Er fuhr schnell über den Highway und die Lichter am Straßenrand bündelten sich zu einem Strahl, der schnell an uns vorbeizog. Von der Geschwindigkeit, wurde ich in den Sitz gedrückt, fühlte mich aber dennoch sicher, weil er bei mir war und ich ihm zu tausend Prozent vertraute. Anthony legte seine freie Hand auf mein Knie und ich sah, wie sich seine Mundwinkel zu einem verstohlenen Lächeln verzogen. „Wir sind bald da." Sagte er geheimnisvoll und nahm allmählich seinen Fuß vom Gaspedal, um die Geschwindigkeit ein wenig zu drosseln. Aufgeregt suchte ich in der Umgebung nach dem Ziel und erkannte in einiger Entfernung eine Kreuzung. Wir näherten uns langsam und bogen rechts ab. Die Straße führte eine Koppel hinauf. Ich war verwirrt. Warum fuhren wir ins Nirvana? Kurz darauf erblickte ich einen wunderschönen Baum, der in voller Blüte, auf der Spitze des Hügels stand. Meine Augen vergrößerten sich, weil er einfach gigantisch und wunderschön anzusehen war. Die Blüten waren strahlend weiß und die Äste waren gewaltig. Er stellte das Auto ab und wir stiegen aus. Ich erkundete alles mit meinen Blicken und dieser Ort hatte wirklich etwas magisches an sich. Das große Pentagramm, welches jeder Zeit über der Stadt sichtbar war, schien hier noch dichter und heller zu sein und wir konnten die Stadt in der Ferne leuchten sehen. Mir hatte es die Sprache verschlagen und ich trat ungläubig dem riesigen Baum entgegen. „Ist das etwa ein Apfelbaum?" Fragte ich staunend. Anthony stand nun direkt hinter mir und legte seine Arme um mich herum. „Laut Geschichten und Legenden, soll dass der verbotene Baum gewesen sein! Hier begann die große Liebesgeschichte vom Oberhäuptling." Witzelte er und hauchte mir einen Kuss in den Nacken. „Er ist wirklich einmalig schön!" Sagte ich leise und sah mir gefühlt jeden Zweig ganz genau an. Es fühlte sich an wie ein schöner Traum und ich drehte mich zu ihm, um ihn innig zu umarmen. Er umschloss mich mit seinen Armen und hielt mich einfach nur fest. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab und fühlte mich so geborgen. „Warum ich?" Murmelte ich kaum hörbar. Er legte seine Hände auf meine Schultern und drückte mich ein Stück von sich weg, damit wir uns ansehen konnten. „Weil du die liebe meines Lebens bist. Du bist alles was ich jemals wollte!" Sagte er ernst und küsste mich. Ich verlor eine Freudenträne und war überwältigt von der Schönheit dieses Ortes und die Tatsache, dass er ausgerechnet mich hierher brachte, ließ mein Herz höher schlagen. „Lass uns hier picknicken!" Sagte er glücklich und lief zum Wagen, ohne meine Antwort abzuwarten. „Picknicken? Es ist mitten in der Nacht!" Rief ich ihm hinterher und lachte. „Na und? Lass uns die Nacht zum Tag machen." Sagte er und grinste wie ein alberner Schuljunge. Ich kicherte und half ihm dabei eine Decke auf dem Boden auszubreiten. „Wie kommt es, dass du zufällig alles für ein Picknick im neuen Wagen hast?" Fragte ich, um ihn etwas zu ärgern. „Vielleicht verrate ich dir das später Baby!" Zwinkerte er mir zu. Wir setzten uns auf die Decke und Angel füllte uns zwei Gläser Champagner ein. „Danke." Sagte ich lieblich und nahm das Glas entgegen. Wir stießen an und ich nippte an dem prickelnden Getränk und ließ es meine Kehle hinunter laufen. Danach aßen wir einen Salat, der mir wirklich gut schmeckte. „Hat du den selbst gemacht?" Fragte ich verdutzt. „Hab ihn liefern lassen." Sagte er und Lachte los. Sein lachen steckte mich förmlich an und ich war wunschlos glücklich. Zum Nachtisch holte er Apfelkuchen aus dem Korb. „Wie passend..." Sagte ich erstaunt. „Sei ehrlich, wie lange hast du das schon geplant?" Fragte ich und biss genüsslich von dem Kuchen ab. „Ich hatte es zumindest nicht für heute geplant..." Gab er ehrlich zu. „Ich liebe es hier und ich liebe dich!" Sagte ich und blickte in seine feurigen Augen. Dann stand er auf und reichte mir seine Hand. „Möchtest du mit mir tanzen? Fragte er mich erwartungsvoll. „Immer!" Antwortete ich ihm und ließ mich von ihm nach oben ziehen. Ich legte meine Hände in seine und wir kuschelten eher, als dass wir wirklich tanzten. Seine Berührungen prickelten auf meiner Haut. „Es fällt mir wirklich schwer, dir nicht noch einmal das Hirn aus deinem hübschen Kopf zu vögeln." Raunte er mir ins Ohr und wanderte mit seiner Hand zu meinem Arsch. Ich quickte auf und spürte, wie mich die Hitze erfasste. „Mach mit mir was du willst!" Antwortete ich ihm verführerisch und küsste ihn. So wie ich ihm dieses Angebot machte, wurde unser Kuss intensiver und seine Hände legten sich um meinen Kopf. Ich winkelte mein Bein an und umklammerte ihn. Er hielt es zusätzlich fest, indem er mit einer Hand unter meine Kniekehle griff. Außerdem drückte er mich mit seiner anderen Hand, die sich noch an meinem Hintern befand, an sich heran. „Scheint wohl so als wäre der goldene Fetzen von Vorteil!" Knurrte er und verhärtete seinen Griff. Ohne zu überlegnen sprang ich an ihm hoch und umklammerte ihn. Ich spannte meine Beine an und küsste seinen Hals. Er keuchte auf und verfiel mir sofort. Ich spürte, wie er sein geschwollenes Glied geschickt befreite und mit einer kleinen Bewegung meinen String beiseite zog, um in mich einzutauchen. Die Erregung packte mich und ich bewegte mich in fließenden Bewegungen rauf und runter und stöhnte lustvoll. „Das fühlt sich so gut an Baby!" Sagte er atemlos. Ich erhöhte das Tempo und ließ nichts anbrennen. „Ich will das du kommst!" Stöhnte er und schien sich kaum noch zurück halten zu können. Seine Worte versetzten mich in Ekstase und ich ließ meinem Körper freien lauf. Ich wurde noch einmal laut und ließ es geschehen. Er schien nur auf mich gewartet zu haben und kam ebenfalls zum Höhepunkt. Er küsste mich und ich ließ langsam von ihm ab und stellte mich auf die Beine. „Du bist der Wahnsinn!" Schmeichelte ich ihm. Ich hatte so viel Energie wie lange nicht mehr und ich fühlte mich einfach nur befreit. Ich wollte noch mehr und drehte mich um und ging schwungvoll zur Decke zurück, um mich dort auf den Bauch zu legen. Ich ging langsam auf die Knie und legte als erstes meinen Oberkörper ab, bevor der Rest folgte. Ich wollte ihn provozieren und ich spürte seine Blicke auf meinem Körper. Er folgte mir und setzte sich auf meinen Beinen ab. Dann spürte ich seine Hände auf meinem Rücken, die mich zu massieren begannen. „Reiz mich nicht zu sehr Babydoll!" Warnte er mich. Als ob ich mir was sagen lassen würde! Ich drückte meinen Oberkörper in ein kleines Hohlkreuz, um meinen Arsch noch mehr in Szene zu setzen. Er glitt mit seinen Händen hinunter und kniff mir in die Pobacken. „Ich will dich in mir spüren!" Sagte ich reizvoll. Ich hörte ihn knurren und spürte, wie er von mir runter stieg und meine Beine auseinander zog. Ich schob mich mit meinen Armen zurück und legte diese vor meinem Kopf ab. Er kniete nun wieder hinter mir und umklammerte meine Hüften. Er setzte an und nahm mich hart, was mir Genugtuung verschaffte und leidenschaftlich tönen ließ. Er machte es mir schnell und zögerte es nicht unnötig in die Länge. Er kam kurz nach mir und ich verspürte vollkommene Zufriedenheit. Wir legten uns gemeinsam auf die Decke und schauten nach oben in den Nachthimmel. „Wir sollten langsam zurück fahren." Sagte ich nach einer Weile und gab ihm einen kleinen unschuldigen Kuss. „Müssen wir wohl oder übel..." Sagte er in Gedanken verloren. Wir räumten unseren Platz und ich setzte mich schon mal in den Wagen so lange er alles im Kofferraum verstaute. Ich hörte, wie er die Klappe schloss und erwartete, dass er einsteigen würde um los zu fahren. Stattdessen trat er noch einmal auf mich zu. Hatten wir etwas vergessen? Auf einmal ging er auf die Knie und hielt mir eine kleine Schatulle mit einem wunderschönen Ring entgegen. „Ich habe so lange auf dich gewartet! Bitte werde meine Frau!" Sagte er und schaute mir fragend in die Augen. Das war er also. Der Moment von dem ich seit Monaten träumte. Ich war überwältigt und hielt mir eine Hand vor meinen Mund. „Ja... Ja ich will deine Frau werden!" Sagte ich mit überschlagener Stimme und stolperte wieder aus dem Auto, direkt in seine Arme. Er fing mich auf und ich küsste ihn wild. „Ich liebe dich so sehr!" Sagte ich und hatte meine Gefühle nicht unter Kontrolle. Nach meinem emotionalen Ausbruch, steckte er mir den Ring an meinen Finger. Er war aus silber mit einem fließenden Unendlichkeitssymbol auf der Vorderseite. In der Mitte befanden sich 3 blaue Edelsteine die das Symbol kreuzten. „Das sind Saphire." Erklärte er. „Sie stehen für Treue und Zusammenhalt in der Ehe!" Fügte er noch hinzu. „Er ist einfach wunderschön!" Sagte ich überwältigt und gab ihm noch einen Kuss bevor wir endgültig in den Wagen stiegen und los fuhren.
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Im Netz der Gefühle
FanfictionEine talentierte junge Frau nimmt sich das Leben und landet in der Hölle. SiE trifft auf Angel Dust und verliebt sich unsterblich. Kann das funktionieren? Hinweis: alle Figuren gehören Vivziepop. Es handelt sich um eine Fanfiction und ist mit Gewal...