"Wieso holst du mich, und nicht Harry oder einer der anderen Jungs?", fragte ich ihn, als wir uns kurze Zeit später im Auto befanden.
"Muss alles immer einen Grund haben?"
Ich schwieg.
"Sie wollten, dass ich gehe, weil die anderen was zu tun hatten und Harry nicht durfte."
"Wieso durfte er nicht?"
"Du frägst eindeutig zu viel."
"Und du fährst eindeutig zu schnell."
"Ich fahre so schnell, wie ich will."
"Du denkst auch du könntest alles tun was du willst, nur weil du Zayn Malik bist?"
"Genauso ist es."
"Ach, dann machen die Blitzer also auch nur Selfies mit dir oder was?"
"Wieder richtig."
"Du bist bescheuert."
"Falsch."
"Weißt du was?", begann ich und er wollte gerade ansetzen, etwas zu sagen, "Ach warte, du weißt ja nichts."
"Autsch, das hat mein Ego jetzt ganz schön verletzt."
"Gut so."
"Du bist anders als die anderen Fans."
"Wie schön."
"Nein, wirklich. Ich dachte zuerst wie Harry sich in einen Fan verlieben konnte, weil das eigentlich so garnicht sein Ding war, aber jetzt, wo ich dich so sehe..", er wendet seinen Blick kurz von der Straße ab und betrachtet mich.
"Du machst mir Angst."
Wieder ertönt sein Lachen.
"Ich dachte auch, du wärst anderst."
"Ach, wirklich?"
"Ja, ich hatte nicht damit gerechnet, dich in meiner Wohnung anzutreffen."
"Mache ich sonst auch nur selten."
"Wie bist du eigentlich reingekommen?"
"War ein Kinderspiel."
"Jetzt sag nicht, durch den Keller, denn einen Keller habe ich auch nicht."
"Deine Nachbarn haben mich reingelassen.", ein Schmunzeln zierte seine leicht trockenen Lippen, "Ich sagte ich wäre ein Freund von dir."
Ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn, worauf sein Blick zu mir glitt.
"Und-"
"Die alte Dame eine Wohnung über dir."
"Ich wusste, ich hätte ihr den Ersatzschlüssel nicht geben sollen."
"Tja.", murmelte er.
"Wieso muss ich eigentlich dahin, also zu Modest?"
Er schien kurz zu überlegen, da sich seine Knopfbraunen Augen ein wenig verängten während er auf die Straße sah.
"Erfährst du früh genug."
"Na da bin ich ja erleichtert.", meinte ich ironisch und lies mich zurück in den Sitz sinken.
Ich bemerkte, wie er mich kurz ansah, doch mein Blick blieb strickt auf die Straße vor uns gerichtet.
Ich war gespannt, was auf mich zukommen würde.
"Wieso musste ich eigentlich Sachen packen?"
"Louisa."
"Woher -"
Ich konnte von der Seite beobachten, wie sich ein Schmunzeln auf seine Lippen schlich.
"Oh, Harry hat dir was über mich erzählt, stimmt's?"
"Nicht nur mir.", er lachte leicht.
"Die werden dich alle kennen, wenn wir ankommen."
"Na wenn sich da nicht mal ein Lebenswunsch von mir erfüllt."
"Wird schon nicht so schlimm werden."
"Sagst du mir, warum ich meine Sachen packen musste?"
"Wie schon gesagt, du erfährst alles, wenn wir dort sind."
Seufzend lies ich meinen Blick aus dem Fenster auf die vorbeiziehenden Felder gleiten, während ich meinen Kopf an die kalte Fensterscheibe lehnte.
Wenn da mal nicht ein Lebenswunsch von mir in Erfüllung geht.
Voten? :)
Kommentieren? :))👑
DU LIEST GERADE
Texting | Harry Styles
FanfictionAls Harry Louisa über Instagram direct antwortet, ahnen die Beiden noch nicht, was auf sie zukommt. Denn es wird sicherlich nicht nur bei Textnachrichten bleiben, auch, wenn das Buch so heißt. 》Ich lasse ihn los, stehe im gegenüber und er streicht m...