Das Leben kann manchmal ein Arschloch sein, das musste auch Paula Wolff feststellen. "Wir schaffen das zusammen als Familie" hörte sie immer wieder Toto sagen. Ihr Leben verändert sich auf einen Schlag als die 20-jährige Paula zu ihrem Onkel zieht u...
Der Morgen startete relativ entspannt. Lando und ich bestellten uns Frühstück und genossen einfach die Zeit miteinander. "Danke für das wundervolle Frühstück." Lächelte ich Lando an und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. "War doch nur ein Frühstück." Grinste Lando und schnürte sich gerade seine Schuhe zu. "Soll ich dich zum Paddock mitnehmen?" Fragte mich Lando und ich schüttelte mein Kopf. "Mick nimmt mich mit. Ich hab ihn seit wir hier ankommen noch nicht wirklich gesehen." Lächelte ich leicht entschuldigt. "Alles gut, kann ich doch verstehen." Lächelte er und streichelte mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Du siehst heute wunderschön aus." Lächelte mich Lando an und sofort wurde meine Wange wieder warm. Er nahm meine Hand und ließ mich in seiner Hand einmal um meine eigene Achse drehen. "Wow." Bestaunte mich Lando weiter.
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"Hör doch auf, du Spinner." Grinste ich. "Nein wirklich, du hast nichts Besonderes an und trotzdem haust du mich um." hauchte er mir gegen mein Ohr und sofort bekam ich Gänsehaut. "Komm wir müssen los." grinste ich und griff nach meiner Tasche. Zusammen liefen wir runter, wo Mick schon auf mich wartete. "Hey Mate." Begrüßte Mick Lando, danach umarmte mich kurz Mick. "Da ich meine Herzdame nun in sichereren Händen weiß, kann ich los." Grinste mich Lando an und küsste meine Wange. "Treffen wir uns zum Essen? " Lando nickte lächelnd und lief los. Dabei signalisierte er mit seinen Händen, dass er mich anrufen wird. "Scheint gut zwischen euch zu laufen?" Lächelte mich Mick leicht an und ich nickte. "Ja, seit er in Woking war, ist es irgendwie anders zwischen uns. Er meinte das eurer Gespräch geholfen hat. Also egal was du zu ihm gesagt hast, danke!" Ich umarmte Mick leicht von der Seite und er streichelte kurz meinen Rücken. Als wir bei Mick seinen Mercedes angekommen sind, stiegen wir ein und er fuhr los. "Alles gut bei dir?" Mick sah ziemlich fertig im Gesicht aus. Das ist mir gestern schon aufgefallen, aber ich hatte ihn dann nicht mehr gesehen, um nachzufragen. Dieser seufzte und fuhr sich durch die Haare. "Was los?" Fragte ich nochmal besorgt und legte meine Hand auf seine Schulter. "Fenja....sie will nicht mit mir zusammen sein." Murmelte er leise und starrte auf die Straße. "Was? Wieso?" Ich war echt überrascht, es lief doch so gut zwischen den beiden. "Sie mag mich, jedenfalls hat sie das gesagt, aber es nimmt sie doch mehr mit als sie dachte, dass ich nicht so oft Zuhause bin." Man sah an, wie sehr Mick darunter litt, immerhin hat er sich voll und ganz auf sie eingelassen und jetzt das. "Ist da das letzte Wort schon gesprochen?" Fragte ich unsicher und Mick nickte. "Ja, wenn sie jetzt schon nicht damit klarkommt, wie ist es dann, wenn ich wieder ein Cockpit habe? Da hab ich noch weniger Zeit. Sie hat einen Job, da kann sie nicht jedes Mal mitfliegen." Seufzte er und ich fühlte mich schlecht, weil ich ihm nicht wirklich helfen kann. "Das tut mir wirklich leid." Mick lächelte mich leicht an. "Es sollte halt nicht sein. Wie lief es gestern eigentlich noch mit Pierre?" Fragte mich Mick neugierig und so erzählte ich ihm die ganze Story. "Damit hab ich nicht gerechnet, dass er nicht mal einen richtigen Grund hat. Kika ist wirklich ein wundervolles Mädchen, das hat sie nicht verdient." Seufzte Mick und ich nicke. "Ich hab ihr gestern noch geschrieben, aber sie hat noch nicht geantwortet." Seufzte ich. "Sie wird Zeit brauchen, sie wird sich schon melden." Ich nickte und Mick parkte auf den Paddock Parkplatz. Zusammen stiegen wir aus und ich war froh das nicht so viel Trubel war wie gestern. Kurz vor dem Mercedes Tower hörte ich meinen Namen. Ich drehte mich um und sah Charles auf mich zu laufen. "Ich gehe schon mal rein." Mick lächelte und war dann im Gebäude verschwunden.
