Durch ein regelmäßiges, nach einiger Zeit echt nerviges Geräusch, öffne ich meine Augen.
Ich drehe mich stöhnend im Bett herum, alle Körperteile von mir streckend.
Ich will nicht aufstehen. Nicht jetzt.
Doch das provozierende Trommeln scheint nicht nachlassen zu wollen, ohne dass ich etwas dagegen unternehme.
Müde setze ich mich auf und streiche mir vereinzelnte Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Verfluchte Haare.
Ich würde sie ja am Abend zusammenbinden, um sie in der Früh nicht im Gesicht hängen zu haben, aber dann quälen mich beim einschlafen immer unglaubliche Kopfschmerzen aufgrund des Haargummis.
Das Zimmer wird einzig und allein durch hartnäckige Sonnenstrahlen, welche sich den Weg durch den Spalt der Vorhänge gebahnt hatten, erhellt.
Da ich jetzt ja sowieso wach bin, kann ich ja mal dem Grund meines Aufwachens nachgehen.
Gähnend rutsche ich an die Bettkante und berühre mit meinen Zehen den Boden.
Kurze Zeit später lausche ich dem gleichmäßigen Geräusch und folge der Richtung, aus der es zu kommen scheint.
Ich finde mich vor meiner Balkontür wieder.
Oh, das hatte ich jetzt nicht erwartet.
Mit einer ruckartigen Bewegung ziehe ich die Vorhänge beiseite und blinzele daraufhin einige Male, ehe ich Umrisse einer Person erkennen kann.
Während ich schützend vor der Sonne meine Hand vor meine Augen halte, öffne ich die Tür.
Kurz darauf kommt ein, ebenfalls müde dreinblickender Harry in mein Zimmer gestolpert.
"Endlich.", schnauft er.
"Dir auch einen wunderschönen Guten Morgen, Harry."
"Wie tief schläfst du eigentlich? Du bist ja garnicht wachzukriegen!"
"Hat für mich nur Vorteile."
"Wie auch immer. Weshalb ich dich geweckt habe, wir sollen in einer halben Stun-"
Er stoppt prompt und blickt auf sein Handy.
"Okay, jetzt in Zehn Minuten bei Mr Forbs im Büro erscheinen, wegen der Pärchen Sache."
"Zehn Minuten? Shit Shit Shit!", fluche ich aufgebracht.
"Wie soll ich das schaffen? Das schaffe ich nie!", meine ich wild in der Luft herumgestikulierend während ich in meinem Schrank nach Klamotten herumwühle.
"Also ich schaffe es in Fünf."
"Schön für dich."
"Wow, nicht so bissig, Fräulein."
"Kannst du rausgehen?"
Er sieht mich verblüfft an.
Ich halte eine Hose und ein Oberteil hoch, und wackele mit diesen vor seinem Gesicht herum.
"Was immer sie wünschen, mrs."
"Jetzt geh schon."
Er steigt auf den Balkon hinaus.
"Du kannst auch durch die Tür verschwinden, Idiot."
"Stimmt."
Er schließt die Balkontür und huscht durch mein Zimmer.
Hinter sich schlägt er die Tür zu.
Schnell ziehe ich mir mein Schlaftop über den Kopf, sodass ich nurnoch im BH dastehe.
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Texting | Harry Styles
FanfictionAls Harry Louisa über Instagram direct antwortet, ahnen die Beiden noch nicht, was auf sie zukommt. Denn es wird sicherlich nicht nur bei Textnachrichten bleiben, auch, wenn das Buch so heißt. 》Ich lasse ihn los, stehe im gegenüber und er streicht m...