Texting | Harry Styles

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Louisas POV:

POV heißt übrigens Point of View - Sichtweise (weil mal jemand gefragt hat)

Ich höre wie die Badezimmertür aufgeht und sich wieder schließt.

Harry und ich haben seit dem Essen nicht mehr über unsere Beziehung gesprochen.

Erstens weil er es nicht mehr erwähnt hat und Zweitens weil ich sowieso noch zu keinem Entschluss gekommen bin.

Das Bett sinkt zu meiner Rechten und ich drehe mich von ihm weg.

Habe ich schon erwähnt wie toll ich das Doppelbett finde?

Nein?

Das tue ich nämlich auch nicht.

Ich bin schon gespannt um wieviel Uhr Nachts er mich auf den Boden katapultiert.

"Ich weiß, dass du wach bist.", flüstert er.

Ich kann ihn neben mir liegen spüren.

So wie ich ihn kenne liegt er auf dem Rücken.

"Ich will, dass wir zusammen sind.", ist das nächste, was ich ihn leise sagen höre.

Ich spüre einen heißen Atem an meinem Ohr.

"Ich will dich als meine Freundin bezeichnen können.", haucht er.

Ich merke wie seine Finger über meine Schulter und meinen Arm streichen.

"Willst du nichts dazu sagen?"

Ich drehe mich zu ihm.

Er liegt auf seinem linken Arm und seine Augen funkeln.

"Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.", ist das einzige, was aus meinem Mund kommt.

"Willst du denn nicht mit mir zusammen sein?"

"Doch."

"Aber?"

"Das ich es will bedeutet noch lange nicht, dass es klappt."

"Ich versuche auch dich nicht aus dem Bett zu kicken okay?", er schmunzelt.

"Darum geht es mir nicht Harry."

Seine Augenbrauen ziehen sich zusammen.

"Ich bin es nicht gewöhnt, im Rampenlicht zu stehen und nur super gestylt aus dem Haus zu gehen."

"Das musst du doch auch nicht."

"Das werde ich müssen, wenn wir ein Paar sind."

"Bis jetzt fandest du es doch auch nicht schlimm."

"Da sind wir auch nur raus gegangen, wenn wir mussten."

"Dann sagen wir es eben niemandem."

"Ich weiß nicht-"

"Ich will dich neben mir haben wenn wir eine neue Single aufnehmen, zu einem Interview müssen oder einfach nur beim Playstation spielen."

In meinem Kopf fängt es an zu rauschen und ich lasse mich zurück fallen.

Die Decke ist mir leider auch keine große Hilfe beim Gedanken sortieren.

Vorallem nicht, als er sich über mich beugt und seine unglaublich heißen Locken ihm ins Gesicht hängen.

"Bitte."

Seine Lippen rauben mir den Atem.

"Sag was."

Wir probieren es einfach aus und sehen was passiert.

Warum eigentlich nicht?

"Okay.", flüstere ich.