Schmetterball der Liebe / Reader x Oikawa FF

Kapitel 37

"Ich verstehe dich Mei, ich wollte auch nicht das mich jeder auf meinen Bruder reduziert" streichel ich meiner besten Freundin über den Arm um sie auf zu muntern.

Wir haben uns nach der Feier einen Tag ausgesucht und haben uns nach der Schule getroffen. Gerade sitze ich auf dem Bett bei ihr zuhause und führen ein Gespräch über unsere Brüder.

"Danke das du mit mir darüber redest, ich bin froh das wir darüber reden und du hast recht. Ich bin auf die Aoba gewechselt wegen meinem Bruder, er ist ziemlich beliebt und hat auch echt viele Fans.

"Es ist gut das wir darüber reden weil ich merke immer mehr unsere gemeinsamkeiten, ich bin froh das ich dich kennengelernt habe" umarme ich sie was sie erwiedert.

"ESSEN" ruft ihre Mutter, was uns schnell aufspringen lässt und uns zu Tisch laufen lässt. Jetzt weiß ich auch wieso sie mich nicht gerne zu sich eingeladen hat und zum glück haben wir darüber geredet.

Ihre Mutter, Mei und ich sitzen am Tisch. Eine weitere Person setzt sich noch dazu, ich schaue nach oben und erkenne direkt Sakusa.

Auch heute erkenne ich dieses kleine glänzen in seinen Augen. Ich bemerke wie mich Mei beobachtet also wende ich meinen Blick ab und richte ihn wieder zu Mei.

Während dem essen redeten wir über die Schule , Volleyball sowie über unser Leben. Ich hab noch vieles über Mei kennengelernt.

Ich werfe einen haschen blick auf Sakusa wie er dort ohne Maske sitzt und sein essen isst. Er sieht so viel sympatischer aus ohne Maske.

Nach dem essen helfe ich den Tisch abzuräumen sowie aufzuräumen. "Dankeschön Linea" lächelt mich Meis Mutter an.

"Immer wieder gerne, das essen war sehr lecker" erwieder ich und lächel sie an.

Als wir fertig sind suche ich das Bad, Mei erkläre es mir kurz und knapp. Jetzt stehe ich hier und finde es nicht genau.

Ich tendiere zu dieser Tür aber zu gleich sehen auch alle ziemlich gleich aus was es mir um einiges schwerer macht.

Ich trete ein ohne richtig hin zu sehen und erkenne im direkten reingehen ein Jungszimmer. Bitte ist es nicht Sakusas Zimmer-

"Hey Lin was machst du den hier" schaut mich Sakusa verwundert an

"Oh tut mir leid ich habe die falsche Tür genommen ich wollte ins Bad" kratze ich mir unangenehm am hinterkopf.

"Alles gut Lin" er kommt mir näher, viel näher als ich es überhaupt kenne. Er streicht sich ein schwarzes haar aus dem Gesicht.

"Dort genau gegenüber" zeigt er mir ziemlich nahe den Weg, beim reden spüre ich seinen Atem in meinem Nacken.

Mein Körper ziert eine leichte Gänsehaut was mit einem leichten kribbeln in meinem Hals beginnt.

Wieso macht er mich so nervös oder bilde ich mir das ganze ein.

"danke " hauche ich und laufe auf die gezeigt Tür hin. Meine Gänsehaut geht nach dem betreten des Bades sofort zurück.

Ich kann mich selber gerade nicht einschätzen oder bin überhaupt im klaren was da abging. Ich werde es bis hier hin ignorieren.

Ich möchte nicht das Klischee von der Besten Freundin sein und noch dazu bin ich jung da hat man viele verschieden gemischte Gefühle.

Als ich fertig war suche ich das Zimmer von Mei was ich besser finde da es ein Türschild an. "Hey wieso hast du so lange gebraucht" fragt sie mich während sie mir einen Tee reicht.

"Eure Türen sehen alle gleich aus und bis ich die genaue gefunden habe waren schon fünf Minuten um bis ich sie gefunden habe" lache ich und erzähle ihr nicht das ich ausversehen bei ihrem Bruder eingetreten bin.

Ich möchte nicht das sie sich unnötige gedanken macht oder was falsches denkt. Nach so ungefähr zwei Stunden holt mich mein Uber ab und fahre nachhause.

Während ich mich fürs Bett fertige mache springt Tetsu in mein Zimmer mit Kenma an der Seite. "Lini uns ins Langweilig" lacht der größere während Kozume mit der Konsole beschäftigt ist.

Ein wenig schmunzeln muss ich ja schon, die beiden geben ein echt witziges Bild ab. Ich setze mich auf mein Bed und klopfe jeweils mit meinen Händen auf eine Seite.

Nachdem sie sich hingesetzt haben hebe ich auffordernd die Hand und Kozume gibt mir nach mehreren genervten Blicken die Switch.

Ich starte meinen Fernseher und mache eine Serie an die wir zusammen angefangen haben zu schauen.

Während der Serie legt sich Tetsu mit seinem Kopf so hin das ich ihm durch die Haare streichen kann was er besonders mag.

Aber wirklich nur bei mir den sonst läst er wirklich echt keinen anderen bisher an sein angeblich perfektes Haar.

Kenma hat seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und sieht ziemlich schläfrig aus. Nach zwei Folgen bemerke auch ich die Müdigkeit. Wir lehnen uns alle mit dem Rücken ans Bett so das wir eine bequemere Position bilden.

Ich schließe ein wenig meine Augen bis ich komplett in den schlaf versinke.....

Erzählersicht:

Während ihre Lieblingsserie leise im Hintergrund lief, saßen Lin, Tetsuro und Kenma eng beieinander auf dem Bett. Lin saß in der Mitte, während Kenma seinen Kopf an sie lehnte und Tetsuro sich in ihren Schoß kuschelte. 

Die drei Freunde waren wie eine eingeschworene Familie  Lin und Tetsuro als Geschwister und Kenma als langjähriger Kindheitsfreund von Tetsuro, der schon immer wie ein Bruder für sie war.

Die Atmosphäre war entspannt und vertraut, während sie gemeinsam die Serie genossen. Die Spannung des Tages fiel von ihnen ab, als sie sich in die gemütlichen Kissen des Sofas sinken ließen.

 Die Wärme und Nähe ihrer Freundschaft umhüllte sie wie eine schützende Decke.

Nach einer Weile spürten sie die Müdigkeit in ihren Knochen und langsam aber sicher schlossen sie ihre Augen. 

Die sanften Geräusche der Serie mischten sich mit dem gleichmäßigen Atem der drei Freunde, die langsam in einen friedlichen Schlaf glitten.

Sie fühlten sich geborgen und geliebt, umgeben von der unerschütterlichen Verbundenheit, die sie teilten.

Die Nacht verging ruhig und friedlich, während Lin, Tetsuro und Kenma eng aneinander gekuschelt schliefen.

 Ihre Herzen schlugen im Einklang, vereint durch die tiefe Freundschaft und Liebe, die sie füreinander empfanden.

Und so ruhten sie gemeinsam in den Armen ihrer Liebsten, bereit für alles, was der neue Tag bringen mochte  denn solange sie zusammenhielten, konnten sie niemand trennen.