15.

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Er zupft an meiner Bluse und gleitet seine Hand weiter hoch. „Wir könnten damit anfangen, dir diese Bluse auszuziehen" Mit der Hand an meinen obersten Knöpfen öffnet er die ersten vier Knöpfe, so dass er freien Blick auf mein Dekolleté hat. Er schiebt alle meine Haare zur Seite und beugt sein Gesicht über meinen freien Hals. Sein Atem streift meinen Hals. Ich lege meinen Kopf leicht in den Nacken, um ihm einen besseren Zugang zu meinem Hals zu ermöglichen. Seine beiden Hände halten mich an der Taille fest.

Er küsst mein Ohrläppchen. Er küsst weiter meinen Hals hinunter und saugt daran. Seine Hände wandern nach oben, bis sie meine Brust erreichen. Er streichelt sanft die Unterseite meiner Brust. Seine Hände sind wie Feuer auf meiner Haut. Er küsst weiter, an meinem Kiefer entlang, bis er vor meinem Mund stehen bleibt. Er schaut mich mit seinen intensiven Augen an, während seine Augen hin und wieder über meine Lippen gleiten. „Ich möchte dich jetzt küssen". flüstert er mir zu. „Warum tust du es dann nicht?" Er drückt einen Kuss auf meine Nasenspitze. „Wenn ich diese Lippen berühre, verliere ich die Kontrolle und kann nicht mehr aufhören." flüstert er mir zu. Er drückt mir einen langen, sanften Kuss auf die Stirn und hebt mich vom Tisch, so dass ich wieder auf meinen Füßen stehe. Die offenen Knöpfe meiner Bluse knöpft er wieder zu. „Wir wollen hier keine Toten." Ich verdrehe die Augen. „Und du nennst mich eifersüchtig." Er lächelt mich leicht an.

„Ich muss dir etwas sehr Wichtiges sagen, Nehir. Wollen wir uns setzen?" Ich nicke und setze mich auf die Couch in seinem Büro. Er setzt sich auf den Couchtisch vor mir. Er umschließt meine Hände und streicht mit seinem Daumen über meine Handfläche. „Egal, was ich dir jetzt sage." „Bitte lass mich ausreden." Ich nicke.

Er macht mir Angst. Ich bekomme dieses ungute Gefühl nicht weg. Er hält mir seinen kleinen Finger entgegen. Ich lächle und hake meine Finger ein. Er schließt seine Augen.

„Das Familienunternehmen ist kein normales Unternehmen. Es ist ganz anders als du denkst. Es ist viel gefährlicher. Wir machen illegale Sachen. Das hier ist nur Schein für die Öffentlichkeit. Niemand soll merken, was wir wirklich machen."
Ich schaue ihn verwirrt an und lache.

"Sprich Klartext. Was meinst du mit „illegalen Sachen"? Du machst so, als wäre das hier die Mafia." Ich schaue ihn an, während er mich anschaut.

Braun trifft auf Grün.

Warum schaut er so? Er schaut mich weiter an und nickt leicht. Er weiß, woran ich denke.

Mir stockt der Atem. Das meint er doch nicht ernst. Er soll zur Mafia gehören? Ich nehme meine Hände weg.

„Meinst du das gerade wirklich ernst?" Er nickt. „Du gehörst zur Mafia?" „Nein, ich bin die Mafia. Der türkische Mafiaboss, mein Vater wird bald zurücktreten. Dann werde ich seine Stelle übernehmen und die Mafia leiten." Wie kann er so gelassen sein, während er das sagt. „I-Ich.." Miran unterbricht mich.
„Nehir, ich habe es dir erzählt weil ich nicht will, dass irgendwelche Geheimnisse zwischen uns stehen. Du bist meine verlobte und wirst auch bald meine Frau. Ich habe angefangen dich sehr zu mögen und habe dich bereits in mein Herz geschlossen."

Er umfässt mit beiden Händen mein Gesicht und streichelt mit seinem Daumen meine Wange. „Ich bin immer noch die selbe Person, die du kenngelernt hast. Nur das ich eben eine andere Art von Arbeit habe." „Wissen meine Tante und mein Onkel davon? Versteh mich nicht falsch. Ich will nur wissen ob die, die Wahrheit kenne-" „Ja, Sie wissen davon und deswegen wollten die auch diese arrangierte Ehe zwischen uns. Sie wissen das ich in der Türkei einen sehr großen Einfluss habe. Sie wollten diese Ehe zwischen uns, da sie wissen das ich dich mit allem beschützen werde und du bei mir sicher bist." Er schließt die Augen und schaut mich wieder sanft an.

„Eigentlich sollte ich dir das alles nicht erzählen, aber ich will keine Geheimnisse zwischen uns. Unsere Beziehung muss von Vertrauen und Ehrlichkeit geführt werden. Zwischen uns wird sich nichts ändern, jetzt, wo du die Wahrheit kennst. Wir werden weitermachen wie geplant. Sobald du meine Frau bist, wirst du zur Königin gekrönt und ich werde an deiner Seite sein. Die Mafia wird mir erst nach unserer Hochzeit übergeben. Du wirst nichts mit der Mafia zu tun haben, du wirst dich nur auf die Krone konzentrieren. Ich werde dich in allem unterstützen und nebenbei die Mafia leiten. Endişelenmene gerek yok kalbim. (= Du brauchst dir keine Sorgen zu machen) Wir werden die Mafia und die Krone nicht zusammenbringen. Bunu çözeceğiz. (= Wir werden es schaffen)"

Ich nicke Miran lächelnd zu. Er beugt sich zu mir herunter und drückt mir einen sanften Kuss auf die Stirn.

Ruhumun HuzuruWo Geschichten leben. Entdecke jetzt