Harry
Mein Kopf sinkt auf ihre Schulter und ich muss mich sammeln, atmen. Noch immer prasselt das Wasser auf uns herab. Nach ein paar tiefen Atemzügen, ziehe ich mich aus ihr zurück und setze sie mit zittrigen Armen zurück auf ihre wackligen Beine. Mit meinen Lippen ziehe ich eine Spur zu ihren Brüsten. Eine umfasse ich mit den Händen und die andere Brust umfange ich mit meinen Lippen. Ihre Haut ist so weich und warm, ein Schauer läuft mir über den Rücken als sich ihre Brustwarze unter meiner Zunge aufrichtet. Ich beiße vorsichtig rein und entlocke June ein tiefes Stöhnen. Ihre kurzen Nägel graben sich tief in meine Schulter, aber es ist mir egal. "...Harry... bitte...!" stöhnt June heiser. Jesus... Diese Geräusche und mein Name aus ihrem Mund, lässt mich sofort wieder hart werden. Ich gehe vor ihr auf die Knie, küsse ihren Bauch. Ungeduldig greift sie in meine Haare und drückt mich tiefer. Ich umgreife sie und lege meine Hände auf ihre Pobacken um sie dichter an mich zu drücken. Sie schiebt mir ihr Becken entgegen und legt ein Bein über meine Schulter. Ich muss grinsen, weil sie so ungeduldig ist und weil ich es bin, der diese Reaktion in ihr auslöst. Langsam fahre ich mit meiner Zunge über ihre Klitoris. Ich lass mir Zeit. Ich will mich um sie kümmern. Ihr die Lust verschaffen die sie in mir auslöst. "Harry!" gibt June warnend von sich, schiebt mich beiseite und mir bleibt nichts anderes als dabei zu zu gucken wie ihre Hand zwischen ihre Beine wandert. Zwischen zusammen gebissenen Zähne, ziehe ich scharf die Luft ein. Okay, dass ist anders aber definitiv sehr heiß. June berührt sich selbst und stöhnt laut. Ich richte mich auf und küsse sie fest. Ohne Vorwarnung schiebe ich meine Hand zwischen ihre Beine und dringe mit zwei Fingern in sie ein. Ich passe mich ihrem Rhythmus an und reibe meine Erektion an ihr. Gott, wenn wir so weiter machen, kommen wir nie aus dieser Dusche. June löst ihre Lippen von meinen, lässt den Kopf gegen die Scheibe sinken und schließt die Augen. Sie wird still, aber ich merke wie sie sich um meine Finger anspannt und ihr Körper sich versteift. Mein Arm legt sich um ihre Hüfte, um ihr Halt zu geben. Ich halte sie, bis auch die letzten Wellen ihres Höhepunkts abgeklungen sind.
In dicke Bademäntel eingepackt und mit einer Tüte Chips, sowie zwei große Flaschen Wasser, haben wir uns wieder ins Bett gekuschelt. Es ist mittlerweile nach Mitternacht, aber wir haben es dann doch aus der Dusche geschafft. Meine Muskeln fühlen sich an, als wäre ich einen Marathon gelaufen und ich bin wirklich müde. "Danke." flüstere ich und gebe June einen Kuss auf die Stirn. "Danke?" fragt sie verwundert. "Für was?" Sie richtet sich auf und schaut mich prüfend an. Jetzt ist es mir irgendwie unangenehm. "Für alles." Es ist nicht ganz das, was ich sagen wollte. "Spinn nicht. Bedanke dich bitte nicht für den Sex. Das fühlt sich nicht richtig an. Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst? Also raus mit dem, was du sagen wolltest." Sie stößt mit ihrer Schulter gegen meine und ich bin wieder überrascht, wie gut sie mich lesen kann, obwohl wir uns wirklich noch nicht lange kennen. Ich pule an meiner Nagelhaut, so wie ich es immer tue, wenn ich nervös bin. Das schummerige Licht spielt mir in die Karten und versteckt die Röte, die sich über meine Wangen zieht. "Ich bin dir einfach dankbar." Mein Blick liegt auf meinen Händen, die ich in meinem Schoß gefaltet habe. "Also ja, auch für den Sex. Aber das meinte ich nicht. Ich bin dankbar, dass du mich wieder zu mir geführt hast. Das klingt vielleicht komisch, aber ich fühle mich bei dir wieder mehr wie ich selbst." Mein Herzschlag beruhigt sich langsam wieder. "Das klingt überhaupt nicht komisch." Sanft streicht sie über meine Hand und hält sie fest, damit ich nicht mehr an ihr knibble. "Mir geht es ähnlich. Egal wo es mit uns hinführt, ich bin jetzt schon mehr als dankbar, dass du meinen Weg gekreuzt hast." Stumm nicke ich. "Möchtest du noch etwas gucken?"
"Gerne. Iron Man?" antwortet sie grinsend. "Ich dachte eher an etwas ruhigeres." Gebe ich zurück. "Schon klar." June gähnt, schält sich aus dem Bademantel und kuschelt sich tief ins Kissen. Sie atmet tief ein und laut schnaufend wieder aus. Ich beobachte sie dabei, wie sie sich die Decke bis unter die Nasenspitze zieht. Nur noch ihre dunklen Haare, die über das helle Kissen gefächert sind, gucken oben raus. Ich beobachte sie noch einen Augenblick und sehe wie ihre Augenlider immer schwerer werden. Das mit dem Tv- Programm hat sich wohl erledigt. Das finde ich überhaupt nicht schlimm. Um ehrlich zu sein, bin ich auch total erledigt. Eigentlich wollte ich vorhin nur irgendetwas sagen, um vom Thema abzulenken. Es fällt mir einfach schwer, über meine Gefühle zu sprechen, auch wenn June es mir leicht macht. Sie urteilt und wertet nicht. Das gefällt mir so an ihr. Ich lösche das Licht auf dem Nachttisch und rutsche auch tief in mein Kissen. Ihre Atemzüge sind langsam und tief. Sie wickeln mich ein und wiegen mich in den Schlaf.
Mir ist heiß und ich weiß nicht wo diese Hitze her kommt. Ich will meine Augen nicht öffnen aber mir ist so unglaublich warm. Ich öffne vorsichtig meine Augen und blinzel gegen das Sonnenlicht, dass durch einen schmalen Schlitz im Vorhang direkt in mein Gesicht scheint. Ein Kopf mit dunklen Haaren liegt vor mir. Ich weiß wieder ganz genau wo ich bin und warum mir so heiß ist. Ich habe mich im Schlaf um Junes nackten Körper geschlungen. Jeweils ein Arm und ein Bein schlingen sich um ihren Körper. Sie schläft noch und atmet ruhig. Schade, dass sie mit dem Rücken zu mir liegt. Gerne hätte ich sie beim Aufwachen beobachtet. So ist es auch schön, denn ich berühre viel von ihrer nackten Haut. Ich ziehe meine Hüfte ein Stück zurück. Ich will nicht das sie wach wird und direkt meine Erektion spürt. Das wäre wirklich merkwürdig, wenn sie mich erwischt wie ich sie beobachte und sie direkt mit einem steifen Penis begrüße. >>Hey, guten Morgen. Wir sind schon wach.<< Wäre wirklich die falsche Begrüßung. Ich überlege wie lange es her ist, dass ich neben einer Frau aufgewacht bin. Meinem Penis nach zu urteilen, dürfte es Jahre her sein. Ich bin mir nicht ganz sicher. Aber ein paar Monate werden es wohl gewesen sein. "Du bist laut. Lass mich schlafen." knurrt June. Ich hebe meinen Kopf und schaue sie fragend an. "Ich habe gar nichts gesagt." Zucke ich mit den Schulter. "Nein, hast du nicht. Aber deine Gedanken sind so laut, dass sie mich wach gemacht haben. Über was denkst du nach?" Ähh, über den Weltfrieden, ob schon mal jemand alle Menschen gezählt hat oder ob Hummeln wirklich zu schwer sind für ihre Flügel. "Nichts." Verlegen vergrabe ich meine Nase in ihren Haaren und drücke ihr einen Kuss auf den Nacken. "Frühstück?" flüstere ich in ihr Ohr. "Lass mich noch 5 Minuten schlafen. Bitte?" Sie dreht sich zu mir um und schiebt mich an meiner Schulter rum, so dass ich auf dem Rücken liege. Ich strecke meinen Arm aus, damit sie sich ankuscheln kann. Sekunden später ist sie schon wieder eingeschlafen und ich schließe auch noch einmal die Augen.
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Touchless \\Harry Styles
Fanfic*** Hände, überall sind Hände die nach mir greifen. Ich bekomme keine Luft, mein Herz rast, Schweiß steht mir auf der Stirn. Mir wird schwindelig und ich falle. Es stürzen dunkle Gestalten ohne Gesicht auf mich. Hände berühren mich und ich schreie...