir leid.
Ich bin völlig erschöpft und benebelt. Nicht in der Lage, mich zu bewegen oder irgendwas zu sagen.

Ich höre Davids Atem, er scheint gerade das gleiche zu tun wie ich eben. Wir ringen beide nach Luft. Ich kann dieses Erlebnis kaum in Worte fassen. Ich will diesen Mann endlich richtig.

Coworker - ManxManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt