Kapitel 45

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Der Krankenwagen kam nach 10 Minuten und sie hebten Tess auf eine Trage. Ich erzählte ihnen das was ich weiß und sie nickten. Dann ging ich mit ihnen hinunter und fuhr dem Krankenwagen hinterher.
Nebenbei rief ich bei den Jungs an und sagte das sie ins Krankenhaus kommen sollen. Ich hoffe ihr gehts blendend.

Beim Krankenhaus angekommen, sah ich noch wie die Notärzte Tess mit sich zogen und im Gebäude verschwanden. Also rannte ich sofort hinein und zur Information. "Ja Hallo meine Freundin Tessa Jones wurde gerade eingeliefert, wo kann ich sie finden wenn sie aufwacht oder anderes?" fragte ich hektisch. "Nehmen sie doch hier Platz, ich halte sie auf dem laufenden." Ich nickte. Meine Hände wuschelten in meinen Haaren rum und ich war total nervös.
"Justin was ist passiert" rief Ryder. "Tess, sie war bewusstlos in ihrer Wohnung." Alle schauten schockiert, genauso wie ich. Wir beteten alle das nichts schlimmes mit ihr ist. Das könnten wir uns sonst nie mehr verzeihen. Sie ist wie eine kleine Schwester für die Jungs und für mich? Für mich ist sie mein Leben. Ich kann nicht ohne sie, sie ist zwar komplett das Gegenteil von mir, aber Gegensätze ziehen sich nun mal an.

"Mister Treyz?" rief eine Krankenschwester. Ich rannte sofort hin. "Ja was ist mit Tessa? Gehts ihr gut? Kann ich zu ihr?" Überhäufe die Frau doch nicht mit deinen Fragen. Ach Halt die Fresse es geht um mein Mädchen.
"Miss Jones hatte einen Nervenzusammenbruch und hat daher keine Luft mehr bekommen. Mehr kann ihnen der Arzt dazu sagen. Er ist im Zimmer von Miss Jones dieses ist Zimmer 234B." Ich bedankte mich bei der Frau und schnappte die Jungs zusammen gingen wir hoch.

Als wir grad angekommen sind, kam ein älterer Herr mit einem weißen Kittel hinaus. "Doc?" fragte ich und er drehte sich um. "Kann ich ihnen behilich sein?" Ich nickte. "Ja ich will wissen was mit meiner Freundin passiert ist." Er nickte ebenfalls. "Sie hatte einen Nervenzusammenbruch und dabei sind ihre Lungen etwas beschädigt wurden. Der Nervenzusammenbruch war so stark, das sie zu schnell geatmetet hat und dann zu langsam. Ein Nervenzusammenbruch ist bei jedem Menschen unterschiedlich, aber bei ihr war es den ich mit erlebt habe, am schlimmsten." Ich nickte und bedankte mich ebebfalls. Dann gingen wir hinein und sahen sie an den Geräten angeschlossen. Es war wie ein Schlag in die Fresse. Ob der Nervenzusammenbruch wegen all das was passiert ist geschah? Ich meine wundern würde es mich nicht. Schon der Gedanke daran das sie das wegen uns hatte schmerzt in meiner Brust.

Ich ging langsam auf sie zu und schnappte mir einen Stuhl, dann setzte ich mich zu ihr und nahm ihre Hand. Diese streichelte ich auf und ab. Keiner sagte was. Dies ging ein paar Stunden so. "Justin wir gehen, wenn was ist meld dich." Ich machte nur ein leichtes "Hm" und dann gingen sie. Tessa sieht trotz den Geräten an ihr wunderschön aus.

"Tess bitte wach auf. Ich liebe dich doch! Nur du bist alles für mich. Alles was ich für mein Leben brauche. Du bist das Mädchen was mich begeistert, fasziniert. Das sich mir wiedersetzt und selbstbewusst ist. Du bist genau die Frau mit der ich mein Leben verbringen will." ich merkte gar nicht wie eine Träne aus meinem Auge huschte. Ich wischte sie schnell weg denn Schwäche kann ich jetzt nicht zeigen.

Ich beobachtete sie noch eine Weile bis meine Augenlider schwer wurden und ich dann einschlief.

Darker {Abgeschlossen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt