Heiße Angelegenheit 🍋

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Ich stürzte ins Hotel und setzte mich zunächst mit Bellamy in die Spielecke, um ihn ein wenig zu beschäftigen. Ich wollte einfach alles unter einen Hut bringen und ihm trotz meiner Vollzeitbeschäftigung zeigen, dass ich für ihn da war. Es folgte unsere Abendroutine und das zu Bett gehen, was seit einiger Zeit auch wieder etwas besser funktionierte. Nachdem er zügig eingeschlafen war, machte ich mich ans Werk und schnappte mir Handtücher aus dem Schrank, bevor ich Angel eine Textnachricht schickte. „Komm runter in den Wellnessbereich! Ich warte in der Sauna..." Ich bekam zügig einen schwitzenden Smiley als Antwort, was mich zum kichern brachte. Ich packte alles in eine Tasche und verließ unser Zimmer. Um zum Wellnessbereich zu gelangen, musste man an Husks Bar und der Küche vorbei. Dort begegnete ich Aurelia, die sich mit Husker unterhielt. „Du siehst heute schon viel besser aus!" Sagte ich zu ihr und stellte mich kurz zu den beiden. „Hier wohnen so viele gute Seelen... Ich bin sehr dankbar darüber, dass ich hier bleiben darf..." Sagte sie und lächelte ein wenig. „Freut mich zu hören! Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet. Ich werde heute Abend ein wenig entspannen!... Husky?" Fragte ich zum Schluss mit liebreizender Stimme. „Was willst du?" Fragte er grimmig und ahnte schon, dass ich irgendwas von ihm wollte. „Könntest du mich anrufen, wenn Bell aus seinem Zimmer raus kommen sollte?" Fragte ich mit erhöhter Stimme. „Seh ich aus wie ein Babysitter?" Fragte er brummig. „Du sollst mich nur anrufen! Dann komme ich sofort!" Versprach ich. „Wenn ich dich zum kommen bringe, bringt Angel mich um." Konterte er und lachte. „Sehr lustig..." Sagte ich und verzog mein Gesicht. Aurelia fiel fast vom Stuhl vor lachen, was mir überhaupt nicht in den Kram passte, da sie schließlich meine Angestellte war. „War doch nur Spaß Kleine! Ich sehe nach dem kleinen Giftzwerg!" Sagte er endlich und ich hielt dankend die Hände vor mein Gesicht. Ich beeilte mich und begab mich ein Stockwerk tiefer, um zu den Schließfächern zu gelangen. Chlorgeruch vermischt mit Lavendelduft lag in der Luft, was mich sofort entspannen ließ. Ich zog mich aus und wickelte mich in ein Handtuch. Ein letzter Blick auf mein Smartphone bestätigte mir, dass Angel in kürze eintreffen sollte. Ich stopfte mein Zeug in eines der Schließfächer und duschte mich zügig ab, bevor ich die Sauna betrat. Zunächst konnte ich niemanden sehen, da es durch einen kürzlichen Aufguss sehr nebelig war, aber dann erkannte ich Charlie, die mit ihrem Kopf auf Vaggies Schoß lag. „Hallo ihr hübschen! Ich hoffe ich störe euch nicht?" Fragte ich freundlich. „Nein, nein! Leiste uns ruhig Gesellschaft." Antwortete Charlie verträumt und tiefenentspannt. Ich lächelte ihr entgegen, nahm mein Handtuch ab und breitete mich auf der obersten Bank aus. Ich streckte mich aus und atmete tief in den Bauch hinein und spürte wie die heiße Luft meinen Körper verschlang. „Charlie, du musst deinem Vater unbedingt sagen, dass die Änderungen im Hotel der Knaller sind!" Säuselte ich und spürte wie sich meine Muskeln immer weiter lockerten und entspannten. „Da hast du recht... Ich muss ihn unbedingt mal wieder anrufen und einladen..." Sagte sie nachdenklich und setzte sich in den Schneidersitz. Wir hielten ein kleines Pläuschchen und berichteten uns gegenseitig wie unser Tag so war. Meine Gedanken fingen plötzlich an zu kreisen und ich musste an Angel denken und an seinen perfekten und marklosen Körper. Völlig versunken in meinem Inneren, summte ich vor mich hin und bemerkte nicht direkt, dass sich die Tür ein weiteres Mal öffnete. Verträumt legte ich meinen Kopf zur Seite und konnte endlich Angels Silhouette erkennen. „Guten Abend Ladys. Soll ich euch ein bisschen einheizen?" Sagte er flirty und zwinkerte mir zu. Ich setzte mich ebenfalls auf und streckte meinen Busen raus. „Versuchs mal!" Sagte ich keck. „Dann bring uns mal zum schwitzen!" Sagte Vaggie und fuhr Charlie mit dem Finger über den Arm. „Vaggie..." Kicherte Charlie unbeholfen. „Ihr habt es nicht anders gewollt." Spaßte Angel und zog das Handtuch von seinen Hüften, bevor er die Wasserkellen auf den heißen Steinen verteilte. Es zischte, knisterte, dampfte und meine Haut prickelte von der Hitze. Ich atmete laut auf konnte spüren, wie sich feine Schweißperlen auf meiner Haut bildeten. Starker Lavendelduft breitete sich aus und beruhigte mich innerlich. Ein weiteres mal hörte ich, wie das Wasser auf die Saunakohle traf. Die Hitze wurde intensiver und ich konzentrierte mich. „Willst du wirklich da oben sitzen bleiben Baby?" Fragte er gespannt. „Ich mag es heiß!" Antworte ich herausfordernd und lehnte mich etwas zurück und ließ den Kopf nach hinten fallen. Ich hörte ihn aufatmen und spürte seine Blicke förmlich an mir. Er goss eine letzte Kelle über die Kohlen und begann, die heiße Luft mit dem Handtuch zu verteilen. Der Schweiß tropfte mir vom Körper und ich stöhnte auf. Ich hörte wie Charlie und Vaggie aufstanden. „Uns wird es ein wenig zu heiß hier drinnen. Wir lassen euch mal alleine..." Sagte Charlie verlegen und öffnete die Tür. Vaggie folgte ihr und schloss hinter uns die Tür. „Scheint wohl so, als wären wir jetzt alleine..." Sagte er lüstern und stieg zu mir nach oben. Er setzte sich direkt neben mich und ich legte mich mit dem Kopf auf seine Beine. Wir sahen uns in die Augen und er fuhr mit seinen Fingern über mein Schlüsselbein, bis er auf einmal meine ganze Brust in der Hand hatte, was mich aufkeuchen ließ. Mein Körper bäumte sich auf vor Lust und ich hielt es nicht aus und konnte nicht länger liegen bleiben. Ich kam schwungvoll hoch und fing ohne weitere Überlegung an, sein Glied zu massieren und in den Mund zu nehmen. Erst sanfter und dann etwas schneller und tiefer. Ich saugte und er stöhnte, was mich noch feuchter machte. Ich hörte auf und setzte mich verkehrt herum auf ihn, was viel intensiver war, als die übliche Reiterstellung. Ich setzte mich sanft ab und bewegte mich intensiv, langsam und rhythmisch. Seine Hände massierten meine Brüste und fuhren an meiner Taille hinunter. Er hielt meine Hüfte plötzlich still und spürte, wie schwer es ihm viel sich zu konzentrieren. „Noch nicht!" Stöhnte er und versuchte die Kontrolle zu erlangen. „Wie willst du mich haben?!" Fragte ich reizvoll und ließ mein Becken kreisen. Ein weiteres Stöhnen entglitt ihm. „Stell dich da unten hin und stütze dich auf der Bank ab!" Befahl er und atmete schwer. „Ja Sir." Sagte ich leise und tat was er verlangte. Langsam ließ ich ihn aus mir raus gleiten und stieg langsam nach unten. Meine Beine waren ausgestreckt und mein Oberkörper ragte etwas nach vorne. „Braves Mädchen!" Raunte er und folgte mir. Er stand direkt hinter mir und spielte zunächst mit mir, indem er ihn nicht gleich in mich einführte. Ich zuckte auf und konnte mich vor Verlangen kaum zurück halten. In einer schnellen und tiefen Bewegung stieß er zu und ich tönte laut. Er hatte ein flottes Tempo, was mich fast zum explodieren brachte, aber kurz vor dem Orgasmus unterbrach er ein weiteres Mal. „Dreh dich zu mir um!" Sagte er bestimmt. Theoretisch wäre ich gerne ausgerastet, weil ich es nicht leiden konnte, wenn er es ewig in die Länge zog, aber ich beschloss mitzuspielen, um ihn zu befriedigen. Ich trat dicht vor ihn und wartete auf erneute Anweisungen. Er küsste mich einnehmend und umschmeichelte meinen Körper mit seinen Händen. „Wir gehen uns jetzt erstmal abkühlen!" Sagte er fest entschlossen als er seinen Kuss löste. Er hielt mir die Tür auf und ließ mir den Vortritt. „Ich soll jetzt wirklich in dieses kalte Taucherbecken?" Fragte ich irritiert und stand ein wenig hilflos davor. „Ja! Es wurde grade etwas zu heiß, findest du nicht?" Fragte er neckisch und langsam wurde mir sein Spielchen zu bunt. Leicht genervt tauchte ich mit den Zehenspitzen ins Wasser und erstarrte. Die Gänsehaut erreichte mich in Sekundenschnelle und die kurze Berührung reichte aus, um meine Lust auf ein Null - Level zu fahren. Obwohl das Wasser so scheiße kalt war, nahm ich mich zusammen und sprang mit zusammengekniffenen Augen hinein. Wie 1000 Nadelstiche die in meinen Körper stachen. Ich tauchte wieder auf und stieg rasch, mit harten Nippeln aus dem Wasser. „Ich hoffe du bist jetzt zufrieden!" Sagte ich leicht angepisst und nahm mir mein Handtuch. Er antwortete mir gar nicht und sprang ebenfalls ins Wasser. Ich wartete nicht auf ihn und entschied mich dafür in den Whirlpool zu steigen. Dort konnte ich mich wenigstens akklimatisieren. Ich lehnte mich zurück und ließ die Wasserstrahlen meinen Körper massieren, was mich wieder ein wenig besänftigte. „Sei doch nicht sauer Babe!" Sagte er verspielt und stieg zu mir ins Wasser. „Vielleicht hätte ich ja Huskys Angebot annehmen sollen..." Sagte ich ein wenig übertrieben. „Was für ein Angebot?" Fragte er stutzig. Ich richtete mich langsam auf und kam ihm ein Stück näher. „Mich zum kommen zu bringen..." Flüsterte ich frech und schubste ihn zurück. Ich zählte innerlich 3... 2... 1... „WIE BITTE?" Rief er außer sich und wollte aufspringen, aber ich saß schon auf ihm und ließ ihn nicht. „Ist lustig jemanden bis aufs Äußerste zu reizen, oder?!" Fragte ich ihn ironisch. „Um dich direkt wieder runter zu kochen, sag ich dir lieber schnell, dass es ein dummer Witz war, weil ich sagte ich komme sofort, wenn Bellamy wach werden sollte!" Funkelte ich ihn an und grinste. Er guckte mich fassungslos an und verlor seine Angriffslustige Haltung. „Okay Baby ich habs verstanden..." Sagte er leicht geknickt. „Halt die Klappe und bring gefälligst zu Ende was du angefangen hast!" Sagte ich dominant und spürte wieder alles in mir hochkochen. „Alles was du willst Baby!" Sagte er und packte meine Oberschenkel. Wir küssten uns wild und ich konnte unter mir spüren, wie er wieder anschwoll. Innerhalb von Sekunden bewegte er mich ein Stück höher und ließ seine volle Größe in mich hinein gleiten. Obwohl ich auf ihm saß, hatte er mehr Kontrolle über meinen Körper. Durch das Wasser war ich leichter zu bewegen und wir hatten mehr Platz als in der Badewanne. Ich umklammerte seinen Nacken und bewegte mich mit ihm. „Bitte hör nicht auf!" Bettelte ich und wollte, dass er es zuließ. Ich fuhr ihm durch seine nassen Haare und hörte ihn knurren. Ich verlor die Kontrolle und ließ mich von meiner Begierde einnehmen. „Ich komme!" Stieß ich hervor und spürte mich endlich befreit. Er tat es mir gleich und hielt sich nicht weiter zurück. Meine Anspannung verflog und ich ließ locker. Danach umfasste er mein Gesicht und küsste mich liebevoll. „Was meinst du? Wollen wir hoch?" Fragte er und hielt immer noch mein Gesicht in seinen Händen. „Ja!" Antwortete ich und grinste, weil ich meinen Willen bekommen hatte. „Du bist wirklich unmöglich!" Sagte er und schlug mir beim rausgehen mit der Handfläche auf den Po. „Ich weiß!" Sagte ich und kicherte. Nur mit einem Handtuch bedeckt, liefen wir wie alberne Teenager durch das Hotel und verschwanden in unserem Schlafzimmer. Diejenigen, die uns sahen, mussten uns für verrückt halten, aber das war mir egal. Ich hüpfte unter die Decke und kuschelte mich eng an ihn, bevor ich seelig einschlief.

Im Netz der GefühleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt