Show The World Your True Face

24. Kapitel

Tyler's Sicht

Am Abend traf ich mich noch mit meinem Kumpels um etwas Ablenkung von den Tag zu bekommen und ich auch kein Bock hatte, mit Vater alleine im Haus zu sein. Wir trafen auf die anderen Idioten, die mir den Zeitpunkt für das Treffen mit ihrem Boss nannten. Mir war flaumig im Magen, doch das würde ich weder vor denen noch vor meinen Bro's zugeben. Sie waren immer noch dagegen, dass ich mich mit dem Typen alleine treffe, doch es gab keine andere Möglichkeit. Vielleicht konnte ich die anderen daraus halten. Vielleicht würde sich Fernando mit mir zufrieden geben.
Klar, wir haben die Scheiße zusammen verzapft, doch ich als Anführer hätte es ja auch verhindern können. Doch ich war einverstanden mit der Idee und darum war es meine Aufgabe, dass aus zu bügeln und den Kopf dafür hinzu halten.

Ich kam erst gegen Mitternacht nach Hause, um nicht auf Dad zu treffen. Doch als ich gerade die Treppe hoch lief, stand er oben am Gelände und wartete schon auf mich. Na super! Gerade wenn ich ihm aus den Weg gehen will, ist er da. Doch wenn ich oder Lizzy ihn mal bräuchten, ist er nicht da. Gute Konstruktion.

"Ich bin müde, also lass mich durch." Natürlich machte er keine Anstalten aus dem Weg zugehen.
"Wo warst du die halbe Nacht? Bei deiner Verlobten?" Er versuchte ruhig zu klingen, doch man hörte den Unterton gerade zu raus.
"Warum interessiert dich das? Ich bin 18 und kann machen und kommen wann ich will." Wenn er jetzt nicht so neugierig wäre, dann hätte er mir so etwas wie >>Du wohnst unter meinem Dach, also gelten meine Regeln und scheiß auf das Alter.<< an den Kopf geknallt.
"Ich weiß wie alt du bist Tyler, trotzdem würde es mich interessieren wo du warst. Und deine Verlobte, naja ich...ich würde sie gerne mal kennenlernen." Sein Blick war ernst, als würde er sich wirklich dafür interessieren. Doch ich kann ihn doch nicht Lina auftischen, klar sie ist toll, doch er achtet doch sowieso nur wieder auf den Wohlstand und ihren Einnahmen. Er misst einen Menschen nämlich an der Summe deren Bankkontos, anstatt die Menschen mit ihren Charakter und Besonderheiten zusehen.