Die restlichen Wochen, in denen ich so gut wie nichts machen durfte zogen sich wie Kaugummi und ich sehnte den Tag herbei, an dem ich endlich wieder von dieser unerträglichen Langeweile befreit wurde. Allerdings bestand Angel darauf, dass mich dieser Hexendoktor noch einmal untersuchte. Ich trank gerade ein Glas Apfelsaft, als er zur Tür herein kam. „Guten morgen junge Dame! Wie sieht es aus?" Fragte er mich freundlich und setzte sich zu mir. „Mir geht es denke ich ganz gut." Antwortete ich und setzte mein Glas ab. „Wunderbar! Wir machen heute noch ein paar andere Tests, um zu schauen wie fit du bist. Einverstanden?" Erklärte er und sah mich fragend an. Ich nickte zustimmend und wartete auf die weiteren Schritte. Er nahm sich etwas aus seiner Tasche und notierte sich als erstes meinen Blutdruck. „Etwas niedrig, aber mit etwas mehr Bewegung, wird der schon wieder!" Erklärte er und nahm sich als nächstes sein Maßband. Er nahm Maße von meinem Bauchumfang und erfasste das Wachstum der Gebärmutter. Er verglich noch einmal die Werte mit den vergangen und nickte dann. „Laut meinen Berechnungen bist du ungefähr in der 33. Schwangerschaftswoche. Wenn das Kleine jetzt kommt, ist es zwar noch etwas früh, aber es sollte nichts mehr schief gehen." Erklärte er mir in aller Ruhe und tastete meinen Bauch ab. Er schob meinen Bauch etwas hin und her und schien etwas zu suchen. „Das sieht gut aus... Der Kopf ist fest und tief im Becken." Fügte er hinzu. „Darf ich denn ab heute wieder aufstehen...?" Fragte ich zurückhaltend und wartete ungeduldig auf seine Antwort. „Das sollte kein Problem mehr darstellen! Ich empfehle aber trotzdem ein wenig Obacht!" Sagte er und lächelte. „Und es kann wirklich nichts mehr schief gehen?" Fragte ich direkt und war ganz aufgeregt. „Ein Restrisiko besteht immer. Allerdings müssen wir auch bedenken, dass sich Höllengeborene anders entwickeln als Menschen. Ich konnte in den letzten Jahrzehnten größere Abweichungen beobachten und jede Schwangerschaft verläuft hier unten anders. Von den Anzeichen her, ist das Kindchen aber Geburtsreif!" Erklärte er ausführlich und lächelte sanft. Ich grinste über das ganze Gesicht, weil ich endlich offiziell wieder aufstehen durfte. „Dankeschön!" Sagte ich euphorisch und stand auf. „Spare bitte trotzdem deine Kräfte! Die wirst du noch brauchen!" Sagte er streng und schaute über seine Brille hinüber. „Versprochen!" Sagte ich und begleitete ihn noch zur Tür. „Ihr könnt mich jeder Zeit erreichen!" Sagte er noch im hinausgehen und verschwand dann. Ich hüpfte durch die Wohnung und fiel zufrieden auf die Couch. „Sie sehen so glücklich aus Madam. Was hat der Doktor denn gesagt?" Fragte das Hausmädchen neugierig und lächelte. „Alles ist in bester Ordnung und ich bin wieder frei!" Rief ich überglücklich. „Das sind ja großartige Nachrichten! Ich freue mich für Sie Ma'am!" Antwortete sie ehrlich und putzte weiter den Staub von den Möbeln. „Sophie? Würdest du mit Bellamie nach draußen gehen? Ich werde heute Mittag kochen!" Erklärte ich ihr und nahm mir zeitgleich ein Kochbuch zur Hand und stöberte darin. „Wie Sie wünschen." Antwortete Sie und nickte mir zu. Ich suchte noch eine Weile und konnte mich nicht entscheiden. Ich stand auf und sah in den Kühlschrank. „Ich werde einfach improvisieren!" Nuschelte ich und schnappte mir Gemüse, ein Stück Fleisch und Gewürze. „Gnädige Frau, wir werden nun aufbrechen!" Erklärte die Haushälterin und hielt Bellamy an der Hand. Ich kniete mich zu ihm runter und knuddelte ihn ganz fest. „Viel Spaß mein kleines Hörnchen." Sagte ich liebevoll. „Tschüß Mami!" Antwortete er und lief zur Tür. Nun widmete ich mich dem Gemüse und zerlegte es in seine Einzelteile. Ich pausierte kurz, um eine gute Laune Playlist anzumachen. Mit Musik ging vieles noch besser, dachte ich und nahm mir schließlich das Fleisch vor. Ich hatte keinen Plan wofür es gedacht war, aber ich zerhackte es in kleine Stücke und schmiss es dann in einen Topf mit Butter und Gewürzen. Sowie es Farbe bekam, gab ich die restlichen Zutaten hinzu und übergoss alles mit einem Schwung Wasser. Ich gab noch mehr Gewürze und Salz hinzu, bevor ich den Deckel auf den Topf legte und die Flamme runter drehte. „Jetzt heißt es warten..." Sagte ich zu mir selbst und tanzte durch den offenen Wohnbereich. Es war einfach herrlich sich bewegen zu dürfen und ich probierte mich ein bisschen an der Pole aus. Ich beherzigte aber den Ratschlag des Doktors und übertrieb es nicht. Ich wollte lediglich sehen, was noch ging, da ich Muskeln abgebaut hatte. Ich hatte Spaß beim tanzen und gute Laune. Zwischendurch rührte ich immer mal wieder im Topf umher, damit nichts anbrannte. Angel kam heute etwas früher zurück und überraschte mich mit einem Strauß weißer Rosen. Ich lief ihm freudestrahlend in die Arme. „Die sind aber schön! Warum?" Fragte ich ihn mit leuchtenden Augen. „Darf ich meiner Angebeteten keine Blumen mitbringen?" Fragte er ironisch und gab mir einen Kuss. Ich erwiderte seinen Kuss und konnte gar nicht genug bekommen. Wir bewegten uns zur Küchenzeile und ich verschlag ihn. Ich packte die Blumen zur Seite und Angel hob mich auf die Arbeitsfläche. Ich atmete schwer und durchwühlte seine Haare. Ich war sehr ungeduldig und mein Körper spielte vollkommen verrückt. „Bitte..." Flehte ich ihn an und zog ihn mit meinen Beinen näher an mich heran. Vermutlich hätte ich nicht betteln müssen, da er genau wie ich in einen Rausch gezogen wurde. Sein Blick war so durchdringend und voller Verlangen, dass ich vollkommen die Beherrschung verlor. Ich knöpfte nervös an seinen Sachen herum und versuchte ihn auszuziehen. „Lass mich das machen Babydoll." Sagte er sexy und lächelte begierig. Mit mir hatte er leichtes Spiel, da ich einfach nur ein langes kariertes Hemd mit Knöpfen trug und ein Höschen. „Wieso freut es mich, dass du nicht richtig angezogen bist..." Sagte er sarkastisch und öffnete jeden einzelnen Knopf. Zum Schluss streifte er mein Höschen runter und ließ es von meinen Beinen gleiten. Jede seiner Berührungen kribbelte und mein Körper schrie förmlich nach seinem. Er küsste mich und legte seine Hände um meine Taille und spielte mit meinen Brüsten. „Wie sehr ich das vermisst habe... Ich brauche dich so sehr Baby!" Raunte er und fuhr mit seinen Fingern über meine Lippen. „Willst du da noch lange rumstehen?" Keuchte ich und wartete sehnsüchtig auf mehr. Sein Blick war so heiß, dass ich wie ein Eis zerfloss. Wieder spürte ich seine Lippen auf meinen. Er ließ seine Hände runter zu meinen Hüften wandern, um mich dichter an den Rand zu ziehen. Ich stöhnte schon bevor er in mich eindrang. Eine Regulation war nicht möglich und ich wollte es hart und schnell. Ich zerkratzte seinen Rücken und ließ ihn keuchen. „Komm schon Baby!" Stöhnte er atemlos und wurde schneller. Es fühlte sich so intensiv an, dass ich nach wenigen Sekunden zum Orgasmus kam. Er hielt es ebenfalls nicht lange aus und kam ebenfalls. Dabei küsste er mich und hielt mich fest. „Wir sind noch nicht fertig für heute!" Flüsterte ich verheißungsvoll und streichelte über seine Arme. „Ist das eine Drohung oder ein Versprechen?" Neckte er mich und ließ mich von der Theke. „Kann ich noch nicht sagen..." Sagte ich grinsend und ging belebt ins Schlafzimmer. „Kannst du bitte den Herd ausmachen?" Rief ich noch im herausgehen. Ich wollte nur schnell unter die Dusche springen und mir etwas anderes anziehen. Ich nahm mir ein enges kurzes leoprint Kleid. Darunter trug ich ein Spitzenhöschen mit Öffnung. Den BH ersparte ich mir direkt und machte mir einen geflochtenen Zopf. Ich ging zügig zurück und wollte schauen, was mein zusammengewürfelter Gulasch machte. „Was kochst du da überhaupt?" Fragte Angel ein wenig verwundert. „Frei Schnauze..." Antwortete ich und probierte meine Kreation. „Geht eigentlich voll klar..." Sagte ich und hielt ihm grinsend den Löffel entgegen. Ich schob ihm langsam den Löffel in den Mund und beobachtete seine Reaktion. „Hast du gut gemacht Baby!" Sagte er und legte seine Stirn auf meine. „Ich glaube die Blumen brauchen Wasser..." Sagte ich verträumt. „Ich kümmere mich gleich darum, aber erst will ich noch einen Kuss von dir!" Sagte er und überfiel mich förmlich. Meine Gefühle kochten über und es kam mir so vor, als würde ein Bann auf mir liegen. „Ich hole jetzt eine Vase Baby..." Sagte er und löste sich langsam von mir. Ich knabberte auf meinem kleinen Finger und schaute ihm hinterher. Angel verließ den Raum und ich wanderte rüber zum Sofa und machte es mir bequem. Ich streichelte mir über den Bauch und fragte mich, wann Sophie mit Bell zurück sein würde. Angel kam zurück mit einer Vase und dekorierte sie auf dem großen Esstisch. Ich sah ihm dabei zu und wartete auf ihn. Schwungvoll kam er über die Lehne gesprungen und setzte sich neben mich. „Was hat der Arzt eigentlich gesagt?" Fragte er plötzlich und ich lachte los. „Das fragst du mich jetzt?" Sagte ich höhnisch. „Ich kann auch nichts dafür, wenn du hier so aufreizend durch die gegen läufst!" Neckte er mich. „Ich hatte ein Kariertes langes Hemd an... Also aufreizend würde ich das nun nicht bezeichnen..." Sagte ich und kicherte. „Du siehst immer umwerfend aus..." Raunte er und legte eine Hand auf meinen Bauch. „Willst du jetzt wissen, was er gesagt hat oder nicht?" Fragte ich und schnippte mit dem Finger. „Unbedingt..." Sagte er und legte seinen Kopf auf meinen Bauch. „Er meinte das Baby sei jetzt geburtsreif ..." Erklärte ich ihm in Kurzfassung. „Reif? Das ist doch kein Gemüse..." Scherzte er. Ich spürte wie sich das kleine Wesen stark gegen meine Bauchdecke drückte. „Hallo Kleines, wann kommst du da raus? Papi will dich anschauen..." Sprach er mit meinem Bauch und küsste ihn. „Sei nicht so ungeduldig! Ich bin froh darüber, wenn wir noch ein paar Tage Zeit miteinander haben..." Sagte ich lächelnd und kraulte seinen Kopf. „1 zu 0 für dich Babydoll!" Stimmte er mir zu und kam wieder hoch zu mir. Er legte einen Arm um mich und wir kuschelten auf der Couch. Endlich kam das Hausmädchen mit Bellamy zurück, der gefühlt eine halbe Sandkiste mitbrachte. „Ich werde das gleich beseitigen!" Sagte Sophie schnell und eilte mit Bell ins große Badezimmer, damit er nicht noch mehr verschmutzte. „Ich mach das schon Sophie!" Sagte Angel und hüpfte wieder über die Couch und kehrte den Sand weg. Ich sah Angel interessiert dabei zu wie er putzte. „Du kannst das auch öfter machen Süßer!" Scherzte ich und biss mir auf die Lippen. „Das hättest du wohl gerne Schätzchen..." Sagte er und registrierte wie ich ihn schon wieder ansah. „Wo soll das heute noch enden Baby?... Vielleicht frage ich Vaggie und Charlie, ob sie uns Bellamy für heute abnehmen..." Sagte er nachdenklich und grinste verführerisch. Ich konnte mich gar nicht von ihm abwenden und war wie in Trance. „Hmm, Vielleicht wäre das eine gute Idee..." Sagte ich abwesend. Er stellte den Besen in die Ecke und kam lässig zu mir rüber. Dann lehnte er sich über die Lehne und befand sich mit seinem Kopf über meinen. „Was soll ich mit dir anstellen Babydoll?" Fragte er sexy und meine Vagina zog sich vor Erregung zusammen. „Hol den Schlüssel wieder ab..." Antwortete ich einfach nur und legte meine Arme um seinen Nacken. „Ich rufe Charlie gleich an... Essen wir noch mit dem kleinen Frechdachs?" Fragte er und versuchte sich aus meinen Fängen zu befreien. Ich ließ ihn frei und schaute ihm verstohlen nach. Er ging hinaus auf die große Balkonterrasse, um zu telefonieren. In der Zwischenzeit stand ich auf und holte Teller aus dem Schrank, um den Tisch zu decken. Ich wurde von Bellamy unterbrochen, der wild und nackig aus dem Badezimmer rannte. „Junger Herr! Hier geblieben!" Rief Sophie ihm hinterher und jagte ihn mit einem Handtuch durch den Wohnbereich. Ich stellte schnell alles ab und schnitt dem kleinen Wirbelwind den Weg ab. „Hab ich dich!" Rief ich und hielt ihn fest. „Warum bist du so ungezogen zu Sophie? Sie ist immer so gut zu dir! Lass dich gefälligst anziehen, sonst wird die Mama böse!" Drohte ich ihm und sah ihn eindringlich an. Bellamy sah erschrocken zu mir auf und ging dann bereitwillig mit Sophie ins Kinderzimmer. Angel kam gerade wieder und konnte uns durch die Scheibe beobachten. „In letzter Zeit ist er wilder als sonst." Sagte er und legte einen Arm um mich. „Er bemerkt die Veränderung..." Sagte ich nachdenklich und hoffte, dass er sein Geschwisterchen auch wirklich akzeptieren würde. „Das wird schon...Er muss sich daran gewöhnen!" Sagte er streng und holte noch Gläser aus dem Schrank. Ich nickte und setzte mich schon mal an den Tisch. Sophie kam ziemlich schnell mit Bell zurück, der nun fertig und schick angezogen war. Angel ging auf die beiden zu und kniete sich zu Bellamy auf den Boden. „Sophie setzten Sie sich doch schon einmal. Für heute Nachmittag gebe ich Ihnen frei." Erklärte er ihr. „Nun zu dir mein Sohn! Ich erwarte von dir, dass du dich anständig benimmst! Ist das klar?" Fragte er streng und sah ihn an. „Ja Papa..." Antwortete er einsichtig. Dann nahm er ihn auf den Arm und setzte ihn auf seinen Platz. „Tante Vaggie holt dich nach dem Mittagessen ab. Ihr geht in den Zirkus!" Erklärte er ihm anschließend und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Seine Augen strahlten und er begann zügig zu essen. Ich kicherte und aß ebenfalls. „Das haben Sie wirklich gut gekocht Ma'am!" Schmeichelte mir Sophie. „Ach was! Dein Essen schmeckt doch um einiges besser!" Gab ich zu und machte eine Handbewegung. „Sie sind viel zu bescheiden Madam!" Sagte sie und aß weiter. Bellamy war schnell fertig und schaute mich dann fragend an. „Darf ich aufstehen Mami?" Sagte er zuckersüß. „Geh dich waschen." Wies ich ihn an und machte eine Kopfbewegung. Er hüpfte vom Tisch und lief los. „Er ist so ein süßer Goldschatz!" Sagte ich und kicherte. Angel schaute mich an und lächelte sanft. „Soll ich den Tisch noch abräumen?" Fragte das Hausmädchen. „Nein danke, das wäre dann alles. Sie können Feierabend machen." Antwortete Angel höflich und begleitete sie zur Tür, um sie zu verabschieden. Ich stand in der Zeit auf und ging zu Bellamy ins Zimmer. „Hallo mein Schatz. Wollen wir deine Tasche packen?" Fragte ich ihn. „Jaaa!" Rief er und holte seine kleine Tasche. „Hmm... Was müssen wir denn alles einpacken?" Fragte ich ihn und machte eine Denkerpose. Er lachte und schleppte alles auf einen Haufen. Nur die Kleidung suchte ich aus und verstaute dann alles. „Hier seid ihr abgeblieben." Sagte Angel und stand im Türrahmen. „Tante Vaggie ist da und wartet." Fügte er hinzu. Ich nahm ihn zum Abschied in den Arm und knutschte ihn ab. „Ihhh Mami. Nein!" Sagte er und lachte. „Hab viel Spaß Spätzchen!" Sagte ich lachend und ließ ihn los. Angel brachte ihn zur Tür und übergab Vaggie die Tasche. „Ruft einfach an, wenn etwas sein sollte. Und lasst ihn nicht alles durchgehen. In letzter Zeit rebelliert er ein wenig." Hörte ich ihn an der Tür sagen Dann verabschiedete er sich von den beiden und schloss die Tür. Ich ging Leichtfüßig auf ihn zu und verdeckte seine Augen mit meinen Händen. „Also... Was machen wir jetzt Süßer?" Fragte ich verführerisch. „Alles was du willst Baby!" Sagte er und hielt den Schlüssel hoch. Es kribbelte in mir und ich ging elegant um ihn herum. „Dann geh dich umziehen... Ich warte auf dich!" Sagte ich heiß und nahm ihm den Schlüssel aus der Hand. „Wer hat dich nur erschaffen?!" Sagte er hin und weg und küsste mich intensiv. Ich befreite mich aus seiner Umarmung und ging sexy zur Tür, um sie aufzuschließen. Er sah mir nach und eilte dann ins Schlafzimmer. Ich betrat derweilen das Spielzimmer und sah mir alles noch einmal ganz genau an. Es gab ein großes Bett mit roter Seidenbettwäsche. Hohe Pfosten befanden sich an den 4 Enden, welche ideal waren, um jemanden zu fesseln. An der Wand gab es eine große Auswahl an Spielzeugen und daneben waren Handfesseln befestigt. Auf der anderen Seite hing eines meiner Jogatücher von der Decke, was sicherlich eine andere Verwendung in diesem Raum finden würde. Im Prinzip sah dieser Raum aus, wie ein Filmset. Ich kniete mich vor dem Bett nieder, setzte mich auf meinen Fersen ab und verharrte in dieser Position, bis er zurückkehrte auf mich zu schritt. Er hatte sich eine schwarze Lederhose angezogen mit vielen Verschnürungen, was einfach nur extrem heiß aussah. Mein Blick blieb gesenkt und ich wartete darauf, dass er mich ansprach. „Steh auf!" Befahl er und streckte mir seine Hand entgegen. Ich tat was er sagte und lächelte ihn verstohlen an. Er hielt mein Gesicht in seinen Hände und küsste mich mit viel Gefühl. Leg dich ins Bett!" orderte er an und ich gehorchte. Seine Augen glühten und er befestigte meine Arme augenblicklich, mit seinen dämonischen Spinnweben, an den Bettpfosten. Er schnappte sich einen Metallstab mit Fußschellen und ehe ich mich versah, befestigte er meine Füßgelenke an der Spreizstange. Anschließend setzte er sich in einer fließenden Bewegung auf meinem Schoß ab und zerriss mein Kleid, um mich zu entblößen. Er berührte und erkundete fast jeden Millimeter meines Körpers und ich hatte Mühe mich zusammenzureißen. Er begann meine Brüste zu küssen und drehte an meinen Knöpfen, was mich schwerer Atmen ließ. Ich verbog meinen Oberkörper und spürte, wie seine Hand zu meiner Muschi wanderte und meine Klitoris stimulierte. Ich keuchte und spürte wie er seine Finger in mich hinein schob. „Gott..." Entwich es mir stöhnend. „Du kannst mich auch Daddy nennen Babydoll!" Neckte er mich und ließ sich nicht unterbrechen. Ich wurde immer feuchter und wollte mehr. Kurz darauf ließ er von mir ab und griff nach der Stange, um meine Beine hoch zu drücken. Er öffnete geschickt seine Hose und hob die Stange so weit an, dass es leicht für ihn war, in mich zu stoßen. Ich stöhnte laut und spürte, wie er mich komplett ausfüllte. Ohne Pardon, stieß er hart und schnell zu, was mich schnell zum Höhepunkt beförderte. Ich spürte ihn so intensiv wie lange nicht mehr und ich war ihm vollkommen ausgeliefert. Er befreite mich aus den Fesseln und zog mich ein Stück nach oben. „Dreh dich um Baby!" Wies er mich an und half mir dabei. Zügig packte er meine Hüften und machte weiter. Das kribbelnde Gefühl klang nicht ab, sondern wurde wieder intensiver. Ich stöhnte laut und geriet ins Schwitzen. „Uh Baby, das hört ja gar nicht mehr auf..." Stellte er erregt fest und wurde noch schneller. Impulsartig wurde ich ein weiteres mal von diesem überwältigenden Gefühl erfasst, welchem auch er nicht mehr länger standhalten konnte. Meine Arme klappten zusammen und mein Oberkörper fiel nach vorne. Kurz darauf ließ er von mir ab und legte sich neben mich, was ich als Einladung sah, mich an ihn zu schmiegen. Dabei strich ich über sein weiches Fell und verlor mich in meinen Gedanken. „Willst du mit mir in die Badewanne?" Fragte ich verträumt und himmelte ihn an. „Nichts lieber als das!" Antwortete er und spielte mit meinem geflochtenen Zopf. Nach einem Moment der Entspannung stand Angel auf und ließ uns ein Bad ein. „Ich hole dich gleich meine Süße!" Sagte er und verließ das Zimmer. In der Zwischenzeit, befreite ich mich von den Überresten meines Kleides und musste lachen, weil ich feststellte, dass es nicht das erste Kleidungsstück war, welches er zerstörte. Plötzlich wurde ich von einem leichten Ziehen, in meinem Unterleib überrascht, was aber schnell wieder verschwand. Merkwürdig, dachte ich und machte mir keine weiteren Gedanken. Das konnten noch keine Wehen sein, dachte ich, weil es das letzte Mal so intensiv und schmerzhaft war. Ich drehte mich auf die andere Seite und spürte, wie das Kleine mir in die Rippen trat was ziemlich weh tat. Angel kam zurück und beäugte mich. „Was ist?" Fragte ich ihn und setzte mich auf. „Du bist so schön..." Sagte er und lächelte. Ich stand auf und ging splitterfasernackt auf ihn zu. Vor ihm angekommen, strich ich ihm über seine Schulter. „Kannst du meine Haare öffnen?" Fragte ich ihn und drehte mich um. Er antwortete nicht sondern tat, um was ich ihn gebeten hatte. Meine Haare vielen lang und glatt über meinen Rücken und verdeckten fast alles. Ich drehte mich um und gab ihm einen Kuss, bevor wir in die große Badewanne stiegen. Er setzte sich als erstes, sodass ich mich vor ihn setzen konnte. Ich lehnte mich an und er sah zu mir hinab. Dabei streichelte er mit seinen Hände über meinen Bauch. Das leichte Ziehen kam wieder und ließ mich tief einatmen. „Ist alles okay?" Fragte er und musterte mich aufmerksam. „Ja alles gut." Sagte ich und entspannte mich wieder. Er zeichnete mein Schlüsselbein nach. „Ich hab mir übrigens ein paar Tage frei genommen..." Erwähnte er beiläufig. „Nein, wirklich?" Fragte ich glücklich und sah zu ihm auf. „Ich möchte einfach bei dir sein!" Erklärte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wieder erfasste mich dieses Ziehen, aber dieses mal intensiver. „Ich muss aus dem Wasser raus..." Sagte ich und stand panisch auf. „Alles gut also..." Wiederholte er sarkastisch und zog die Augenbrauen hoch. Ich wickelte mich in ein Handtuch und ging zügig in das Ankleidezimmer, um mir etwas über zu werfen. Ich schnappte mir wieder ein langes Hemd mit Knöpfen und stieg in ein Höschen. Danach tigerte ich zum Esstisch und fing an alles abzuräumen, weil das bislang noch nicht passiert war. Angel kam im Handtuch aus dem Badezimmer raus und beobachtete das Schauspiel. „Was machst du da Babe?" Fragte er mich verwundert und kam auf mich zu, um mir die Teller aus der Hand zu nehmen. „Ich muss das jetzt weg räumen... Das stört mich." Sagte ich und nahm mir dann die Gläser. Diese stellte ich in die Spüle und ließ Wasser einlaufen. Währenddessen stützte mich ab und atmete tief, da das Ziehen in meinem Bauch stärker wurde. Angel kam mit den Tellern hinterher und stellte Diese und den Wasserhahn ab und . „Ich wasch das ab und du ruhst dich ein bisschen aus, okay?" Schlug er vor. „Ja..." Antwortete ich ein wenig widerwillig und suchte mir einen gemütlichen Platz auf der Couch. Ich drehte mich hin und her und konnte nicht lange in einer Position verharren. „Baby du machst mich nervös... Was tust du da?" Rief er verunsichert zu mir rüber. „Kannst du den Kamin anmachen? Mir ist kalt..." Sagte ich und ging nicht weiter auf seine Frage ein, da ich selber nicht wusste, was ich hier veranstaltete. Er beendete den Abwasch und machte Feuer. Mittlerweile hatte ich eine gute Position gefunden und so blieb ich auch sitzen. Ich kniete auf dem Boden und lag mit dem Oberkörper auf der Couch. Er sagte nichts, setzte sich zu mir und legte eine Hand auf meinen Rücken. „Kann ich dir irgendwie helfen?" Fragte er etwas unbeholfen. Ich biss die zähne zusammen und krampfte. „Du kannst mir was zu trinken holen..." Sagte ich zerknirscht und atmete. „Was willst du trinken?" Fragte er. „Vodka... pur..." Sagte ich ironisch und schaute ihn düster an. „...Ich hol dir einfach Apfelsaft..." Sagte er, stand langsam auf und entfernte sich von mir. Allmählich war ich mir ziemlich sicher, dass es losging und die Panik stieg in mir auf. Ich nahm einen Schluck von dem Saft und lief in der Wohnung hin und her. Ich verschwand im Kinderzimmer und fing an den Schrank umzuräumen. Angel beobachtete mich schockiert, aber wagte es nicht, mich zu unterbrechen. Ich zog mit meinen Händen die Klamotten aus dem Schrank und sortierte alles noch einmal neu. Damit war ich eine gute Weile beschäftigt und als der Schrank wieder eingeräumt war, suchte ich etwas zum anziehen raus und legte alles auf den Wickeltisch. Danach verließ ich das Zimmer wieder und quetschte mich an Angel vorbei. Ich lief in sein Büro und schlug eines seiner Drehbücher auf und fing an daran zu arbeiten. Lange brachte ich das nicht fertig und ich lief wieder zurück, um mich doch nochmal auf die Couch zu legen. Ich veratmete die Wehen, die in regelmäßigen Abständen kamen. Nach einer Weile bekam ich das Bedürfnis ein Eis zu essen und stand wieder auf, um mir eines zu holen. Sowie ich mich vorbeugte, um danach zu greifen, knallte es in mir und ein Schwall Flüssigkeit verließ mich. „WAS ZUM..." Rief ich und wurde schon von der nächsten Wehe überrollt. Dieser Schmerz war nun nicht mehr Vergleichbar mit dem dumpfen Ziehen zuvor. Ich fluchte und krümmte mich. „RUF DEN ARZT AN.... ICH HALT DAS NICHT MEHR AUS!!! GIB MIR ALKOHOL, DROGEN, IRGENDWAS!!!!" Brüllte ich und klammerte mich an der Theke fest. Angel kam schnell zu mir geeilt und half mir langsam zurück zur Couch. Ich Kniete mich wieder davor und versuchte mich, während der Wehenpause, zu erholen. Ich entledigte mich von meinem Höschen, was ohnehin klitschnass war. In der Zwischenzeit lief Angel panisch auf den Balkon und rief den Arzt an. Die Abstände wurden nun viel kürzer und ich schrie in einer Tonlage, die ich noch überhaupt nicht von mir kannte. Er kam hektisch zurück gerannt und setzte sich vor mich. „Wann ist er da?" Fragte ich atemlos und nervös. „In ungefähr 30 Minuten..." Erklärte er. Eine weitere Wehe überkam mich. „ICH KANN NICHT MEHR! ICH WILL NICHT MEHR! DAS SCHAFFE ICH NICHT!" Schrie ich, weil ich das Gefühl hatte, dass das Baby keine 30 Minuten mehr warten würde. Ich spürte, wie es nach unten drückte und ich konnte nichts dagegen machen. Ich hielt die Luft an und Knurrte. „Hol Luft Schatz!" Sagte Angel verzweifelt und wusste nicht was er tun sollte. „HOL SELBER LUFT DU VOGEL!" Schrie ich ihn an und presste. „DAS BABY DRÜCKT! MACH IRGENDWAS!" Kreischte ich und krallte mich in sein Bein. Ich sah den Schmerz in seinen Augen und es tat mir leid, aber ich konnte meinen Griff erst wieder nach Ende der Wehe lösen. Plötzlich überkam mich das Bedürfnis wieder aufzustehen. „ICH ERTRAGE DAS NICHT! WER HAT SICH DIESE SCHEIßE AUSGEDACHT? ICH WERDE EINEN DANKESBRIEF AN DENJENIGEN SCHREIBEN!" Rief ich hysterisch und lief mit den Händen im Rücken auf und ab. „HOL ENDLICH DECKEN UND IRGENDEIN SCHEIß HANDTUCH DU VOLLIDIOT!" Wies ich ihn an. Er rannte sofort los und tat was ich ihm sagte. „ALLES MUSS MAN SELBER MACHEN!" Schimpfte ich und musste mich wieder auf den Boden knien. Bei der nächsten Wehe, musste ich wieder mitschrieben und noch mehr Flüssigkeit verließ mich. Ich hielt die Luft an und tönte laut brummend. Endlich hörte Angel auf damit, ein unnützer Angsthase zu sein und breitete die Decke, ohne weitere Ansagen, hinter mir aus. Er setzte sich wieder vor mich und sah mir in die Augen. „Versuch dich in den Pausen zu entspannen, wie bei deinen Yogaübungen..." Schlug er vor. „Es gibt aber kaum noch Pausen..." Jammerte ich und spürte, wie sich der Schmerz schon wieder aufbaute. Ich konnte nicht anders und versuchte das Kind aus mir raus zu schieben. Ich griff instinktiv unter mich und fühlte nach dem Kopf. „DAS BABY KOMMT GLEICH!" Rief ich panisch und versuchte nach Luft zu schnappen, bevor mein Körper mich weiter zwang, dieses Kind auf die Welt zu bringen. „Ganz ruhig Honey, den Rest schaffen wir jetzt auch noch..." Sagte er zwar ruhig aber die Glaubhaftigkeit fehlte in seiner Betonung. Lange darüber nachdenken konnte ich jedoch nicht, weil es prompt weiter ging. Ich hechelte und presste noch einmal so stark ich konnte. Dann ging alles ganz schnell und das Baby rutschte aus mir heraus, was mich hoch und schrill tönen ließ. Ich fing es selbst auf und holte es zu mir nach vorne. Ohne darüber nachzudenken drückte ich dieses kleine, glitschige Wesen an mich und umschloss es mit meinen Armen. Angel griff dramatisch zu dem Handtuch und legte es um das Kleine herum. Ich trocknete es ein wenig ab und sah zu, wie es seinen Kopf hin und her bewegte. Eine Mischung aus Glück und Schmerzen erfasste mich und ließ mich beim ersten Schrei unseres Kindes in Tränen ausbrechen. „Hallo mein Baby!" Sagte ich mit zittriger Stimme und hielt es ganz fest. Angel kam neugierig um mich herum und schaute sich seinen Spross an. Er fing ebenfalls an zu weinen und legte seine Hände auf meine Schultern. „Du bist unglaublich!" Lobte er mich und schien noch nicht ganz zu fassen, dass ich gerade komplett alleine eine Geburt überstanden hatte. Auf einmal fühlte ich einen weiteren Krampf, aber nicht mehr ganz so schlimm, wie zuvor. Ich suchte Halt an der Wand hinter mir und lehnte mich gegen Diese, ehe ich noch einmal mit schob. Dabei löste sich dann die Plazenta, die in einem Stück heraus kam. Angel stand verkrampft da und wirkte etwas verunsichert. „Holst du bitte eine Schere?" Fragte ich, um ihm eine Aufgabe zu geben, die ihn abzulenken sollte. Er eilte los und kniete sich neben mich. „Jetzt binde die Nabelschnur mit deinem Superfaden ab und durchschneide sie." Erklärte ich und sah ihm die Aufregung deutlich an. Ich veränderte die Position des Säuglings, sodass wir da ran kamen, wo wir ran mussten. Dabei fiel mir sofort etwas auf, worauf wir bisher noch gar nicht geachtet hatten. „Es ist ja wirklich ein Mädchen!" Rief ich aufgeregt und sah mir die kleine ganz genau an. Angel beeilte sich, damit sie nicht fror und wickelte die Kleine schnell wieder ein. „Sie ist wunderhübsch..." Sagte er und hatte Tränen in den Augen. „Sie sieht aus wie du..." Stellte ich fest und war überglücklich. Plötzlich klopfte es an unserer Tür und riss uns aus den Wolken. „Das ist sicherlich der Arzt..." Sagte ich und musste etwas grinsen, weil das Ganze so absurd war. Angel öffnete die Tür und der Doktor trat völlig verwirrt ein. Dann sah er das Chaos: Verteiltes Fruchtwasser und Blutreste auf dem Boden, Handtücher und mich, wie ich völlig fertig auf dem Boden saß und an der Wand lehnte. „Das ging ja schnell..." Sagte er überrascht und kam zu mir geeilt. „Wir sind auch noch etwas überrumpelt..." Gab Angel zu. Der Arzt schaute nur schnell nach, ob wir alles gut überstanden hatten und verließ uns recht zügig wieder, um uns unseren Freiraum zu lassen. Die Kleine fing an mit ihrem Kopf umher zu irren und schien etwas zu suchen. Ich legte sie an meine Brust und ließ sie trinken. Merkwürdiges Gefühl, aber es schüttete Endorphine aus und ich konnte mich nicht satt sehen, an diesem kleinen Wunder. Diese schneeweißen Haare und diese winzigen Händchen. Sie war einfach perfekt. Als sie mich nach einer Weile los ließ, schaute ich Angel an. „Willst du sie anziehen?" Fragte ich vorsichtig. Ein breites Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit. „Ich würde nichts lieber tun!" Antwortete er. Vorsichtig überreichte ich ihm das kleine Bündel. Solange er verschwand versuchte ich mich langsam aufzurichten und ging in unser Schlafzimmer. Das Laufen fiel mir zwar schwer, aber ich wollte duschen und mich umziehen. Das Wasser spülte alle Spuren von meinem Körper und ich fühlte mich gleich schon viel besser. Danach zog ich mir etwas bequemes an und ging wackelig zurück. Angel saß mit Giulia auf der Couch und himmelte sie an. Ich setzte mich zu den beiden und lehnte mich mit meinen Kopf an seine Schulter. „Ich liebe dich..." Sagte ich leise und erschöpft. „Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich dich liebe!" Sagte er und überreichte mir wieder unsere Tochter. Dann stand er auf und holte uns eine Decke. „Ihr kuschelt euch hier ein und ich beseitige das Chaos!" Sagte er und ließ sich nicht weiter aufhalten. Wir kuschelten und schliefen beide auf dem Sofa ein.
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Im Netz der Gefühle
FanficEine talentierte junge Frau nimmt sich das Leben und landet in der Hölle. SiE trifft auf Angel Dust und verliebt sich unsterblich. Kann das funktionieren? Hinweis: alle Figuren gehören Vivziepop. Es handelt sich um eine Fanfiction und ist mit Gewal...