Kapitel 69

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"Guten Morgen" küsst der Setter mich sanft auf die Lippen während ich meine Augen öffne und mich strecke.

"Guten Morgen" lächel ich ihn leicht an und muss gähnen. Er drückt mir eine Schachtel in die Hand und schaut abwartend darauf was ich mache.

"Tooru du weißt du musst mir nichts schenken" lächel ich ihn an während er vor sich hin grinst.

"öffne es Lini" und wartet. Ich öffne es und erkenne eine Halskette mit einem Amulett. Es ist wirklich schön.

Es ist ein Vintage blauer Mondstein Anhänger an einer schönen Silberkette. Ich bewundere sie mit großen Augen und verliebe mich mit jedem Blick mehr in die Kette.

"Sie ist wunderschön Tooru dankeschön" schaue ich zu ihm hoch der mich anlächelt. Ich gebe ihm einen sanften kuss auf die Lippen und betrachte die Kette wieder.

"Ich hoffe sie war nicht zu teuer" werfe einen kurzen Blick zu ihm und sehe wie er seinen Kopf schüttelt.

"Sie ist ein Erbstück sozusagen, möchtest du die Geschichte dazu hören" lächelt er mich sanft an worauf ich nicke.

Er klopft neben sich. Ich lege mich so das er einen Arm um mich legen kann und halte dabei die Schatule fest in der Hand.

"In einem kleinen Küstendorf namens Mizushima in Japan existierte seit Jahrhunderten ein geheimnisvolles Erbstück ein vintage blaues Amulett mit einer silbernen Kette. 

Dieses Amulett wurde von Generation zu Generation in der Familie Yamamoto weitergegeben und trug eine bewegte Geschichte voller Liebe, Hass, Freude und Trauer.

Ursprünglich gehörte das Amulett einer jungen Frau namens Hana, die als Fischerstochter aufwuchs.

Sie erhielt das Amulett von ihrer Mutter, die es als Symbol der Hoffnung und Stärke betrachtete. Hana trug das Amulett bei sich, als sie ihren geliebten Ehemann verlor und allein zurückblieb, um ihre beiden Kinder großzuziehen.

Im Laufe der Jahre durchlief das Amulett viele Höhen und Tiefen. Es überstand Naturkatastrophen, Kriege und persönliche Tragödien, aber immer blieb es ein Zeichen der Verbundenheit und des Überlebenswillens für die Familie Yamamoto. 

Das blaue Amulett wurde zum Symbol der Stärke und des Durchhaltevermögens in schwierigen Zeiten.

Als Ich, der Enkel der Familie Yamamoto, heranwuchs, hörte er unzählige Geschichten über das Amulett und seine Bedeutung für die Familie. 

Ich lernte die Werte von Mut, Mitgefühl und Zusammenhalt, die das Amulett repräsentierte. Tooru bewunderte die Kraft und Schönheit des Amuletts und spürte eine tiefe Verbindung zu seiner Familiengeschichte.

Als ich schließlich das blaue Amulett als letzter Erbe überreicht wurde, fühlte ich die Bürde der Vergangenheit auf meinen Schultern ruhen. 

Ich wusste, dass das Amulett nicht nur ein Schmuckstück war, sondern ein Erbe voller Emotionen und Erinnerungen. Mit Respekt und Dankbarkeit übergebe ich es dir weil du die Person bist die ich am meisten Liebe" beendete er seine Geschichte und schaut mich an.

Mein Blick wendet sich zu seinen braunen Augen die mich anstrahlen. "Ich liebe dich Linea" flüstert er mir sanft gegen mein Gesicht.

Automatisch ziert sich ein sanfter rotschimmer über meine Wangen und meine Hände schließen die Box fester in ihre Griffe.

"Ich liebe dich auch Tooru" antworte ich und lächel ein wenig. "Kannst du sie mir bitte anziehen" frage ich ihn was er mit einem Nicken bejaht.

Ich drehe mich mit meinem Rücken zu ihm und drücke ihm die Schatulle in die Hand. Er legt sanft meine Haare zurück und küsst verlangend meinen Hals.

Er drückt sanfte küsse auf mein Schulterblatt und arbeitet sich weiter zu meinem Hals vor. Ich schließe automatisch meine Augen und genieße den intimen moment zwischen uns.

Leicht lege ich meinen Kopf nach recht so das er besser an meinen Hals gelangt. Ich spüre das kalte Silber auf meiner Haut was sich langsam um meinen Hals legt.

Ich spüre einen kuss einen letzten Kuss auf meinem Nacken bevor er mich fest in seine Arme nimmt und sich an mich kuschelt.

"Es ist mir eine Ehre diese Kette zu tragen Tooru dankeschön" schmiege ich mich mehr in seinen Arm und schließe wieder meine Augen.

"Sie steht die ausgezeichnet Lin" höre ich ihn und er streichelt sanft über meinen Arm während ich seinen Atem im Nacken spüre.

"Sollen wir nicht aufstehen" lache ich ein wenig und halte die Kette zwischen meinen Fingern um sie näher zu betrachten.

"eigentlich ja aber ich behalte dich lieber im Arm und schlafe noch eine Stunde" höre ich ihn in mein Ohr flüstern und bemerke selber wie müde ich noch bin.

"Ok noch eine Stunde" antworte ich ihm und ziehe die Decke ein Stück über uns. Wir wissen beide das es mehr als eine Stunde wird.

Schmetterball der Liebe  / Reader x Oikawa FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt