Die restliche Arbeitzeit verging wie im Flug, je später es wurde, desto weniger Leute hielten sich im Café auf, was ich garnicht mal so schlimm fand.
Die plötzliche Anwesenheit meines Chefs lies mich daher erst zusammenzucken, dann erleichtert ausatmen.
"Wir machen Schluss für heute.", informierte er alle Angestellten und klatschte dabei entschlossen in die Hände.
"Louisa?", rief er mir zu, worauf ich das Glas, welches sich zu der Zeit in meiner Hand befand, neben der Spüle abstellte und auf ihn zuging.
"Ja Mr. Cordan?"
"Könntest du den Mann dort hinten noch bezahlen lassen?", fragte er, als er auf den etwas älteren Mann in einer Ecke des Raumes zeigte.
"Klar", meinte ich, nahm den Geldbeutel mit und lief auf den Tisch zu.
"So.. Hat's ihnen geschmeckt?", fragte ich freundlich.
"Ja, war gut."
"Was hatten sie denn?"
"Eine Cola und Fish & Chips."
(A/N: Ich wusste nicht, ob ich's auf Deutsch oder Englisch schreiben sollte, bitte verurteilt mich nicht hahahaha)
"Gut", meinte ich und überlegte, "Das wären dann 11,50£"
Er reichte mir das Geld, ich wechselte ihm den Rest und verabschiedete mich mit einem Schönen Abend noch von ihm.
Als er gegangen war, war das Café wie leer gefegt. Wir teilten uns auf und wischten die Tische ab, nahmen die Tischdecken herab und legten Frische darauf.
Danach verließen meine Kollegen nach und nach den Laden, ich eingeschlossen, jedoch war ich die Letzte, weshalb ich die Tür abschließen musste, was ich auch tat.
Ich steckte den Ladenschlüssel in meine Handtasche und machte mich auf den Weg in meine Wohnung, als ich durch ein Geräusch zusammenzuckte.
Erschrocken sah ich um mich, doch die Straße auf der ich mich befand war wie leergefegt, was mir nicht komisch vorkam, alle Leute die jetzt wach waren, hielten sich auf den Straßen auf, auf denen sich alle um diese Uhrzeit aufhielten.
Seit dem Rascheln war ich stehen geblieben, hatte um mich gesehen und meinem Umfeld gelauscht.
Alles war ruhig, bis mir plötzlich unerwartet ein Eichhörnchen über die Füße lief und ich erschrocken aufschrie.
Gottseidank hatte es niemand gehört, weshalb ich mich sammelte, ein kleines Lächeln, weil das Geräusch eben nur von dem Tier kam, meine Lippen zierte und ich meinen Weg fortsetzte.
Der Wind war leicht, nicht allzu stark, er wehte mir jedoch trotzdem vereinzelte Haarsträhnen ins Gesicht, welche ich krampfhaft versuchte, wegzupusten, was mir aber leider nicht wirklich gelang.
An dem Haus angekommen, kramte ich meinen Schlüssel heraus und begab mich in die Wohnung. Alles war dunkel, weshalb ich erstmal meine Tasche abstellte, meine Jacke auszog und mich durch den dunklen Gang ins Wohnzimmer begab.
Das Licht lies ich mit Absicht aus, um Energie zu sparen.
(A/N: Jetzt weiß ich, warum in Horrorfilmen immer die Lichter ausgelassen werden lol)
Mit langsamen Schritten trat ich durch die Türschwelle und schaltete eben jetzt das Licht an.
Meine Augen hatte ich auf meine Füße gerichtet, da ich mir meinen Zeh am Übergang von meinem Flurboden zum Wohnzimmerboden angeschlagen habe.
"Autsch, verdammt", fluchte ich, und stützte mich an der Wand ab, um zu überprüfen ob mein Zeh noch dran war.
Ich hasste es, den Schmerz wenn man sich einen Zeh anschlägt. Mir war das hier schon so oft passiert, und trotzdem passierte es mir immer wieder.
"Alles okay?"
Mein Kopf schoss samt meiner weit aufgerissenen Augen in die Höhe, ich sah einen jungen Mann, Anfang 20, auf meiner Coutch sitzen.
WAS ZUM ?!
Dam Dam DaaaamWho could it be? :3
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Texting | Harry Styles
FanfictionAls Harry Louisa über Instagram direct antwortet, ahnen die Beiden noch nicht, was auf sie zukommt. Denn es wird sicherlich nicht nur bei Textnachrichten bleiben, auch, wenn das Buch so heißt. 》Ich lasse ihn los, stehe im gegenüber und er streicht m...