Was ich wirklich wollte 🍋

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Ich war wirklich froh, dass meine Verletzungen abheilten, aber langsam durchzog mich wieder das Verlangen nach Angel und alleine sein Anblick löste in mir die Hitze aus. Er hatte mich immer noch nicht angerührt, was aber an meinem körperlichen Befinden lag. Außerdem machte ich mir Gedanken über das, was er neulich sagte. War es ein versehen? Würde er mich wirklich fragen? Ist das überhaupt sein Ding? Noch mehr beschäftigte ich mich allerdings mit dem, was ich antworten würde. Wie sollte man die Frage aller Fragen beantworten. Es stand nicht zur Debatte, dass ich was anderes als ja sagen würde, aber wie und mit welcher Betonung sollte ich antworten? Wieder mal stand meine Gefühlswelt auf dem Kopf. Ich trällerte vor mich hin und machte mich heute zurecht. Angel brachte Bellamy heute weg und wurde anschließend zum Dreh ins Studio zitiert. Ich hatte also viel Zeit für mich und meine Gedanken. Eventuell musste ich ihm einen Schubser geben und ihm auf besondere Weise mitteilen was ich fühlte? Ich betrachtete mich im Spiegel und steckte meine Haare hoch. Dabei kam mir die Idee. Ich werde etwas singen! Das war die Gelegenheit, um ihm meine Gefühle mitzuteilen. Ich suchte Charlie und Vaggie und erzählte ihnen ,was ich vorhatte und wollte Wissen, was sie davon hielten? Charlie schaute mich mit glänzenden Kulleraugen an. „Also ich finde singen ist eine wunderbare Idee!" Hüpfte sie. „Aber wartet! Lasst uns einen Karaokeabend veranstalten!" Rief sie schrill und Vaggie hielt sich die Ohren zu. Das fand ich sogar noch besser, dann würde es auch nicht so kitschig wirken, dachte ich. „Haben wir alles für Karaoke?" Fragte Vaggie etwas skeptisch und schien noch nicht völlig überzeugt zu sein. „Ich lass Alastor alles organisieren! Solchen kram kann er uns sicher herbei schnipsen!" Sagte Charlie aufgeregt. „Das ist ja genial!" Rief ich euphorisch. Es war also beschlossen. Eine weitere Frage brannte mir jedoch auf den Lippen. „Vaggie? Charlie?" Begann ich und lief rot an. Beide schauten mich überrascht an. „Was ist los?" Fragte Vaggie besorgt. „Ach nichts eigentlich, aber würdet ihr eventuell heute Abend Bellamy übernehmen?" Nuschelte ich. „Aber selbstverständlich!" Jubelte Charlie. „Ich lege ihn dann heute Abend bei uns hin!" Fügte Vaggie hinzu. Mir kamen fast Freudentränen. „Danke Leute!" Sagte ich überglücklich. „Dann bis später. Ich werde jetzt Alastor einen Besuch abstatten!" Grinste Charlie. Vaggie schlug sich gegen die Stirn und begleitete Charlie auf ihrem Weg. Jetzt musste nur noch ein Lied daher. Ich begab mich in den Gemeinschaftsraum und überlegte verzweifelt, was ich singen wollte. Ich nahm mir mein Smartphone zur Hilfe und fing an wie wild zu suchen und scrollte durch verschiedene Wiedergabelisten. Plötzlich sprang mir ein Titel ins Auge und ich blieb mit meinem Finger darüber stehen. Ich hörte ihn mir an und genau dass war wonach ich gesucht hatte! Jetzt musste ich nur noch üben und ging in unser Apartment, um mir den Text zu verinnerlichen. Ich sang das Lied rauf und runter und war bald so weit. Selbst als ich Bellamy abholte, wiederholte ich die Strophen in meinem Kopf. Als wir zurück waren, konnte ich beobachten, wie Alastor tatsächlich dabei half eine kleine Bühne aufzubauen mit Lautsprechern, Mikrophonen, einem Flügel und einem Pult, auf dem man den Text ablesen konnte. „Wow!" Staunte ich. Alastor lächelte schief. „Ich freue mich auf gute Unterhaltung heute Abend!" Das war mal wieder typisch, dachte ich und verdrehte die Augen. „Wozu der Flügel?" Hakte ich nach. „Ich bin etwas klassischer veranlagt und werde etwas spielen!" Antwortete Alastor eitel. „Dann gutes gelingen." Brachte ich hervor und kotzte innerlich. „Danke das wünsche ich dir natürlich auch meine Liebe." Seine Blicke durchbohrten mich beinahe. Ich ergriff schnell die Flucht und beschloss Bellamy das Lied vorzusingen. Er hörte mir wirklich ganz gebannt zu, aber ich konnte nicht so ganz deuten, was mir sein Blick sagen sollte. Entweder war ich grottenschlecht oder doch eher super gut? Ich lief auf und ab und starrte nochmal in den Spiegel. „Ganz ruhig! Du schaffst das schon." Sprach ich mir selbst zu und machte ein paar Atemübungen. Langsam wurde es Zeit Bellamy's Tasche zu packen. Anschließend würde ich ihn zu Vaggie bringen. Ich suchte sie und fand sie schließlich bei Husk an der Bar. „Hier steckst du also, wir haben dich schon gesucht!" Rief ich ihr entgegen. Vaggie sah irgendwie betrübt aus. „Ist alles in Ordnung?" Fragte ich sie zurückhaltend. Ich ließ Bellamy runter, damit er etwas spielen konnte. „Ach Scarlett, es ist nur so das ich nicht so gut singen kann und nicht weiß, was ich singen soll... Ich möchte Charlie nicht enttäuschen!" Sagte sie geknickt und senkte ihren Blick. „Vaggie es geht doch nur um den Spaß... Wenn du willst können wir beide etwas gemeinsam singen?" Schlug ich ihr vor und hoffte, dass sie sich damit sicherer fühlen würde. Sie schaute zu mir auf. „Das würdest du für mich tun?!" Sagte sie nun wieder viel belebter als zuvor! „Wozu sind denn Freunde da?!" Kicherte ich und schubste sie leicht in die Seite. Danke, Scarlett!" Sie umarmte mich innig. „Dann werd ich mal euer kleines Biest nach oben schaffen!" Zwinkerte sie mir zu. Dann schnappte sie den kleinen und rief: „Hey Bell, willst du ne runde fliegen?! Dann entfaltete sie ihre Flügel und schoss mit ihm los." Ich konnte ihn noch durch das ganze Hotel laut lachen hören. Mein Herz beruhigte sich und ich ging mich ein wenig aufbrezeln. Ich suchte mir ein weißes Kleid raus mit einem Petticoat darunter. Die Frisur und mein Make – Up ließ ich bestehen. Jetzt fehlte nur noch die richtige Unterwäsche, dachte ich und ich entschied mich für blaue Spitzenunterwäsche. Ich sah einfach goldig aus, dachte ich und drehte mich herum. Ich schnappte mir mein Handy und ging wieder an die Bar. „Hey Husky, machst du mir einen Drink?" Fragte ich fröhlich. „Was fruchtiges?" Fragte er brummig. „Alles was du mixt schmeckt mir!" Sagte ich und lächelte. Er verdrehte zwar die Augen, aber verzog die Lippen zu einem leichten Lächeln. Dann drehte er sich um und machte seinen Job. In der Zeit schrieb ich Angel eine Nachricht. „Heute Abend ist Karaoke Abend! Ich freu mich auf dich!" Kaum schickte ich die Nachricht ab, bekam ich eine Antwort. „Bin schon unterwegs, Baby!" Schrieb er und ich kicherte. Husk stellte mir das Getränk vor die Nase. Ich bedankte mich und stürzte den Cocktail vor Aufregung runter. Ich hatte schon seit Wochen keinen Alkohol getrunken und die Wirkung haute anders rein. Ich hüpfte zu den Sitzecken und tat so, als würde ich ganz entspannt warten und überschlug ein Bein. Charlie und Vaggie kamen zusammen runter und setzten sich zu mir. „Dein kleiner ist wie ein Engel eingeschlafen!" Sagte Charlie zufrieden und lehnte sich zurück. „Das beruhigt mich sehr! Nochmals vielen Dank ihr zwei!" Sagte ich dankbar. Kurze Zeit später kam auch schon Angel durch die Eingangstür. Ich konnte mich nicht zurück halten und rannte auf ihn los. Er sah mich und hielt die Arme auf und wirbelte mich einmal herum. „Wie komm ich denn dazu?" Fragte er und funkelte mich an. „Ich hab dich einfach vermisst!" Sagte ich schüchtern und errötete. „Ich dich auch." Gab er zu und endlich bekam ich meinen lang ersehnten Kuss. Er schmeckte nach Rauch und Pfefferminz und ich genoss diesen Moment, da es eine halbe Ewigkeit her war, seid er mich so küsste und berührte. Er löste sich von mir und blickte mir tief in die Augen. Ich ertrank darin und war wie verzaubert. „Lass uns zu den anderen gehen." Flüsterte er und nahm meine Hand. „Hey Charlie, jetzt haut mal raus wie ihr darauf kamt?" Lachte er und setzte sich hin. Er trug heute seinen rosa, gestreiften Anzug, den ich so liebte und konnte meinen Blick nicht abwenden. „Ach wir dachten, wir müssten mal wieder eine Gruppenübung machen." Sagte Charlie unschuldig. „Ausnahmsweise mal ne coole Idee!" Scherzte er. Langsam kamen alle zusammen und Alastor ließ es sich nicht nehmen den Kommentator des Abends zu spielen. Zugegebenermaßen, konnte er sowas auch wirklich gut, also hatte ich vorerst nichts weiter daran auszusetzen. Cherry meldete sich freiwillig als erste und suchte einen Song heraus. Sie sang einen Popsong den ich noch nicht kannte und fand aber, dass sie das wirklich gut machte. Derweilen hatte ich eine Idee für Vaggie und mich. Ich tippte sie an und flüsterte ihr meinen Vorschlag ins Ohr. Sie nickte und grinste. Das wird Klasse, dachte ich und fokussierte nun wieder die Bühne. Cherry Bomb verneigte sich und bekam Applaus. Vaggie und ich standen gemeinsam auf und meldeten uns als nächstes. Angel und Charlie sahen sich an und schienen gespannt zu sein. Wir schnappten uns jeder ein Mikrofon und tippten den Titel in das Display ein. „Wannabe" von den Spicegirls, hatten wir uns ausgesucht. Die Melody startete und wir beide hatten wirklich sehr viel Spaß. Vaggie war eine sehr gute Freundin geworden und ich fühlte den Song total. Charlie war total begeistert und hüpfte auf Vaggie zu, als wir fertig waren. „Schatz, wir beide müssen später auch noch!" Quietschte sie los. Ich setzte mich wieder neben Angel. „Du kannst dir nicht vorstellen wie glücklich es mich macht, dich so zu sehen!" Hauchte Angel mir ins Ohr und legte seine Hand auf mein Knie. Seine Berührung, löste bei mir ein Kribbeln aus, welches mein Bein hoch wanderte. Mein Herz raste. „Ich freue mich das wir etwas zusammen machen." Antwortete ich ihm. Ich lehnte mich an seine Schulter. Als nächstes ging Husk nach oben. Ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass er sich darauf einlassen würde. Er wählte einen Countrysong und ich konnte gar nicht fassen, dass er so gut singen konnte. Ich jubelte ihm zu als er fertig war und er zog seinen Hut. Danach verschwand er wieder an der Bar und bediente Cherry. Zwischendurch spielte Alastor etwas auf dem Klavier und ich musste sagen, dass es sehr schön klang. Ich schmiegte mich ganz eng an Angel und er legte seine Arme um mich. Nach Alastors Auftritt, sprang Angel auf und rief Cherry Bomb zu sich herbei. Die beiden traten auf die Bühne und sangen „Scheiße baut sich nicht von alleine" von SDP. Wie passend, dachte ich und schmunzelte. Die beiden waren total lässig und es machte mir Spaß ihnen zuzuschauen. Da musste ich einfach einen oben rauf setzen, aber dieses mal alleine, dachte ich. Ich hüpfte Angel in die Arme, als er von der Bühne trat. „Holst du mir etwas zu trinken?" Fragte ich ich klimperte mit meinen Wimpern. „Kommt sofort!" Antwortete er und gab mir einen Kuss auf die Hand. Ich wollte mir einen kleinen Spaß erlauben und hüpfte auf die Bühne. Ich suchte den Song: „Mädchen – Mädchen" raus und begann gerade rechtzeitig, als er am Tresen stand. Er drehte sich leicht irritiert um und fühlte sich wohl angesprochen. Mein Plan ging also auf und es dauerte nicht lange, da fing er an zu lachen und stützte sich auf seinen Knien ab. Ich zwinkerte ihm zu, als er mit den Getränken lässig zurück kam. Cherry konnte sich das lachen ebenfalls nicht verkneifen und wippte mit ihrem Kopf zur Melodie. Angel erwartete mich schon, als ich von der Bühne runter kam. Er fackelte nicht lange und zog mich an sich ran. „So ist das also..." Raunte er mir ins Ohr. „Wird sich noch zeigen, wie lange ich es aushalte!" Fügte er hinzu und strich mir dann mit seinem Finger über den Hals. Ein Zucken durchfuhr mich und ließ meinen Körper erstarren. Als nächstes sang Charlie „Heaven is a place on earth". Sie hatte so eine schöne, beruhigende Stimme. Ich setzte mich auf Angels Schoß und kuschelte ein wenig mit ihm. „Baby, darf ich gleich auch nochmal?" Fragte er mich und gab mir einen kleinen Kuss. Ich nickte und ließ ihn aufstehen. Diesmal ging er alleine und suchte etwas raus. Er legte „I want it that way" auf und begann zu singen. Plötzlich schlossen sich Husker und Alastor an. Das war ein Bild, was ich nie mehr vergessen würde, dachte ich und staunte über ihre kleine Performance. Zum Schluss sprang er von der Bühne und rutschte auf Knien zu mir herüber und stand dann wieder auf und sah mir direkt in die Augen. Ich konnte nicht anders als ihn zu Küssen und schlang meine Arme um seinen Kopf. „Habt ihr das abgesprochen?" Fragte ich kichernd. „Das was reine Improvisation mein Schnuckel!" Grinste er. Ehe ich mit meiner kleinen Liebeserklärung auf die Bühne ging, ließ ich allen anderen noch mal den Vortritt. Ich atmete nochmal tief durch und durchsuchte die Musikbibliothek, aber zu meinem entsetzen ohne Erfolg. Was mache ich denn nun?! Auf einmal kam Alastor auf mich zu und fragte: „Ist alles in Ordnung Darling, oder kann ich dir irgendwie behilflich sein?" Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und er lehnte sich mir entgegen, damit ich ihm etwas ins Ohr flüstern konnte. „Kannst du zufällig „Love me like you do" auf dem Flügel spielen?" Fragte ich ihn. Eine bessere Idee hatte ich nicht parat. „Selbstverständlich! Ich kann alles spielen!" Entgegente er mir und grinste. „Dann zeig mal was du drauf hast!" Sagte ich herausfordernd und hüpfte elegant auf den Flügel und legte die Beine übereinander. Ich fixierte Angel mit meinem Blick und lächelte zu ihm herüber. Alastor schnipste mit den Fingern und ein Scheinwerfer fiel auf den Flügel hinab. Mein weißes Kleid leuchtete regelrecht und ergab einen schönen Kontrast zu dem schwarz glänzenden Musikinstrument und meinem ebenfalls Schwarzen Fell. Dann begann er zu spielen und ich war begeistert von diesem schönen Klang. Es hörte sich so viel schöner an, als mit dem Playback. Dann folge mein Einsatz. Ich gab mein bestes und sang mit viel Gefühl. Durch das helle Licht wurde ich etwas geblendet, aber ich konnte erkennen, dass Angel dichter an die Bühne kam und mir wie gebannt zuhörte. Meine volle Aufmerksamkeit gehörte ihm allein und ich hoffte, dass er verstand, was ich ihm so unbedingt sagen wollte. Das Stück endete und der Scheinwerfer erlosch. Alles war still. Angel trat an mich heran und hob mich auf seine Arme. Ich legte meine Hände sanft um seinen Nacken und verlor mich ein weiteres mal in seinen Augen. Dann küsste er mich leidenschaftlich und trug mich ohne weitere Worte in unser Gemach. Wir hörten nur noch, wie Cherry uns irgendwas hinterher rief, aber ich interessierte mich in diesem Moment nur für Angel! Unser Kuss wurde intensiver und wilder. Er öffnete die Zimmertür und warf mich knurrend aufs Bett. Dann riss er sich sein Jacket runter und ließ es fallen, ehe er auf mich zukam und über mich herfiel. Mein Körper bebte vor Verlangen und drückte sich gegen seinen. Er war wie ein entfesseltes Tier und zerriss ohne Pardon mein Kleid. Er lehnte sich über mich und knabberte an meinen Lippen, bevor er sich meinem Hals widmete. Ich ächzte unter ihm und umschloss ihn mit meinen Beinen. Er drückte mich wieder nach unten und biss mir in meinen Hals. Wieder spürte ich dieses betäubende Gefühl und meine verkrampfte Haltung löste sich. Ich stöhnte auf und konnte mich nicht mehr wehren. Er bedeckte meinen gesamten Oberkörper mit Küssen und machte auch mit meiner Unterwäsche kurzen Prozess. Er schien sie nicht einmal zu beachten. Es kam mir so vor, als wollte er meinen puren Körper ohne irgendwelchen schnick schnack. Ich sah wie seine Augen aufloderten und er ließ sein Spinnengewebe erscheinen. Diesmal hob er mich nicht in sie hinein, sondern kontrollierte seine Fäden so, dass sie meinen Körper komplett umschlungen. Sie zogen mich nach oben und spreizten meine Beine. Angel stieg aus den restlichen Klamotten raus und kam dann auf mich zu. Er machte kurzen Prozess und setzte vor meiner Öffnung an, was mich laut stöhnen ließ. Dann stieß er hart zu und packte mich an den Oberschenkeln. Er hielt wortwörtlich die Fäden in der Hand und fickte mich hemmungslos. Je lauter ich wurde um so härter und schneller wurde er. Durch sein intensives Liebesspiel kam ich schnell zum Orgasmus und schrie auf. Angel war wie ausgewechselt und ließ sich Zeit. Er zog sich aus mir zurück, ließ die Netze verschwinden und fing mich auf. Dann ließ er mich auf auf dem Bett nieder und drehte mich rasant um. Ich war immer noch unfähig mich zu rühren. Hatte er mir dieses mal eine stärke Dosis verabreicht? Aber warum tat er das? Lange beschäftigten mich dieses Fragen allerdings nicht, da er grob meine Hüften packte und zu sich nach hinten zog. Er drang wieder in mich ein und machte genau so hart weiter wie zuvor. Ich wurde wieder lauter und krallte mich in ein Kissen, welches ich mit meinen Krallen einriss. Er knurrte und wurde wieder schneller. „Fuck, fuck, fuck!" Schrie ich und kam erneut. Das kribbeln in meiner Vagina Durchfuhr meinen gesamten Körper. Ich wusste überhaupt nicht wie mir geschah. Ein weiteres mal brachte er mich in eine andere Position und drehte mich blitzschnell auf den Rücken. Schwungvoll stützte er sich über mir ab und drückte meine Beine auseinander, bevor er wieder in mich eindrang und weiter machte. Er hielt meine Arme fest und küsste meinen Hals. Langsam konnte ich nicht mehr und ich suchte seine Augen mit meinem Blick. Sie leuchteten und ich bettelte nach einer letzten Erlösung. Er küsste mich und wurde langsamer und zärtlicher. Allmählich konnte ich mich wieder bewegen und ich versuchte über seinen Rücken zu streicheln. Als ich bemerkte, dass er dies zuließ stellte ich meine Beine auf und drückte ihm mein Becken entgegen. Er stöhnte auf und sah mir wieder in die Augen. Ich spürte, dass sich ein weiterer Höhepunkt in mir aufbaute. „Bitte... Hör nicht auf!" Brachte ich zittrig hervor. Er stieß noch einige male zu, bis ich schließlich meiner Lust erlag und er in mir kam. Ich schnellte mit meinem Kopf vor, um ihn zu Küssen und verwühlte seine Haare. „Was war das?" Fragte ich ihn völlig fertig, als wir unseren Kuss lösten. Er ließ sich zur Seite fallen und führ mit seinem Finger über meine Narbe. „Hat sich wohl angestaut!" Sagte er Achselzuckend. „Angestaut? Muss ich dich erinnern als was du arbeitest?" Sagte ich völlig entgeistert. „Das ist was anderes!" Sagte er leicht genervt. „So war das nicht gemeint, aber irgendwas war doch heute anders als sonst..." Sagte ich mit ruhiger Stimme und fuhr mit meinem Fuß an seinem Bein hoch. „Ich weiß nicht genau was los war, aber ich muss sagen, es hat mir gefallen, dich so zum schreien zu bringen!" Sagte er verrucht und legte seine Hand auf mein Bein. Ich lief rot an und musste zugegen, dass es mir auch gefiel. „Ich muss schon sagen, dass war schon eine Leistung von mir meine Süße und das obwohl du es mir so schwer gemacht hast!" Fügte er noch leicht überheblich hinzu. Ich spielte mit und legte mich über ihn rüber. „Oh ja, mein persönlicher Sexgott!" Und gab ihm einen Kuss. Er rollte uns um und nun lag ich wieder unter ihm. „So kannst du mich ruhig öfter nennen!" Raunte er und fuhr mit seiner Hand an meinem Innenschenkel hinauf. Ich kicherte und fühlte mich so lebendig wie schon lange nicht mehr. Trotzdem gab es noch einen Gedanken, den ich aussprechen musste. „Anthony ich muss mich bei dir entschuldigen..." Flüsterte ich. Er sah mich verdutzt an und verstand nicht so ganz was ich meinte. „Wegen unserem Streit... Du hast dich bei mir entschuldigt, aber ich war es doch, die dich angegriffen hat..." Sagte ich traurig. „Pssst!" ertönte es und er legte mir seinen Finger auf den Mund. „Hör auf!" Ermahnte er mich. „Dich trifft weniger Schuld. Du hast mir sogar eine Nachricht geschrieben, auf die ich nicht reagiert hatte, weil ich beleidigt war. Also lass es sein, die Fehler bei dir zu suchen! Ich liebe dich!" Dann küsste er mich und ließ mich auf diese Art und Weise wissen, dass dieses Thema für ihn vorbei war. Wir kuschelten noch die ganze Nacht und ließen nicht mehr von einander ab.

Im Netz der GefühleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt