Wir stiegen aus dem Fahrzeug und entgegen aller Erwartungen, wurden wir nicht von den Kameras bei Ankunft überrannt. Dies lag aber vermutlich daran, dass ein fester Termin ausgehandelt wurde. Ich nutzte also den kurzen Moment, um mich zu sammeln, bevor wir in das eindrucksvolle Gebäude traten. Ich hakte mich bei Angel ein und legte ein bezauberndes Lächeln auf die Lippen. Angel legte seine Hand provozierend auf meinen Arsch, als wir die Halle betraten. Zügig wurden wir von einer seriös gekleideten Dämonin begrüßt. „Guten Abend, wir haben Sie bereits erwartet. Folgen Sie mir!" Sagte sie bestimmend aber freundlich. Wir folgten der Dame und ich setzte anmutig einen Fuß vor den anderen und bewegte mich wie ein Model. Die Leute die an uns vorbei huschten drehten sich um und warfen verstohlene Blicke auf uns. „Ich bringe Sie in Studio 5. Vox wird dort das Interview mit ihnen durchführen." Erklärte sie nüchtern während wir in einen Fahrstuhl einstiegen. Ich schmiegte mich dicht an Angel und fuhr mit meiner Hand unauffällig über seinen Schritt. Ich schaute ihm pfiffig in die Augen und knabberte auf meiner Unterlippe herum. Die Fahrstuhltür öffnete sich und ich konzentrierte mich wieder auf die Dame, die uns den Weg zeigte. Am anderen Ende des Flures sahen wir bereits ein rotes Licht mit der Nummer 5 aufleuchten. Das musste es sein, dachte ich und ließ mir meine Aufregung nicht anmerken. „Wenn wir gleich das Studio betreten, werden Sie von uns verkabelt. Danach folgen weitere Anweisungen. Wichtig zu erwähnen wäre noch, dass die Ausstrahlung live ist und somit nicht weiter bearbeitet werden kann." Erklärte sie auf den letzten Metern. „Das ist überhaupt kein Problem!" Antwortete Angel selbstsicher und legte einen Arm um mich. Die Dame öffnete die Tür und wir wurden direkt von einem Team in Empfang genommen, was uns mit Headsets ausstattete. Irgend so ein Typ versuchte ungeschickt die Kabel hinter mir zu verstecken. „Hey Kleiner! Soll ich dir vielleicht helfen oder kommst du klar?" Fragte ich sexy und arrogant. Der Bursche wurde ganz nervös und bekam nun überhaupt nichts mehr auf die Ketten, was mich amüsierte. Angel war bereits fertig und sah sich das Spektakel kurz mit an, bevor er auf mich zu trat. „Zieh ab Kleiner! Ich zeig dir wie es richtig geht!" Erschrocken trat der Typ zurück und lief rot an. Dann versteckte er so spielerisch und zärtlich die Kabel unter meinem Kleid und umfasste meine Hüften. Es interessierte ihn nicht, dass uns alle anstarrten. Er küsste meinen Hals und legte seine Hände langsam auf meinen Bauch. Er hob seinen Blick und schaute die Mitarbeiter frech an. „Was denn? Möchte denn niemand ungefragt Bilder von uns machen?" Fragte er ironisch und lächelte verschlagen. „Lass die Ärmsten doch ihren Job machen Liebling." Sagte ich falsch und drehte mich zu ihm, um mir einen Kuss zu stehlen. Die seriöse Dame, die uns hier hoch gebracht hatte, meldete sich nun wieder zu Wort und unterbrach uns. „Vox erwartet Sie nun. Bitte treten Sie an die grüne Linie heran und warten Sie auf das Signal. Sobald Sie aufgerufen wurden, gehen Sie beide zu dem Sofa rüber und nehmen Platz, sobald er Sie dazu auffordert." Erklärte sie emotionslos. „Hey Zuckerschnecke! Ich bin vielleicht blond aber nicht dämlich!" Antwortete er hart. Ich trat derweilen an die grüne Linie heran und blickte rüber zu Vox, der noch etwas auf seinem Platz zurecht legte. Es war das erste Mal, dass ich ihn sah, seitdem der Übergriff geschah, bei dem er Beteiligt war. Innerlich war ich sehr zerstreut und theoretisch wollte ich diesem Bastard überhaupt nicht gegenübertreten. Ich beruhigte mich innerlich und fokussierte mich auf eine rückwärts laufende Zeitanzeige, die auf einem Monitor abgebildet war. Angel trat ganz dicht hinter mich, sodass ich seinen Atem fast in meinem Nacken spüren konnte. Meine Nackenhaare stellten sich vor Verlangen auf und jede einzelne Zelle in meinem Körper verspürte eine starke Sehnsucht nach seinen Berührungen. „Ich will dich..." Brachte ich atemlos hervor und versuchte die Fassung zu behalten. „Ich freu mich schon!" Flüsterte er charmant. Ich war froh darüber, dass er bei mir war. Es fiel mir leichter diese Rolle zu spielen, weil ich alles um mich herum ausblenden konnte. „10 Sekunden noch!" Rief einer der Kameramänner und zählte laut den Countdown runter. Es ertönte ein kleines Intro und Vox begann unglaublich schnell zu sprechen, sodass ich nur die Hälfte verstand. Die Schnappschüsse des gestrigen Tages wurden eingeblendet. „Wahrscheinlich haben Sie alle schon die neusten Gerüchte gehört! In letzter Zeit kommt das gefragteste Pärchen der vergangen Wochen gar nicht mehr raus aus den Schlagzeilen! Aber ist an den Schwangerschaftsgerüchten wirklich etwas dran? Nun, warum Fragen wir die beiden nicht einfach selbst?! Ich darf heute Abend Angel Dust und seine bezaubernde Frau, live in meinem Studio begrüßen." Sprach Vox einleitend. Das war unser Zeichen. Ich setzte das schönste Lächeln auf was ich zeigen konnte und nahm Angels Hand. Musik wurde eingeblendet und wir betraten schwungvoll das Filmset. Angel machte daraus eine Szene und wirbelte mich einmal herum und ließ mich spielerisch über sein Knie fallen. Er wanderte mit seiner Hand an meinem Bein hoch, bevor er mich wieder hochzog und Vox begrüßte. „Wow ihr zwei seid wirklich heißer als die Hölle! Wie schön das ihr es heute einrichten konntet!" Kommentierte Vox. „Es ist uns eine Ehre hier zu sein!" Zwinkerte Angel ihm zu und ließ seinen Goldzahn blitzen. „Setzt euch, setzt euch! Seid ihr gut hier angekommen?" Fragte er zunächst. Ich schlug die Beine übereinander und rutschte so nah an Angel heran, wie es mir möglich war. Er legte seine Hand auf mein Knie und antwortete auf die Frage. „Wir kamen wunderbar durch die Stadt, danke der Nachfrage." Sagte Angel seriös. „Das hört sich direkt nach der nächsten Schlagzeile an! Freie Straßen in der Hölle? Es grenzt an ein Wunder!" Spaßte er und wir lachten gekünstelt. „Wie ist es so für euch im Mittelpunkt zu stehen? Lenkte er ein und übergab das Wort an Angel. „Ich bin es schon eine längere Zeit gewohnt im Rampenlicht zu stehen. Allerdings ist es auch für mich eine neue Erfahrung, dass sich die Ereignisse so häufen!" Antwortete er und sah zu mir rüber. Vox nickte und sah mich dann grinsend an. „Und wie ist es für Ihre Frau? Hat sie damit gerechnet, dass sie mal so stark in die Öffentlichkeit gezogen werden konnte?" Fragte er Angel. „Ich bin durchaus in der Lage selbst zu sprechen!" Antwortete ich keck und lächelte. Ich lehnte mich etwas nach vorne und streckte die Arme etwas nach vorne, um mein Dekolleté auffällig zu betonen. Angel grinste mich an und lehnte sich etwas zurück. „Uhi bissig die Kleine! Seid ehrlich, wer gibt den Ton zu Hause an?" Fragte er und lachte. „Das steht noch in Verhandlung!" Sagte ich zuckersüß und zwinkerte. „Das hätte sie wohl gerne!" Schaltete sich Angel ein und gab mir einen Kuss. „Ihr zwei seit ja der Knaller!" Lachte Vox. „Aber Schätzchen, jetzt erzähl doch mal. Wie ist das plötzliche Rampenlicht so für dich?" Fragte er ein weiteres mal. „Ehrlich gesagt macht es mir nichts aus. Aber vorausgesehen habe ich das natürlich nicht!" Antwortete ich. „Erst kürzlich bist du sogar selbst aufgetreten! (Ein Ausschnitt von meinem Auftritt wurde eingespielt) War das fest geplant, dass du Teil der Show bist?" Fragte er neugierig. „Nein ich bin eingesprungen, weil eine meiner Tänzerinnen leider ausgefallen ist." Erklärte ich. „Wie kommt es, dass du dich so gut und ohne Scheu bewegen kannst? Was für Erfahrungen bringst du mit, dass dieser Lifestyle für dich kein Problem darstellt?" Bohrte er weiter. „Wäre ungünstig für eine ehemalige Olympiasiegerin, wenn ich es nicht könnte!" Antwortete ich und schüttete Öl ins Feuer. „WOW! Angel deine kleine steckt ja voller Überraschungen!" Sagte er beeindruckt. „Welche Kategorie?" Fragte er weiter. „Bodenturnen und Gymnastik." Antwortete ich trocken. „Das erklärt natürlich so einiges!" Sagte er und richtete nun seinen Blick auf Angel. „Wie ist es für dich, so ein gelenkiges Wunder für sich ganz allein zu haben?!" Fragte er neckisch. „Es hat so seine Vorzüge..." Sagte er sinnlich und strich mit seinen Fingern über meinen Arm. „Wir können es uns Vorstellen!" Sagte er und fächerte sich Luft zu. „Ist nur mir so warm oder wird es heiß hier drinnen?" Fragte er ironisch. Ich lehnte mich wieder an ihn und spielte mit seiner Hand. „Kommen wir nun zu der Frage die uns alle brennend interessiert! Erst gestern wurden Bilder von euch geschossen, auf denen es so aussieht, als würde es bald Nachwuchs geben!" Sagte er fragend und ließ die besagten Bilder einblenden. „Ja diese Bilder haben wir gesehen!" Sagte Angel und lächelte bittersüß. „Und wie steht ihr zu dieser Thematik?" Fragte er vorwitzig und blickte erwartungsvoll zwischen uns hin und her. „Wir hätten ein direktes Interview passender gefunden!" Gab ich ihm als Antwort und kuschelte weiter mit Angel. „Jetzt macht es doch nicht so spannend!" Sagte er und schien förmlich zu platzen vor Neugier. „Ja meine Frau ist schwanger!" Antwortete Angel schließlich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss und legte eine Hand auf meinen Bauch. „Das ist ja unglaublich! Zumal es ja bei Sündern eine Seltenheit ist!" Sagte er erstaunt. „Wir können unser Glück auch noch nicht ganz fassen!" Antwortete Angel. „Wie lange wisst ihr es schon?" Wollte Vox wissen. „Seit ein paar Wochen!" Log ich und lächelte, weil es sie nicht kümmern musste, dass wir heute so überrascht wurden. „Und wann soll das Baby geboren werden?" Fragte er interessiert. „In ungefähr 6 Monaten." Sagte Anthony. Daraufhin begann Vox kurz zu zählen und setzte einen überraschten Gesichtsausdruck auf. „So weit schon? Schätzchen wo versteckt du das Kind nur! Du bist noch so unglaublich schlank!" Sagte Vox aufgeregt, sodass es fast wie ein Kompliment klang. „Ich achte sehr auf meine Ernährung!" Log ich ein weiteres mal. Ich würde ihnen nichts liefern, was mich verwundbar machte, dachte ich und hoffte, dass die Fragerei bald ein Ende nehmen würde. „Eine letzte Frage noch! Würdet ihr uns den Bauch noch einmal präsentieren?" Fragte er und sah Angel dabei an. „Solange sie dabei angezogen bleibt! Alles andere ist nur für mich bestimmt!" Sagte er reizvoll und küsste meinen Handrücken. Vox lachte. „Nur keine Panik! Das Kleid kann sie ruhig anbehalten!" Angel stand auf und reichte mir die Hand. Ich stand auf und stellte mich vor ihn. Die Kameras bewegten sich und zoomten ran. Ich drehte mich zur Seite, sodass man die minimale Wölbung sehen konnte. Nach einem kurzen Moment drehte Angel mich zurück und küsste mich ein weiteres mal. Ich fuhr mit meinen Händen durch seine weichen Haare und wollte am liebsten sofort los! „Ich glaube wir müssen die beiden jetzt gehen lassen, bevor Angel die Kleine hier verschlingt!" Witzelte Vox. Angel löste sich von mir und sah ihm noch ein letztes Mal entgegen. „Vielen Dank für die Einladung!" Sagte Angel und nahm meine Hand. „Immer wieder gern! Kommt gut nach Hause und alles gute für euch!" Sagte er höflich zum Abschied. Wir nickten ihm zu und winkten in die Kamera bevor wir uns aus dem Staub machten. Wir gingen zu den Technikern zurück und ließen sie die Kabel abnehmen. Sobald diese entfernt waren, gingen wir los. „Wir finden alleine raus! Danke!" Sagte Angel noch bevor wir das Studio verließen. Wir gingen zügig zum Fahrstuhl und wollten schleunigst das Gebäude verlassen. Nervös wartete ich darauf, dass sich die Tür öffnete. Wir betraten ihn zügig, als er sich endlich öffnete. Die Tür schloss sich und Angel drückte mich gegen die Wand des Fahrstuhls, um mich zu küssen. Ich quickte auf, als ich seine Hände an meinem Körper spürte. „Ich muss hier weg!" keuchte ich ungeduldig. Schnell waren wir unten angekommen und die Tür öffnete sich ein weiteres Mal. Angel hob mich mit Leichtigkeit hoch und trug mich aus dem Gebäude hinaus. Dabei küsste er mich immer wieder und kramte nervös nach seinen Schlüsseln. Die Türen vom Fahrzeug klappten hoch und er setzte sich mit mir auf den Fahrersitz. Ich setzte mich auf ihn drauf und er ließ den Sitz nach hinten klappen, um uns mehr platz zu verschaffen. „Mach die Türen zu!" Sagte ich begierig und viel über ihn her. Er drückte auf einen Knopf und tat was ich verlangte. „Ich halt es nicht mehr aus!" Quickte ich erregt und wollte einfach nur vögeln. Er schob mein Kleid nach oben und stöhnte auf. „Du machst es mir wirklich immer zu leicht mit deiner Kleiderwahl!" Raunte er und spielte mit meinem String. „Vielleicht weil ich will, dass es einfach ist!" Antwortete ich spitz und schlüpfte fließend aus den Trägern meines Kleides und entblößte meine Brüste. „Ich will dich jetzt sofort in mir spüren!" Sagte ich feurig und küsste ihn wild. Er zog mein Höschen kurzer Hand beiseite und steuerte meine Hüften an die richtige Stelle. Ich ließ mich nieder und stöhnte leise vor verlangen. Ich wollte es schnell, damit wir von diesem gottverdammten Parkplatz weg konnten. Ich spannte meine Beinmuskeln an und bearbeitete ihn im gleichbleibenden, zügigen Rhythmus. „Oh ja Baby! Mach weiter!" Brachte er stöhnend hervor. Ich bemerkte auch das bekannte Kribbeln in meiner Vagina. Ich schrie auf und ließ mich von meinem Körper einnehmen. Wir erlagen unseren Trieben und ich brach erleichtert auf ihm zusammen. „Jetzt kann ich das Auto auch von der Liste streichen!" Sagte er triumphierend. Ich kam hoch und sah ihn erschrocken an, musste aber unweigerlich lachen. „Nicht dein Ernst!" sprach ich leicht entsetzt und zog mir die Träger wieder über die Arme. „Mein völliger ernst!" Antwortete er und lachte. „Ich glaube die Liste würde ich gerne mal sehen!" Sagte ich interessiert. Ich kletterte auf den Beifahrersitz und beobachtete Angel dabei wie er alles neu einstellen musste. „Du hast das übrigens wunderbar gemacht heute Abend!" Schmeichelte er mir und gab mir noch einen Kuss bevor er den Wagen endlich startete. „Ohne dich hätte ich das nicht geschafft!" Antwortete ich und war froh, dass der Tag endlich ein Ende fand!
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Im Netz der Gefühle
FanfictionEine talentierte junge Frau nimmt sich das Leben und landet in der Hölle. SiE trifft auf Angel Dust und verliebt sich unsterblich. Kann das funktionieren? Hinweis: alle Figuren gehören Vivziepop. Es handelt sich um eine Fanfiction und ist mit Gewal...