Texting | Harry Styles

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"Da wären wir"

Schnell reiße ich meine Augen auf und versuche mich an alles zu erinnern.

Ich befinde mich immernoch im Auto, neben mir Zayn.

Was wiederum bedeutet, dass ich immernoch meine Sachen auf dem Rücksitz liegen habe und wir zum Management fahren.

Oder, seiner Aussage nach zu urteilen, jetzt da sind.

Schade, irgendwie hatte ich gehofft, ich hätte alles nur geträumt.

"Kommst du oder wartest du, dass ich dir die Tür aufmache, um dich höflich herauszubitten?"

Ich schüttelte kurz leicht meinen Kopf, um wieder in die Realität zurück zu gelangen, als ich sehe wie er um den Wagen herumläuft.

"Denn das werde ich sicherlich nicht tun.", höre ich seine gedämpfte Stimme und bemerke kurz darauf, wie er die Hintertür aufmacht und meine Tasche herausnimmt.

Ich öffne die Tür und steige selbst aus.

"Ach, und meine Tasche trägst du mir aber?", rufe ich ihm hinterher, als er sich schon weiter von mir entfernt hatte.

"Sehr gentleman-like, Zay-", ich breche das letzte Wort ab, da mir erst jetzt das rießige Haus vor mir auffällt.

"Was ist? Hat's dir die Sprache verschlagen?", nehme ich eine Stimme wahr, welche mich aus dem Staunen reißt.

"Ist ganz ok.", sage ich, versuche wenigt beeindruckt zu klingen, was mir aber nicht wirklich gelingt.

"Warte mal bis du's von innen siehst.", höre ich Zayn lachen.

Verdammt, wenn es von Außen schon so unnormal gut aussieht, werde ich beim inneren Anblick sterben.

"Willst du hier draußen übernachten?", fragt Zayn mich, welcher sich schon in einer lässigen Pose an der Haustür angelehnt hat.

"Warte. Willst du damit sagen, dass ich in diesem Haus übernachten werde?"

"Wenn's für dich okay ist."

"Du verarschst mich, oder?"

"Musst du selbst rauskriegen."

Ein rießiges Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit, als ich zu Zayn lief, um mir das Gebäude von innen anzusehen.

"Hier wohnt ihr?", frage ich, beeindruckt von dieser gigantischen Fläche auf der sich an rießigen Wänden zahlreiche Gemälde und andere wertvoll aussehende Sachen befinden.

"Jap", gab er nur knapp von sich.

"Das ist ja-"

"Megaoberhammergeil?", beendete Zayn meinen Satz.

"Woah, jetzt beendest du schon meine Sätze, langsam lernst du mich besser kennen als Harry."

Bei Harry's Erwähnung fange ich an, mich zu fragen wo die restlichen Jungs, samt ihm, sind.

"Wo sind die an-"

"In ihren Zimmern, schätze ich.", seufzt er als er sich auf einer Art Barhocker in einem Raum niederlässt.

Ich glaube er war nun in der Küche.

Obwohl, konnte man das noch Küche nennen?

Der Raum war, wie alle anderen, übertrieben groß und relativ schlicht gehalten, was nicht schlecht war, ganz im Gegenteil, die Wände strahlten die Farbe nur so von sich und der Parkettboden passte sich ihnen an, indem er das Weis der Tapeten widerspiegelte.

"Ist das die Küche?"

"Sieht man das nicht an dem Ofen und dem Kühlschrank?"

Ich antwortete ihm nicht, ließ meinen Blick dafür weiter durch den Raum gleiten.

"Das ist -wow."

"Jetzt komm' mal wieder runter, immerhin wirst du hier die nächste Zeit verbri-"

"Was?!"

"Äh-"

"Louisa!"

Ich drehte mich schwungvoll zu der Person, welche gerade meinen Namen gerufen hatte um, was dazu führte, dass ich fast in sie rein lief.

Vor Schreck zuckte ich zurück, woraufhin der Typ vor mir nur tief lachte.

"Wie gefällt dir das Haus?"

"Es ist- ist schön."

"Tut mir Leid, ich habe mich ja noch garnicht vorgestellt. Ich bin Steven, Steven Forbs."

(A/N: Die Namen sind ausgedacht)

Er streckte mir seine Hand hin.

"Von Modest."

Ich erwiderte sie zögernd.

"Wieso bin ich hier?"

"Ich werde dir gleich alles erzählen", er stoppt und sieht kurz zu Zayn, welcher nur augenverdrehend meine Tasche nimmt.

"Ich bringe die in dein Zimmer.", höre ich ihn danach fast schon widerwillig sagen.

Warte. Mein was?

Und schon war er weg.

"Folge mir.", meint Steven kurz darauf.

Und schon war er auch weg.

Mit schnellen Schritten holte ich ihn auf, folgte ihm durch etliche Gänge, bis wir schließlich vor einem Zimmer ankamen.

Büro

Er öffnete die Tür und begab sich hinter seinen Schreibtisch, um sich auf seinen Lederstuhl zu setzen.

"Setz' dich."

Jetzt war ich aber gespannt.

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