Kapitel 49

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Nach dem aufregenden Sieg gegen Karasuno wurden die jubelnden Fangirls von Tooru von der Security aus der Halle geschmissen, da sie mit ihrem lauten Gekreische und Gejohle die Atmosphäre störten.

Die anderen Teammitglieder feierten noch immer lautstark, aber ich stand etwas abseits, als plötzlich Tooru auf sie zukam.

"Tooru...", flüstere ich überrascht, als er mich in den Arm nahm und fest umarmte. Ich spürte seine Wärme und seinen Stolz über den Sieg ihres Teams.

Die Umarmung war tröstend und vertraut, und ich fühlte mich in diesem Moment sicher und geborgen.

"Danke, Lin", sagte Tooru leise. "Danke, dass du immer an uns geglaubt hast und uns unterstützt hast, auch wenn es manchmal schwer war. Du bist ein wichtiger Teil unseres Teams."

Ich lächel gerührt und erwiderte die Umarmung herzlich. Ich genoss die Nähe zu Tooru und fühlte sich in diesem Moment unglaublich verbunden mit ihm und dem Rest des Teams.

"Tooru, ihr habt großartig gespielt", sage ich leise. "Ich bin so stolz auf dich und das ganze Team. Ihr habt gezeigt, was ihr drauf habt und verdient diesen Sieg wirklich."

Tooru lächelte dankbar und drückte mich noch fester an sich.

Inmitten des Trubels nach dem Spiel schienen wir für einen Moment allein zu sein umgeben von der Freude des Sieges und ihrer eigenen innigen Verbundenheit.

Die Umarmung war ein Zeichen der Wertschätzung und des Vertrauens zwischen uns, ein Moment der Ruhe und Zuneigung inmitten des Jubels und der Aufregung.

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Nachdem wir den Sieg ausgiebig gefeiert hatten, kehrten das Team und ich erschöpft, aber glücklich, ins Hotel zurück.

Die Feierlichkeiten setzten sich im Hotel fort, wo wir gemeinsam anstießen und auf unseren Erfolg anstießen.

Ich genoss die ausgelassene Stimmung und ließ sich von der Feierlaune mitreißen.

Im Laufe des Abends tranken wir alle etwas zu viel, auch ich , die normalerweise nicht viel Alkohol trank.

Als die Feier langsam zu Ende ging, spürte ich die Auswirkungen des Alkohols und fühlte mich benommen. Tooru bemerkte meine zunehmende Unbeholfenheit und beschloss, mir zu helfen.

"Tooru, ich glaube, ich bin zu betrunken", murmelte ich unsicher.

Tooru lächelte sanft und führte mich liebevoll zum Bett. "Keine Sorge, Lin. Ich werde auf dich aufpassen."

Er half mir, michhinzulegen und deckte mich zu. Ich sah ihn mit verschwommenem Blick an und hielt seine Hand fest. "Bitte geh nicht", flüsterte ich leise.

Tooru zögerte einen Moment, bevor er entschied, bei mir zu bleiben. Er legte sich neben mich und zog mich behutsam in seine Arme.

Gemeinsam lagen wir eng umschlungen da, während die Müdigkeit und der Alkohol langsam ihre Wirkung entfalteten....


Erzählersicht:

Lin spürte, wie der Alkohol langsam seine Wirkung entfaltete und ihre Sinne benebelte. Die Welt um sie herum schien sich zu drehen, und sie fühlte sich schwer und ungeschickt.

Tooru bemerkte ihre zunehmende Unbeholfenheit und beschloss, ihr zu helfen.

Mitfühlend führte er die betrunken Lin zum Bett und half ihr, sich hinzulegen. Sie sah ihn mit glasigen Augen an, während er sie zudeckte und sicherstellte, dass sie bequem lag.

In ihrer verwirrten und benebelten Verfassung klammerte sich Lin an Toorus Hand fest und bat ihn leise, nicht zu gehen.

Tooru spürte einen Stich in seinem Herzen bei ihrem flehenden Blick und entschied sich, bei ihr zu bleiben.

Er legte sich neben sie, zog sie behutsam in seine Arme und hielt sie fest. Die Wärme seines Körpers und die Sicherheit seiner Umarmung beruhigten Lin, während die Müdigkeit langsam über sie hereinbrach.

In dieser unerwarteten Nähe fanden beide Trost und Geborgenheit.

Trotz des Alkohols und der Verwirrung fühlten sie eine tiefe Verbundenheit zueinander, die in diesem Moment besonders stark war.

Gemeinsam lagen sie eng umschlungen im Bett, ihre Körper aneinander geschmiegt, während sie langsam in einen friedlichen Schlaf fielen.

Tooru hat Lin fest im Arm so das egal was kommen mag ihr niemals was geschehen wird. Er weiß selbst nicht was zwischen ihnen ist aber er mag das, er mag das verdammte gefühl richtig geliebt zu werden.

Die Nacht verging ruhig, und am nächsten Morgen erwachten sie Seite an Seite liegend, die Erinnerungen an die vergangene Nacht nur vage im Gedächtnis.

Doch das Gefühl der Nähe und des Vertrauens zwischen ihnen blieb bestehen, als sie sich lächelnd in die Augen sahen - ein Moment der Zuneigung und des Zusammenhalts, den sie beide für immer in ihren Herzen bewahren würden.

Sie wussten das hinter dem ganzen mehr als nur Freundschaft lag, viel viel mehr als Freundschaft.

Schmetterball der Liebe  / Reader x Oikawa FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt