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Harry's POV:

Ich versteckte das Handy unter meinem Bett und machte mich auf den Weg zu den Jungs.

Alle samt saßen sie schon im Wohnzimmer auf das Sofa gequetscht, vor ihnen im Sessel lehnte unser Manager.

Paul. Er war unser Bodygard und Tour-Manager zugleich.

Ich mochte ihn, er verstand einen und konnte einem fast immer helfen, doch wenn es um Geheimnisse ging, durfte man sie ihm nicht erzählen.

Er mochte uns Jungs wirklich, musste aber alles was nicht "okay" war, dem Management erzählen.

Deshalb behielten wir Jungs unsere Geheimnisse meist für uns.

Ich freue mich übertrieben auf Morgen.

Endlich werde ich sie mal sehen, real, nicht so wie auf Bildern, nicht extra gestellt oder in einer Pose, nein, ganz in echt.

"Harry, da bist du ja", kam es wenig erfreut von Paul, er hasste Verspätungen.

"Sorry", murmelte ich und lehnte mich hinter Louis an der Coutch an.

"Was ist denn mit dir passiert?", flüstert dieser mir zu, ohne dass Paul etwas davon mitbekommt.

"Äh, nichts, wieso fragst du?", wunderte ich mich.

"Du hast da was im Gesicht.", meint er und deutet auf meinen Mund.

Schnell fasse ich dorthin, um das, was auch immer es sein sollte, weg zu machen, doch Louis lachte nur.

"Louis!"

"Harry!"

"Was gibt's denn so wichtiges, huh?", regt sich Paul über unsere Störung auf.

"Nichts", sagen wir beide wie aus der Pistole geschossen.

"Dann könnt ihr mir ja jetzt zuhören, oder?"

"Ja", bestätigt Louis.

"Mhm", murmle ich.

Er wendet sich wieder an uns alle und erzählt weiter das, was er durch uns gestoppt hatte.

Ich hörte ihm ehrlich gesagt nicht zu.

Ich wollte das hier so schnell wie möglich hinter mich bringen und ins Bett gehen, ich war nämlich todmüde.
"Habt ihr verstanden?", will Paul am Ende seiner Ansprache noch einmal von uns wissen.

"Ja", ertönt es von uns allen zur selben Zeit.

"Gut, dann könnt ihr jetzt gehen."

Alle stehen auf, Zayn und Liam reden und verschwinden aus dem Raum.

Louis kommt grinsend auf mich zu.

"Ich meinte das anderst", lacht er, "Vorhin, mit deinem Mund."

Ich zog nur verwirrt beide Augenbrauen zusammen.

Gerade als er wieder ansetzen wollte, wurden wir durch Paul unterbrochen.

"Harry, kommst du bitte kurz?"

Ich seufzte und auch Louis verdrehte seine Augen.

"Ich sags dir später.", flüsterte er mich noch zu, ehe er ebenfalls, wie Zayn und Liam vorhin, aus dem Zimmer verschwand.

"Was gibt's?", fragte ich ihn und lehnte mich an den Türrahmen an.

"Ich möchte nochmal mit dir reden.", beginnt er, "Über diese Sache."

Mit einer Handbewegung deutete ich an, dass er weitersprechen sollte.

"Das mit dem Fan."

"Oh"

Texting | Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt