Texting | Harry Styles

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"Herein?"

Ich mache die Tür auf.

"Hallo Harry, was gibt's?"

Ich falle besser mit der Tür ins Haus.

"Kann man den Vertrag noch kürzer machen?"

"Was? Wieso?"

"Wir verstehen uns zur Zeit nicht so und da gibt es auch viele schlechte Gerüchte über mich."

"Wieso das denn?"

"Das ist egal. Ich wollte nur wissen, ob es noch kürzer geht. Ich denke das wäre für alle das Beste."

"Ich weiß nicht, Harry. Ich müsste fragen und das könnte dauern."

"Okay."

"Okay?"

"Ich kann ja sonst sowieso nichts tun."

Er presst die Lippen aufeinander und nickt.

"Aber danke."

"Kein Problem, Harry."

Ich lächle kurz und gehe dann aus seinem Büro.

Für den Rest des Morgens verkrieche ich mich in meinem Zimmer.

Keine Lust auf garnichts.

Ich beschäftige mich mit meinem Handy, schreibe einen neuen Song, den man bestimmt noch überarbeiten muss und singe einfach so vor mich hin.

"Harry?"

"Suchst du was oder warum brauchst du mich?"

"Ich will reden."

Ich stöhne.

"Komm rein."

Die Tür öffnet sich und Louisa drückt sich durch, um sie danach gleich wieder zu schließen.

Dann setzt sie sich an den Fuß meines Bettes.

Und es ist Ruhig.

Sie ist ruhig, ich bin ruhig.

"Weißt du, wenn du mich sowieso nur anstarrst kannst du gleich wieder verschwinden."

"Es tut mir leid. Ich will nicht streiten. Mir tut alles leid. Ich wollte dich nicht so darstellen und ich wollte dich nicht wütend machen."

"Und jetzt?"

"Ich will dass zwischen uns wieder alles okay ist. Denken wir einfach nicht an die Sache, okay?"

"Einfach nicht daran denken? Spinnst du, Louisa? Jede Zweite Nachricht besteht aus einer Drohung wenn ich nicht aufhöre dich zusammen zuschlagen."

"Ich weiß. Und ich fühle mich so schuldig dafür, dass ich dafür bin, dass wir zu einem Interwiev gehen, um alles aufzuklären."

"Das hört sich ja alles so schön an, aber so leicht ist es nicht."

"Wieso nicht?"

"Die meisten Magazine schneiden die Interviews extra so, dass es wieder anders rüberkommt."

"Was willst du dann tun?"

"Ich weiß es auch nicht."

Ich schaue auf meine Hände.

Sie kommt näher und breitet die Arme aus.

Als ich wieder hochschaue, legt sie ihre Arme um mich und drückt mich so fest wie mich noch niemand umarmt hat.

Und es tut richtig gut.

Ich werde jetzt nicht anfangen zu heulen, keine Sorge, aber es ist so, als würde eine Last von mir abfallen.