Darker {Abgeschlossen}

Kapitel 58

Ich hörte ein leises Piepen und machte meine Augen auf. Dann fasste ich mir sofort an den Kopf. Man die Kopfschmerzen sind echt krass. Ich stöhnte auf und drückte den Schwesternknopf.

"Guten Tag Herr Treyz, geht es ihnen gut?" fragte diese freundlich. "Ja geht es außer die Kopf schmerzen. Hatte ich Besuch?" Ich zeigte auf die Blumen die rechts von mir stehen.Sie nickte und grinste. "Ja von einem echt hübschem Mädchen." Ich nickte. Hoffentlich waren die von Tessa. Das wäre echt toll, denn ich muss ihr noch was erklären. Ich nahm mir mein Handy vom Tisch und wollte gerade Ryder seine Nummer wählen als die Tür aufgerissen wurde und er selber in der Tür stand.

"Justin Bro!" rief er. "Na" sagte ich locker. "Gehts gut?" Ich nickte nur. "Sind die Blumen von Tessa?" Er nickte stumm. "Wo ist sie?"
"Sie ist zuhause bei uns. Ihr geht es echt miserabel. Du musst ihr so einiges erklären wenn du wieder auf die Beine bist." Ich nickte nur und könnte mir selber eine Schelle geben. Ich liebe dieses Mädchen so unendlich doll und was mach ich? Ich lasse es zu das Tiffany mich küsst. Fuck! Fuck! Fuck!

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Tessa P.O.V.

Seit ich die Blumen bei Justin abgegeben habe sind es schon 2 Tage vergangen. Er lag ganze 2 Tage im Koma und heute ist er aufgewacht. Deswegen ist Ryder los um ihn zu sehen. Ich konnte und wollte nicht.
Ich seh ihn immer noch mit Tiffany dort sitzen und küssen. Es ist ein schreckliches Bild. Wieso nur?

Ich rappelte mich auf und ging runter zu den Jungs. Die saßen alle dort und zockten Fifa. Ich setzte mich einfach dazu. "Jungs wieso seid ihr nicht bei Justin?" fragte ich inruhe. "Nur einer darf rein deswegen warten wir bis er wieder hier ist." antwortete mir Taylor. "Hab Hunger" sagte Brad aufeinmal schmollend. Ich lachte nur und ging in die Küche. Dort suchte ich einen Topf um die Nudeln zu kochen und eine Pfanne für die Soße. Ich bereitete alles fix vor und nach circa zwanzig Minuten war es auch schon serviert. "Jungs essen" rief ich. Die Jungs kamen alle angerannt und setzten sich fleißig an den Tisch. Dann aßen wir.

"Ich will keinen Tischdienst" schmollte Tyler. Die Jungs lachten ihn nur aus. Ich ging zu ihm hin und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Na komm schon Ty" sagte ich lächelnd. Er verdrehte die Augen. "Na gut" Dann ging ich wieder hoch in mein Zimmer und versuchte weiter zu malen. Ja ich habe angefangen zu malen um mich abzulenken. Es sind eigentlich nur Landschaftsbilder, also nichts besonderes.

Als ich keine Lust mehr hatte, zog ich mir einen Bekini an und ging runter zum Pool. Ein paar Bahnen zu schwimmen schadet ja nicht. Neben bei machte ich das Radio an. Erste Bahn geschafft, zweite Bahn geschafft, dritte Bahn geschafft. Ich wollte gerade mit der vierten beginnen als es Sugar von Robin Schulz lief. Dieses Lied erinnerte mich wieder an früher mit Justin. Schon bei dem Gedanken lief eine Träne hinunter.

"Du liebst ihn Tess, lass es ihn erklären." sagte auf einmal Brad.Ich erschrak mich und schaute aber dann hoch. Er hielt mir seine Hand hin und ich nahm sie dankend an. Dann zog er mich aus dem Wasser und gab mir ein Handtuch. Danach setzten wir uns auf eine Liege und schauten einfach gerade aus. "Denkst du er liebt mich Brad?" Kurze Zeit war es still doch dann fing er an zu sprechen. "Tessa, ich will dir jetzt nicht sagen was du machen sollst, aber ich erzähle dir jetzt mal alles. Früher war Justin ein ganz normaler Junge, mit überhaupt keinem Image. Dann lernte er Tiffany kennen und da änderte sich sein Image leicht. Nach Tiffany kam dann Zoe. Aber die Geschichte erzähle ich dir nicht, das soll Justin machen." ich nickte verständnisvoll. "Naja und nach Zoe gab es nur noch Betthäschen beziehungsweise Bettgeschichten. Er hatte jede Woche eine neue und mt jeder landete er im Bett. Aber dann kamst du und seit dem ersten Tag ist er anders geworden. Keiner wusste es bis wir dich kennen gelernt haben. Da wurde es uns klar, das Justin deinetwegen anders ist. Er liebt dich wirklich vom ganzen Herzen und jch könnte mir es auch einfach nicht vorstellen das er es mit Tiffany genossen haben soll. So kenne ich ihn nicht mehr. Und ich denke mal du solltest ihm einfach mal zuhören." beendete er seinen Satz. "Genau das sollst du" Ich erschrak als ich seine Stimme hörte. Ich drehte mich um und sah ihn mit einem Verband um seinem Kopf.