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"Was machen Sie hier?!", schrie ich, während ich mir an die Stelle meines Oberkörpers fasse, unter der sich mein Herz befindet.

"Woah, komm' mal runter."

"Was machst du in meiner Wohnung? Wie kommst du hier überhaupt rein? Hast du einen Schlüssel? Wenn ja, wieso? Und woher? Und wer bist du überhau-"

"CHILL DOCH MEINE FRESSE"

"Ich kann auch die Polizei rufen!"

"Du redest ja mehr als Gigi und ich Sex haben."

"Und das ist nur schwer zu übertreffen.", hängt der junge Mann hintendran.

"Wer verdammt nochmal ist Gigi?"

"Wenn ich mit ihr Sex habe, wer wird es dann wohl sein?"

"Keine Ahnung, eine Schlampe?"

"Was hast du gesagt?!"

"Woah, jetzt musst du mal runterkommen.", beruhigte ich ihn, da er nach meiner letzten Aussage von Sofa aufgesprungen war.

"Deine Freundin?", fügte ich kleinlaut hinzu.

"Ja, sie ist Model.", prahlte er.

"Schön für Sie, und dich, was machst du in meiner Wohnung?"

"Siehst du doch."

"Ha ha, wie lustig du bist.", gab ich ironisch von mir.

"Ich weiß."

"Wie kommst du hier rein?!"

"Terassentür."

"Willst du mich verarschen?"

"Wieso?"

"ICH HABE KEINE TERASSE."

"WOHER SOLL ICH DAS DENN AUCH WISSEN?"

"WENN DU JA DURCH EINE GEKOMMEN BIST."

"HÖR AUF MICH ANZUSCHREIEN."

"HÖR DU AUF!"

"ICH VERSTEHE ÜBERHAUPT NICHT WIE ER DICH SO TOLL FINDEN KANN!"

"NA UND, DAFÜR- WARTE. Wen meinst du?"

"Harry."

"Woher kennst du ihn?"

Auf einen Schlag erfüllt sein Lachen den ganzen Raum.

"Was?", fragte ich irritiert.

"Ist das dein Ernst?", lachte er, schien sich nicht mehr einzukriegen.

"Jetzt antworte mir doch einfach, mein Gott.", ignorierte ich seine Frage.

"Da du mich ja sowieso nicht zu erkennen scheinst, muss ich dir wohl wirklich meinen Namen sagen.", er seufzte leicht verletzt, "Zayn, ich bin Zayn."

Jetzt dämmerte es mir. Daher kam er mir so bekannt vor! Es war Zayn, der Junge vor mir war einer von One Direction!

(A/N: Ich weiß, Zayn ist eigentlich nicht mehr dabei *seufz*, aber mir gefällt es so besser. Und ja, er ist in der Geschichte dann halt in One Direction schon mit Gigi zusammen, wenn es euch nicht passt, denkt es euch weg haha)

"Wieso bist du hier?", fragte ich unsicher.

Ich träumte schon seit ich 12 war davon, die Jungs zu treffen und in die Arme zu schließen, doch Zayn in meiner Mietwohnung anzutreffen hätte ich mir nie vorstellen können, weshalb ich auch nicht so ausrastete, wie wenn ich noch jünger und in einer anderen Umgebung gewesen wäre.

"Harry schickt mich."

"Wirklich?"

"Nein."

"Du - Argh!"

"Immer wieder schön, auf einen langzeitigen Fan zu treffen.", antwortete er mit sarkastischen Unterton.

"Wieso bist du dann hier?"

"Modest schickt mich."

Ich schwieg, weil ich nicht wusste ob er lügt oder nicht.

"Du weißt, wer Modest ist, oder?"

Ich nickte.

"Euer Management."

"Genau."

"Und wieso schicken die dich?"

"Ich soll dich mitnehmen."

"Du verarschst mich, oder?", lachte ich kurz, ehe mein Lächeln verschwand, da sein Blick so blieb, wie er war, was hieß, das er das nicht tat.

"Ich werde aber nicht mitkommen."

"Ach komm schon, wer kann mir denn bitte schön schon widerstehen?"

"Äh, hallo, ich?"

"Du bist ganz schön stur, weißt du das?"

"Harry und ich dürfen uns nicht treffen, das wurde mir verklickert, also wieso sollte ich jetzt extra zu ihm gehen? Um sofort mein Studium zu verlieren? Nein, danke.", lehnte ich so freundlich ich konnte ab.

"Pack' deine Sachen.", ignorierte er meine Aussage und sah auf seine Armbanduhr.

"Zehn."

"Was?"

"Du hast Zehn Minuten Zeit."

"Was soll das?"

"Was?"

"Du kannst mich doch nicht einfach mitnehmen?"

"Wenn du nicht von allein mitkommst, muss ich dich eben gegen deinen Willen mitnehmen."

"Aber, Aber- das währe Freiheitsberaubung!"

Er lacht erneut.

"Das höre ich Harry auch immer schreien, wenn er mit Paul redet."

"Was interessiert's mich?"

"Harry scheint dir ja ganz schön den Kopf verdreht zu haben, so sehr wie du ihn anhimmelst."

"Ich will einfach nur meinen Studiumplatz behalten, das ist der Grund."

"Gut, dann solltest du mit mir mitkommen."

"Spinnst du? Wenn ich denen jetzt unter die Augen trete, werden die ihn mir sicherlich wegnehmen."

"Eben nicht."

"Woher willst du das wissen?"

"Ich weiß alles, Schätzchen."

"Aber-"

"Pack jetzt einfach deine Sachen und tu mir einen Gefallen, sei währendessen still."

"Du hast sie doch nicht mehr alle.", murmelte ich, eher zu mir selbst, wobei er es trotzdem verstand.

"Ich werde nicht gehen, ehe du fertig bist.", meinte er und tippte dabei mit seinem Finger auf die Uhr während er sich im Raum umsah.

"Gut, ich mach ja schon."

Er wendet seinen, leicht genervten Blick wieder auf mich.

"Endlich."

Ich schluchzte und begab mich in mein Zimmer, um das Wichtigste in eine Tasche zu packen.

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ヽ(*≧ω≦)ノ

Texting | Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt