Veränderte Arbeitsbedingungen 🍋

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Nach den beiden Tagen außerhalb des Pornostudios, mussten wir unbedingt wieder los. Ich konnte mich endlich wieder auf die Arbeit konzentrieren, nachdem sich alles am Vortag geklärt hatte. Angel und ich verließen gemeinsam das Hotel. Wir stimmten die Zeiten so aufeinander ab, dass ich bloß nicht alleine durch die Straßen ziehen musste, was mich zwar immer noch ein wenig nervte, aber auf der anderen Seite, würden wir so viel mehr Zeit miteinander verbringen. Wir brachten Bellamy gemeinsam in den Kindergarten und fuhren dann weiter zum Studio. Auf einmal überrannten mich meine Gedanken. Wo waren eigentlich Alastor und Aurelia abgeblieben? Ich hatte die zwei gestern überhaupt nicht gesehen und diese Tatsache machte mir ein wenig Sorgen. Sie fühlte sich ganz offenbar zu ihm hingezogen, nur leider wusste nie jemand, was Alastor fühlte oder was für Hintergedanken er hatte. Es würde gefährlich werden, sollten die zwei etwas anfangen. Ich konnte Alastor einfach nie zu 100 Prozent vertrauen und ich war mir fast sicher, dass er ihr wehtun würde. Wer weiß was passieren könnte, wenn er ihr Herz bricht? Würde sie womöglich rückfällig werden und aus dem Hotel verschwinden? Außerdem konnte ich mir einen Ausfall meiner Tänzerinnen nicht erlauben, da ich keine anderen Optionen zur Verfügung hatte. „Du wirkst so abwesend Babe?" Bemerkte Angel scharfsinnig und wartete auf meine Antwort. „Es ist nur das Ding mit Alastor und Aurelia... Das Ganze passt mir nicht!" Gab ich immer noch grübelnd zu. „Ach komm schon! Gib ihnen eine Chance. Ist doch aufregend mit anzusehen, wie sich Alastor in ihrer Gegenwart verhält!" Sagte er grinsend. „Wenn er ihr wehtut, kann ich mir ein neues Juwel für die Show suchen..." Sagte ich maulig und teilte nicht seine Begeisterung. „Alastor ist viel zu verklemmt! Ich glaube wenn der sich erstmal fest beißt, lässt er sie nicht mehr gehen. Dafür ist er zu altmodisch!" Erklärte Angel und schien sich seiner Sache sicher zu sein. „Du kannst doch ohnehin nichts dagegen machen... Wenn sie sich verliebt hat, dann ist das ihre Angelegenheit und wenn du sie darauf ansprichst wird es nur gezicke geben, also lass es einfach und misch dich da nicht weiter ein!" Fügte er hinzu. „Ach Verflucht du hast ja Recht!" Gab ich zu und versuchte die Gedanken zu streichen. „Was hast du gerade gesagt?" Fragte er belustigt. „Kann ich das bitte nochmal hören?" Fragte er ironisch und lachte los. „Vielleicht sag ich es dir heute Abend noch einmal ganz deutlich, sobald wir ins Bett gehen!" Neckte ich ihn reizvoll. „Ich hab viele Studios frei Baby! Ich muss auf gar nichts warten!" Antwortete er mir verheißungsvoll und berührte meinen Oberschenkel. „Steht das auch auf deiner Liste?" Fragte ich ihn neckisch. „Vielleicht!" Sagte er verspielt und rutschte mit der Hand höher zwischen meine Beine. „Wir müssen arbeiten!" Jappste ich wollüstig. „Die können auch noch warten!" Raunte er und fuhr gerade die Tiefgarage hinunter. Er stellte das Fahrzeug zügig ab und stand auf. Ich tat es ihm gleich und sprang ihm in die Arme, um ihn wild zu küssen. „Was machst du nur mit mir!" Stöhnte er und setzte mich auf der Motorhaube ab. Ich war ihm vollkommen ausgeliefert und es spielte für mich keine Rolle wo wir waren. Ich wollte ihn jetzt und würde es nicht mehr aushalten. Er küsste meinen Hals und verschwand mit seiner Hand unter meinem Shirt, um mit meinen Brüsten zu spielen. Ich stöhnte leise und stütze mich mit den Händen ab. Dann bemerkte ich, wie er meine Leggins und meinen Slip ein Stück hinunter zog und meine Beine packte. Kein Sekunden später drang er in mich ein und stieß langsam aber fest zu. Mir gefiel was er da veranstaltete, da es so kontrolliert und intensiv war. „Stöhn für mich Baby!" Sagte er erotisch und stimulierte zusätzlich meine Brustwarzen. In diesem Moment verabschiedete ich mich vollkommen von dem Rest meines freien Willens und ich wurde laut. „Genau so Baby!" Knurrte er und erhöhte jetzt die Geschwindigkeit. Er machte mich wahnsinnig und ich war nicht mehr zu bremsen. Ich raste direkt in die völlige Ekstase und erlag ihm. Er stieß noch einige male zu, was sehr intensiv war, sodass der Orgasmus noch nachbebte. „Fuck!" Quickte ich, da es sich so gut anfühlte. Kurz darauf brachte er es zu Ende. Ich zitterte noch leicht und hatte Mühe meine Atmung zu normalisieren. „Das war heiß!" Sagte er und half mir mich aufzurichten. Ich grinste versaut und knabberte auf meiner Lippe herum. Ich richtete meine Kleidung bevor ich von der Motorhaube hüpfte. Wie sich allerdings herausstellte, war dies keine sonderlich gute Idee, da ich bemerkte, wie mich ein Schwächeanfall überrollte. „Mir ist ganz schwindelig..." Sagte ich benommen und griff nach seinem Arm. Er hielt mich Augenblicklich fest und stützte mich. „Ich übernehme heute für dich! So arbeitest du nicht!" Sagte er streng und hob mich in seine Arme. „Doch... Das geht gleich wieder!" Sagte ich wiederwillig. „Warum bist du so stur! Denk an unsere Vereinbarung!" Sagte er mürrisch und stieg mit mir in den Fahrstuhl ein. „Wo bringst du mich hin?" Fragte ich ihn. „In mein Büro! Du ruhst dich aus, hast du verstanden?" Sagte er ernst. Bei dieser Tonlage hatte ich keinerlei Möglichkeit weiter mit ihm zu diskutieren. „Okay." Sagte ich sanft und legte meine Arme um seinen Hals. Er schaffte mich in sein Büro und setzte mich auf seiner Couch ab. „Ich hole dir gleich noch ein Kissen und schicke jemanden los, der dir etwas zu Essen besorgt!" Sagte er fürsorglich."Und Versuch gar nicht erst dich davon zu schleichen!" Mahnte er und setzte sich noch ein Headset auf bevor er den Raum verließ. Ich lehnte mich zurück und schaltete den Fernseher ein. Es lief gerade eine Wiederholung von unserem gestrigen Auftritt. Wir haben uns wirklich gut verkauft, dachte ich und schaute mir den Beitrag komplett an, um ihn zu analysieren. Angel kam mit einem Kissen zurück und brachte mir eine Flasche Wasser mit. „Ich komme ab und zu mal vorbei, um nach dir sehen! Piep mich an wenn was ist! Ich mach deinen Hühnern jetzt Feuer unter dem Arsch und meine Darsteller nutzen die Zeit zum Proben!" Erklärte er mir seinen Plan. „Bist du sicher, dass du das alleine schaffst?" Fragte ich ihn besorgt. „Ich hab schon ganz andere Dinger gedreht!" Sagte er und gab mir noch einen Kuss. „Übrigens holt dir eine meiner Assistentinnen etwas zu essen!" Erwähnte er noch beiläufig und flitzte los. Ich legte mich auf die rote Couch und sah einfach weiter zum Fernseher. Ohne es zu bemerken streichelte ich über meinen Bauch und begann zu grübeln. Ich wollte schon eine ganze Weile noch ein Baby haben und eventuell sollte ich nicht so egoistisch sein und doch weniger arbeiten. Das Problem bestand nur darin, dass mein Zustand so wechselhaft war, dass ich wohl kaum einen Plan dafür entwerfen konnte. Außerdem wollte ich nicht den ganzen Tag gelangweilt im Hotel verbringen. Ich könnte Anthony fragen, ob ich ihn nicht trotzdem begleiten könnte und wenn es mir gut ging, würde ich ihn einfach unterstützen, dachte ich und fand meine Gedankengänge ziemlich gut! Ich schaltete durch die Programme und fand eine Telenovela. Ich schaute gebannt und vergaß die Zeit, weil die Serie wirklich spannend und herzzerreißend war. Plötzlich kam Angel wieder zurück und gab mir ein kurzes Update. „Die kleinen Pussys haben von mir Krafttraining aufgebrummt bekommen! Was habt ihr denn trainiert außer eurem Programm?!" Fragte er mich ein wenig entsetzt. „Ähm... Das hatte erstmal Priorität..." Versuchte ich mich rauszureden. Er fasste sich an die Stirn und machte einen gestresste Gesichtsausdruck. „Tut mir leid..." Entschuldigte ich mich. „Egal, Baby... Ich bring die schon noch in Form, aber das geht so nicht." Sagte er nun etwas weicher und schaute mich an. „Liebling ich wollte mit dir reden..." Sagte ich kleinlaut. Er sah mich interessiert an und wartete. „Ich hab mir ein wenig Gedanken gemacht..." Begann ich und legte ihm meine Gedanken offen. Seine Augen blitzten triumphierend auf. „Hab ich mich gerade ein weiteres Mal verhört?" Fragte er und grinste. Ich wusste, dass ihm das gefallen würde und war glücklich darüber, dass er sich freute. Auf einmal wurden wir unterbrochen und Angels Assistentin betrat das Büro mit einer Tüte. Sie trat sehr selbstbewusst und aufreizend an ihn heran. „Ich hoffe ich störe sie nicht Sir! Ich habe alles besorgt!" Sagte sie und überreichte ihm die Tüte. „Danke Katja!" Sagte er und nahm ihr die Tüte ab. „Kann ich noch etwas für Sie tun?" Fragte sie liebreizend und mir drehte sich der Magen um. Was ist das denn für eine Hure? Sie merkt aber schon, dass ich hier bin? Die kleine Nutte soll mir mal alleine über den Weg laufen, dachte ich und beobachtete das Schauspiel. „Nein danke. Das wäre dann vorerst alles!" Sagte er freundlich. Sie nickte ihm zu und wendete sich ab. Ein noch kürzerer Rock ging wohl auch nicht. Ich atmete tief durch und stand auf. „Ich möchte mich gern etwas beschäftigen..." Sagte ich als diese Katja den Raum verließ. „Erst wenn du gegessen hast!" Sagte er und gab mir die Tüte. Ja klar, ich esse etwas von dem, was diese Schlampe mir gebracht hatte, dachte ich und nahm die Tüte wiederwillig. Ich würde diese Angelegenheit allerdings anders beseitigen und Angel nicht sagen, dass diese Katja mir ein Dorn im Auge war. Er hatte gerade schon genug Stress und ich wollte ihm nicht noch mehr Probleme bereiten. „Danke." Brachte ich angestrengt über die Lippen und sah in die Tüte. Es befand sich Apfelkuchen darin, ein Salat und Schokolade. „Ich wusste nicht was du essen willst, daher die merkwürdige Mischung." Sagte er weich. Er war einfach zu gut zu mir, dachte ich und holte den Apfelkuchen aus der Tüte. „Danke Liebster!" Sagte ich liebevoll und biss in den Kuchen. „Darf ich ein wenig tanzen, wenn du bei den Mädchen bist? Fragte ich erwartungsvoll. „Aber nur solange ich mit dabei bin und du mir die Führung überlässt." Antwortete er. Ich stellte mich dicht vor ihn und sah ihm tief in die Augen. „Ja Sir!" Sagte ich sexy und unterwürfig. „Braves Mädchen! Iss auf, zieh dich um und komm runter! Ich gehe schon vor!" Sagte er beherrscht und verließ das Büro. Ich stürzte den Kuchen hinter und trank noch einen großen Schluck Wasser bevor ich mir etwas knappes von der Stange nahm. Ich schnappte mir etwas Orientalisches, was bei jeder meiner Bewegungen klapperte. Ich war froh darüber, dass ich gerade wieder mehr Energie hatte und bewegte mich schwungvoll in das Studio. Angel ließ die Mädchen gerade eine Übung an der Stange machen, welche die Bein und Bauchmuskeln trainierte. Sie wagten es nicht mal mich anzusehen und waren hoch konzentriert. Er brachte einen ganz anderen Wind hier rein, was mich etwas erschreckte. Ich dachte immer ich würde streng sein, aber ganz so fordernd war ich dann doch wieder nicht. „Zähne zusammenbeißen Ladys!" Ermahnte er sie und lief durch die Reihen. Ich nahm mir die letzte Stange in der Ecke und kletterte nach ganz oben und ließ mich mit dem Oberkörper nach hinten fallen. Ich fand die Übung langweilig, da es im Prinzip nur Sit-ups an der Stange waren. Nach 2 Minuten beendete er die Übung und ließ die Mädchen etwas trinken. Er kam in der Zwischenzeit zu mir herüber und umschloss mich mit seinen Armen. „Du machst so eine gute Figur an der Stange! Ich könnte dich schon wieder auffressen!" Flüsterte er erregt. „Mir ist langweilig...Ich will mit dir zusammen tanzen..." Sagte ich verspielt und stahl mir einen Kuss. „Lässt sich einrichten Baby! Dann zeigen wir den Kücken mal wie das aussehen muss!" Sagte er verheißungsvoll. Er ging rüber zur Musikanlage und zeigte mir mit einer Kopfbewegung, dass ich ihm folgen sollte. Ich ging ihm schnurstracks hinterher und stellte mich mit angewinkeltem Knie an die Pole und war bereit. Bevor er die Musik einschaltete rief er die Mädels zusammen. „Den Rest der Einheit machen wir Freestyle! Das trainiert euch gleichzeitig in eurem Einfallsreichtum. Scarlett und ich zeigen euch, wie sowas aussehen kann!" Sagte er und blickte herausfordernd zu mir. Ich zwinkerte ihm zu und grinste. Endlich lockerten sich die Mädchen und sahen nicht mehr ganz so verkrampft aus, was mich freute. „Los geht's!" Rief er und schaltete die Musik ein. Sobald die ersten Töne von „My Pony" liefen, bewegte ich mich elegant um die Stange, machte einen Handstand und zog mich mit den Beinen nach oben. Angel zog seine Jacke aus und warf sie beiseite, als er lässig auf mich zu ging. Er kam zu mir nach oben und hielt sich mit den Beinen während er meinen Oberkörper hielt. Ich ließ mich von der Musik leiten und rutschte hoher. Angel befand sich unter mir und hing waagerecht an der Pole. Ich ließ mich im Spagat auf seinem Schritt nieder und zog mich dann wieder nach oben. Unsere Bewegungen waren wie perfekt aufeinander abgestimmt und wir spielten miteinander. Ich lief richtig heiß und hatte Spaß dabei ihn anzumachen. „Wenn wir alleine wären, würde ich dir auf der Stelle das Hirn rausvögeln!" Raunte er mir leise ins Ohr. „Hört sich verlockend an..." Flüsterte ich und biss mir auf die Unterlippe und machte große Augen. Der Song endete und Angel löste sich von der Stange und versuchte seine Konzentration wieder zu erlangen. „Jetzt habt ihr gesehen, was ich von euch erwarte!" Sagte er streng und schnappte sich seine Wasserflasche. „Improvisiert einfach und lasst euch leiten!" Sagte er und stellte sich an den Rand. Ich sah das ganze als Herausforderung und blieb an der Stange stehen. Der nächste Track kam wie gerufen und Angel verschluckte sich fast bei den ersten Tönen von „Hands Up" von Ayesha Erotica. Ich ließ die Stange schnell spinnen und überlegte mir eine ausgefallene choreografische Meisterleistung. Ich spielte mit der Stange und bewegte mich erotisch. Ich ließ meinen Körper mit Angel sprechen und ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Er schien wie hypnotisiert zu sein und konnte seinen Blick nicht von mir abwenden. Ich genoss es, dass ich ihn so nervös machen konnte. Am Ende löste ich mich von der Stange und arbeitete Gymnastikübungen mit ein, ehe ich alles mit einem Radschlag und Spagat beendete. „Wir machen Schluss für heute..." Rief Angel und klatschte in die Hände. Die Mädchen schienen etwas verwirrt aber ergriffen die Chance und verschwanden zügig. Ich stand auf, ging auf Angel zu und klaute ihm seine Wasserflasche. „Ich bin mir irgendwie nicht sicher, ob das gut genug war Süßer... Vielleicht brauche ich noch ein wenig Privatunterricht..." Sagte ich verführerisch und trank einen Schluck aus seiner Flasche. Er drückte mich gegen die Wand und knurrte. „Du würdest da draußen heller leuchten als alle Sterne am Himmel Baby und das weißt du auch!" Sagte er feurig. Ich kicherte und fasste ihm einfach in den Schritt. „Ich würde das Angebot gern einlösen..." Sagte ich verspielt und strich mit meiner Hand über seine weiche Brust. Er packte meinen Kopf und küsste mich animalisch. Ich zog ihn rückwärts zu einer Bodematte und ließ mich fallen und lehnte mich ein Stück zurück. Er folgte mir, rutschte über mich und verteilte Küsse auf meinem Oberkörper, bevor er mein kurzes Klapperhöschen runter riss. Schnell stützte er sich wieder über mir ab und sah mich eindringlich an. „Was soll ich mit dir machen Babe?" Fragte er hungrig und biss sich auf die Lippen. „Leck mich und Fick mich von hinten!" Antwortete ich und grinste versaut. Sein heißer Blick ließ alles in mir kribbeln. „Ich werde dich um den Verstand ficken!" Versprach er und packte meine Beine, ehe er sich meiner Mitte widmete. Er spielte mit meiner Pussy und steigerte ganz langsam die Intensität. Ich hatte keine Ahnung wie er das machte, aber er konnte das so verdammt gut, dass mein Körper sich aufbäumte und nach mehr bettelte. „Komm für mich Baby!" Sagte er und stimulierte meine Lustperle mit seiner Zunge. Ich stöhnte laut und konnte mich nicht mehr zurück halten. Ich zuckte vor Verlangen zusammen und kam zum Höhepunkt. Langsam kam er hoch und lächelte mir frech ins Gesicht. „Dreh dich um!" Sagte er und half mir ein wenig dabei. Ich kniete vor ihm und stürzte mich mit den Händen auf dem Boden ab. Er schlug mir mit der Flachen Hand auf den Arsch und ich stöhnte. Danach Packte er meine Hüfte und stieß in einer raschen Bewegung zu, was mich zum schreien brachte. Er nahm keine Rücksicht und machte es mir grob und hart. Er traf die richtigen Stellen und kannte mich in und auswendig. „Komm nochmal!" Stöhnte er und machte einen neuen Sport daraus, mich in diesen komatösen Zustand zu versetzen. Er wickelte meine Haare um seine Hand und zog meinen Kopf zurück und schlug mir ein weiteres mal aus den Hintern. Mein Kopf funktionierte nicht mehr und ich ließ es einfach geschehen. Ich spürte, dass er auch kurz davor war und ich wurde noch einmal lauter, bevor wir beide kamen. Er ließ von mir ab und ich drehte mich zu ihm. „Wie machst du das nur..." Sagte ich verträumt und schaute ihn an. „Was?" Fragte er und kam nah an mein Gesicht heran. „Mich so hoch fliegen zu lassen!" Sagte ich sanft und befand mich mental auf Wolke 7. Er küsste mich intensiv bevor er wieder aufstand und seine Klamotten richtete. Ich schnappte mir das Höschen und zog mich ebenfalls an. „Ich muss gleich hoch und mich um einen Dreh kümmern..." Sagte er ein wenig genervt und schien keine Lust mehr zu haben. „Soll ich dich begleiten?" Schlug ich zurückhaltend vor. „Wenn du mich nicht wieder ablenkst..." Sagte er und grinste. „Ich geb mir mühe!" Versprach ich und kicherte. „Aber zieh dich bitte wieder an, sonst kommen die noch auf Ideen da oben..." Sagte er verwegen. „Ja Sir!" Sagte ich und wackelte an ihm vorbei. Das animierte ihn dazu, noch einmal auszuholen. Ich ließ mich davon nicht weiter beeindrucken und ging mich zügig umziehen. Schnell schlüpfte ich in meine Leggins und das Bauchfreie Oberteil, bevor ich in das Studio direkt neben Angels Büro eilte. Er besprach gerade etwas mit den Kameraleuten und ich beschloss ihn nicht weiter zu stören und setzte mich ruhig auf einen der beiden Klappstühle am Rand. Ich verschaffte mir einen kurzen Überblick über die Kulisse und schluckte, als ich feststellte, dass anscheinend etwas mit BDSM geplant war. Mein Blick wanderte weiter und dann sah ich sie wieder. Damit würde ich mich später noch befassen dachte ich und beschloss sie vorerst zu ignorieren. Endlich kam er zu mir und setzte sich neben mich. „Bist du sicher das du bleiben willst?" Fragte er noch einmal. „Ja ich möchte dir beim arbeiten zusehen!" Sagte ich und fuhr durch seine Haare. „Ok Süße, Es kann aber eine Weile dauern. Schreib doch bitte Vaggie, ob sie Bell abholen kann. Wir werden es vermutlich nicht rechtzeitig schaffen!" Erklärte er und reichte mir sein Smartphone. „Mach ich..." Antwortete ich und tippte eine Nachricht. Ich lehnte mich zurück, ließ Angel seine Arbeit machen und verhielt mich so ruhig, dass er mich kaum bemerkte. Leider verlief nicht alles so reibungslos, was Angel nach einiger Zeit auf die Nerven schlug. Er wurde härter zu seinen Mitarbeitern und drohte einigen sogar mit Kündigung, wenn sie sich nicht bald zusammenreißen würden. Irgendwann kam dann auch diese Katja zu uns rüber und lehnte sich aufreizend vor, um ihr Dekolleté zu präsentieren. Während sie dies tat reichte sie Angel eine Zigarette und zündete sie ihm auch noch an. „Soll ich auf die Liste setzen neue Darsteller anzuheuern?" Fragte sie überengagiert und legte ihre Hand auf seine Schulter. Er zog an der Zigarette und stand auf. „Tu das! Ich bin gleich zurück!" Sagte er und verschwand gestresst aus dem Studio. Jetzt würde ich sie mir krallen, dachte ich und stand auf. „Hallo Schätzchen!" Sagte ich überfreundlich und legte meine Hand auf ihre Schulter. „Wir wurden uns noch nicht vorgestellt! Wer bist du noch gleich?" Fragte ich und strich ihr mit dem Finger über die Wange. Auf einmal verlor sie ihr selbstsicheres Auftreten und wirkte etwas überfordert mit meiner offensive. „Ich bin..." Setzte sie an und konnte ihren Satz nicht zu Ende sprechen, da ich sie unterbrach. „Im Grunde ist mir auch völlig egal wer du bist oder was du hier machst, aber... sprich gefälligst mit meinem Ehemann nicht so, als wenn ich nicht anwesend wäre... sonst werde ich dafür sorgen, dass wir deinen Vorschlag sofort beherzigen und ich beförder dich vor die Kamera!" Sagte ich und grinste bösartig. „Einen sehr hübschen Körper hast du ja, vielleicht können wir den anderweitig nutzen..." Sagte ich bittersüß und ließ es wie eine Drohung klingen. Sie riss ihre Augen weit auf und schluckte, als ich mit meinen Fingern über ihr Schlüsselbein fuhr. „Wir verstehen uns hoffentlich Schätzchen?" Fragte ich und sie nickte. „Ja Ma'am!" Stammelte sie. „Wenn du deinen Job behalten willst, dann sie zu, dass die da drüben nicht mehr so viel scheiße bauen! Und jetzt mach n Abgang!" Sagte ich hart und blickte zu dem chaotischen Haufen rüber. Es wurde ganz still und ich lief selbstbewusst zu den Darstellern rüber. „Was soll das heute noch werden, wenn es fertig ist?" Fragte ich erhaben. „Der Text sitzt einfach nicht so richtig..." Stammelte einer der Crew. „Glaubt ihr ernsthaft, das schaut sich irgendjemand wegen des sprachlichen Inhalts an?" Lachte ich und zog die Augenbraue hoch. „Ihr seid doch Schauspieler! Improvisiert! Lasst euch auf die Rolle ein, dann klappt das mit dem Text wie von selbst!" Motivierte ich sie und blinzelte. Die harten Kerle standen da und waren ganz kleinlaut. „Ich formuliere es noch mal anders... Ist in spätestens einer Stunde immer noch nichts im Kasten, werden hier alle ausgetauscht verstanden?!" Fragte ich aggressiv. „Klar und deutlich Madame!" Antwortete wenigstens einer von den Pfeifen. „Sehr gut! Auf die Plätze! Wenn Angel wieder da ist, will ich das ihr sofort bereit seid! Schluss mit den Faxen hier!" Rief ich durch den Raum und bewegte mich schwungvoll auf meinen Platz zurück und überschlug die Beine. Dann sah ich zu, wie sie wie die Ameisen durch den Raum liefen und sich tatsächlich vorbereiteten. Nun musste ich nur darauf hoffen, dass sie nun auch aus dem Knick kommen würden. Angel kam zurück und sah immer noch genervt aus. Er ließ sich in den Stuhl fallen und blickte noch einmal in die Runde und stellte überrascht fest, dass sich alle auf Position befanden. Er schüttelte verwundert den Kopf und startete den Dreh. Ich lehnte mich brav zurück und sah mir alles an. Tatsächlich klappte es um einiges besser und statt vergessener Texte, gab es nun improvisierten Shit. Angel schien sich zu entspannen und lehnte sich zurück. Nach etwa einer Stunde war tatsächlich genug Material im Kasten und Angel konnte den Dreh beenden. „Ich geh schon einmal vor ins Büro!" Sagte ich zuckersüß und gab ihm einen kleinen unschuldigen Kuss. Ich setzte mich auf seinen Schreibtisch und wartete darauf, dass er mich abholte. Die Tür ging auf und er kam grinsend auf mich zu. „Sei ehrlich Baby! Was hast du gemacht als ich weg war?" Fragte er und stellte sich vor mich. „Manchmal braucht es eben die richtige Motivation..." Sagte ich verführerisch und streichelte seinen Arm. „Und von welcher Art Motivation sprechen wir?" Fragte er und legte seine Hände auf meine Oberschenkel. „Zuckerbrot und Peitsche..." Sagte ich und kicherte. „Vielleicht setzte ich dich öfter mal beim Dreh ab!" Sagte er und gab mir einen Kuss. „Ja... Vielleicht solltest du das..." Sagte ich verträumt und verfiel ihm schon wieder. „Wir sollten langsam los! Es ist schon spät genug..." Sagte er und hielt die Schlüssel hoch. Ich nickte und rutschte in einer fließenden Bewegung vom Schreibtisch, bevor wir uns letztlich auf den Rückweg machten.

Im Netz der GefühleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt