XLIV.

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Hey ihr Lieben,

Danke für die vielen Nachrichten, die ich von euch diese Woche erhalten habe. Es ist toll, dass doch so viele von euch sich die Zeit dazu nehmen mir ein Feedback zu schreiben (übrigens für die, die es noch nicht gemacht haben; ich freue mich immer drüber ;])

Leider hat es jetzt ziemlich lange gedauert, bis ich dieses Kapitel fertig stellen konnte... Aber so ist es nun mal, wenn man einen Job hat der Phasenweise anstrengend ist. Mal weiß man gar nicht, wo man anfangen soll (so viel gibt es zu tun), mal ist man den ganzen Tag zu Hause und muss nur ab und zu was kleines machen.. Dazu kommen zwei kleine süße Kinder die mir unglaublich gerne die Zeit rauben ( vorallem, wenn sie gerade beise krank sind:( ). Nicht als ob es mir etwas ausmachen würde, ich liebe sie über alles und ich weiß, dass ich mit nicht sinnvollerem meine Zeit verbringen könnte, als mich um sie zu kümmern. Aber machmal bráuchte auch ich eine Pause.

Genug von mir; wie ihr bestimmt gesehen habt, hat sich das Cover verándert... Wie findet ihr es? Gefállt es euch? Ich fand es einfach atemberaubend... Danke für deine Idee @hipp-girl. Außerdem habe ich den Titel ein wenig verándert, weil mir ehrlich gesagt der alte nicht mehr gefallen hat... Der neue passt besser. Findet ihr das auch?

Ich würde mich über weitere Nachrichten/ Kommis freuen und sagt mir einfach eure Meinung ( ihr wisst doch: ich lege da sehr viel Wert drauf :D)

Noch mal danke für die 3.1 K reads und die vielen vielen Follower von dieser Woche.

Ich hab euch alle lieb und viel Spaß noch auf Wattpad ;D

Eure jkrowling-1

Ps. Jinx of Time- Der Fluch der Zeit gibt es jetzt auch aus Fanfiction.de

***

1977

Mit vielen Zwiefeln drehte sie den Schlüssel im Schloss. Hoffentlich war er tatsächlich hier; 21, oberstes Stockwerk...  Außer dieses eine Zimmer waren überhaupt keine Gästezimmer hier oben zu sehen und dieses eine sah auch nicht so aus, als würde es tagtäglich vermietet werden. Viel mehr erinnerte es an ein Depot. Sie öffete die Tür.
Was sich hinter der Tür verstreckte, war überraschend. Sie sah nämlich gar nichts. Es war stock finster und noch eher sie es realisieren konnte wurde sie von ihr verschluckt. Die Tür fiel zu und der Lichtspalt verschwand.
Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und sie begann die Formen von einzelnen Möbelstücken im Raum leicht zu erkennen. Ihre Neugierde wuchst und mit etwas größerem Selbstbewusstsein schritt sie weiter in den Raum. Sie ging zu einem der Fenster (ich meine das Zimmer hatte Fenster, wie konnte es dann so dunkel sein?!) und versuchte den Vorhang auf zu machen. Es gelang ihr auch, aber sinnvoll war es trotzdem nicht; obwohl es helligster Tag war, sah es in dem Fenster aus, als gäbe es überhaupt kein Licht. Es sah nicht aus wie der Nachthimmel, mit Mond und Sternen. Einfach gar nichts, pure Schwärze.
Sie wurde das Gefühl nicht los beobachtet zu werden. Nervös befeuchtete sie ihre Lippen; wo steckte er denn bloß?
-Suchst du mich?- sagte eine tiefe Stimme hinter ihr. Erschrocken fuhr sie herum.
-Paps?-sie versuchte ihn in der Dunkelheit zu erkennen und langsam schaffte sie es auch. Er stand wenige Meter von ihr entfernt, den Zauberstab gezogen und auf sie gerichtet. Doch jetzt ließ er ihn wieder herunter.
-Es ist nicht angebracht meine zukünftig eigene Tochter so zu empfangen..- bemerkte er verlegen und versteckte den Stab hinter seinem Rücken -Ich wusste nicht wer es ist, der ins Zimmer kam und... Man kann nie wissen...Lucy hat gesagt, dieser Stock ist für die, die mit ihr nicht vorher gesprochen haben, gar nicht sichtbar...-
-Keine Sorge. Ich bin nicht so verletzlich. Ich werde schon keinen Aufstand machen, nur weil, du den Zauberstab auf mich gerichtet hast. Und ich habe mit der Frau unten gesprochen.- einmal rollte sei mit den Augen. Wie konnte er nur von seiner eigenen Tochter vermuten, dass sie vor einen auf sie gerichteten Zauberstab zurück schreckten würde?! Sie holte selbst ihren heraus und ließ ihn aufleuchten.
-Dürfte ich erfahren weshalb du mir die Ehre erweist und mich besuchst?Nichts für ungut...- fragte der junge Mann ihr gegenüber freundlich. Bei dem schwachen Licht konnte sie nun sein Gesicht erkennen. Er sah schon ziemlich gut aus, das musste sie zugeben; groß, dunkeles kurzes Haar, dunkele Augen und edele Gesichtszüge. Er konnte Sirius durchaus das Wasser reichen. Aber er war schon ein ganz anderer Typ. Im Gegensatz zu Sirius machte er einen sehr erwachsenen und ernsten Eindruck, was sich auch in seinem Äußerem wiederspiegelte.
-Nun... Es ist eine lángere Geschichte...-sie steuerte zögerlich auf die zwei kaum verkennbaren Stühle, an dem mutmaßlichem Tisch standen. So genau konnte sie es nicht sagen; es war einfach zu dunkel.
-Ja, dann erzähl mal.- und ließ sich auf einem der Stühle nieder
-Hey, ich... Also im Grunde genommen bin ich hier, um dir zu sagen, dass du hier verschwinden musst...-sie kam sich so unsicher vor. Wie sollte sie ihm alles erklären ohne zu viel zu verraten? Immer mehr wurde es ihr zum Problem, aber in diesem Moment nahm er ihr dieses ab und fiel ihr ins Wort.
-Wieso sollte ich hier verschwinden? Meine Schwester, denn ja auch wenn du es nicht bemerkt haben solltest; die nette junge Frau unten am Pult ist meine Schwester Lucy, sie tut alles, damit ich hier in Sicherheit bin. Schau dich doch mal um...-

-Paps, ich weiß nicht, du hast mir auch nicht genau alles erzählt aus dieser Phase deines Lebens, aber...- aber ich werde deine Schwester in der Zukunft nie kennenlernen,wollte sie sagen. Zwar wusste sie nicht genau was mit Lucille de Minuit passiert ist, aber sie war aus ungeklärten Gründen 1977 gestorben. Sie werden sie umbringen, weil sie ihnen nicht sagen wird wo du zu finden bist, vermutete sie in Gedanken. Ja, das kann ich ihm so nicht sagen. -...aber glaub mir, ich weiß, dass du hier weg musst!-
Der junge Mann runzelte seine Stirn. Ihm schien das Gesagte nicht zu gefallen. Er lehnte sich nachdenklich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Wo sonst war er auf der Welt sicher, wenn nicht hier?
-Und wo wäre ich deiner Meinung nach sicher, wenn ich wissen darf?-seine Frage klang irgendwie zynisch und zweifelnd. Wieso konnte er ihr nicht einfach glauben und ihr vertrauen? Diese Frage regte sie am meisten auf.
-Du, genau das weiß ich eben nicht... Aber ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Dumbledore eine Idee hátte.- erwiderte sie ihm.
-Ach... Daher weht also der Wind-bemerkte er erstaunt. -Du willst, dass ich mit dir nach Hogwards gehe und mit Dumbledore spreche...-
-Genau!- nickte sie einverstanden.
-Aber, da vergisst du was meine Liebe... Es mag zwar sein, das du so ohne weiteres nach Hogwarts...deplassieren kannst, aber das zählt nicht für alle. Man kann als normaler Zauberer oder Hexe nicht nach Hogwards apparieren.-
Wieder rollte sie mit den Augen. Er behandelte sie gerade wie ein Kleinkind. Jeder weiß, dass man nicht einfach so auf das Gebiet von Hogwarts apparieren kann. Daran hatte sie auch schon gedacht. Aber vielleicht konnte sie ihn durch das Deplassieren auch mit nehem. Das war doch auch beim Apparieren so.
-Ehrlich gesagt, habe ich da schon eine Idee. Aber sie ist nicht ganz Risiko frei...-äußerte sie sich mit einem viewissendem Blick.

Jinx Of Time- Der Fluch Der ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt