Kapitel 20

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Meine Mum klopfte an meiner Zimmertür und spazierte hinein. Sie setzte eine mitfühlende Gesichtsmiene auf und setzte sich zu mir. „Süße, was ist los?“, fragte sie mitfühlend. „Lewy, ich. Nicht mehr“, stammelte ich und weinte wieder. Ich ließ meinen Kopf auf die Schulter meiner Mutter fallen und weinte ein wenig. Nach ein paar Minuten hatte ich keine Tränen mehr und stand auf. „Ich fahr jetzt zu ihm“, sagte ich und schminkte mich ab und schminkte mich wieder nach, putzte Zähne und trug Parfüm auf. Ich zog mir eine Hot-Pants an und ein trägerloses Top. „Isa, du kannst ihm nicht nachgeben, dann denkt er, er könnte ALLES mit dir machen“, sagte meine Mum jetzt strenger. „Na und? Ich liebe ihn, und ich tu alles, um ihn zurück zubekommen.“ Ich schnappte mir mein Handy und einen Schlüssel und lief zum Bus und suchte die passende Haltestelle um zu seinem Haus zu kommen.
Als ich vor seinem Haus stand, klopfte mein Herz bis zu meinem Hals. Ich stand so zusagen erst mal vor seinem Garten, nicht Haus. Ich traute mich nicht rein. „Komm, du schaffst das“, sagte ich zu mir selber und musste meine Tränen unterdrücken. Ich lief langsam und vorsichtig in den Garten und sah viele Fans vor seinem Haus stehen. Der Garten füllte sich vor Fans und ich konnte gerade noch Lewy vorne an seiner Eingangstür sehen, wie er Autogramme gab und mich nicht sah. Ich stellte mich nach ganz hinten, doch dann wurde ich von ein paar Fans gesehen und sofort schrien sie. Na toll. „OH MEIN GOTT! DA IST ISA WINSTON!“, schrien manche Jungs. Lewy schreckte hoch und schaute mit Tränen in den Augen zu mir. Wir vergaßen alle Fans um uns rum und schauten uns nur in die Augen. „Ich liebe dich“, formte ich mit meinen Lippen. Er pustete Luft durch seine Nase, das konnte ich sehen. „Ehm, Leute? Kann ich eben alleine mit Isa sein? Ihr könnt morgen wieder kommen“, sagte Lewy noch und kam auf mich zu als alle Fans draußen waren.

Er nahm meine Hände und schaute auf sie drauf. „Das könnte alles so einfach sein“, sagte er leise und schaute auf den Boden und dann langsam zu mir in die Augen.
„W-was… ma-meinst du?“, stotterte ich unter Tränen. „Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein“, sagte er kalt und ließ meine Hände los. Ich schaute ihm weinend in die Augen und zuckte vor Traurigkeit. „Bit-te, i-ich lieb-be dich.“ Er schaute die ganze Zeit in meine Augen. In ihnen sah ich Kälte, und Leere. „Isa, ich will dich nicht mehr!“, sagte er streng, aber in seiner Stimme waren Stimmenwackler die mir zeigten, dass er auch leidete. „Geh bitte“, sagte er kalt und ließ mich in seinem Garten stehen. Er lief langsam in sein Haus und schloss seine Tür. Dabei würdigte er mir keinen seiner Blicke. „Ich hab‘s versammelt“, sagte ich vor mich her und heulte los. Das schlechte ist, morgen haben wir Training und ich weiß nicht ob ich kommen muss oder nicht. Also ging ich eben auf Facebook und musste mich erst mal anmelden, aber das fiel mir schwer, da sich auf meinem Display Tränen sammelten. Ich wischte sie immer wieder weg, doch sie kamen immer wieder weiter in Strömen.

Als ich es geschafft hatte, schaute ich, ob Roman on war. Ja war er. Also fragte ich ihn eben ob ich morgen zum Training erscheinen sollte. Er schrieb: „Ja, komm einfach mal:-*“ Ich lächelte, aber das Lächeln verschwand sofort wieder.
Ich ging wieder zu mir nach Hause, aber dieses Mal lief ich.

Lewy’s P.O.V
Sie stand in meinem Garten, sie war es wirklich. Ich schickte alle Fans weg und kam auf sie zu. Ich nahm schweren Herzens ihre Hände und musste meine Tränen zurückhalten, sonst wär mein Garten ein Pool. „Das könnte alles so einfach sein“, sagte ich leise und schaute auf den Boden und dann langsam in Isa‘s Augen. Ihr Augen, so wunderschön. Sie waren mit Tränen gefüllt. „W-was… ma-meinst du?“, stotterte sie unter Tränen. „Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein“, sagte ich kalt und schweren Herzens und ließ ihre Hände los.
Sie schaute weinend in meine Augen und zuckte vor Traurigkeit. „Bit-te, i-ich lieb-be dich.“ Sie schaute die ganze Zeit in meine Augen. „Isa, ich will dich nicht mehr!“, das war zu streng, MISST! Aber in meiner Stimme waren Stimmenwackler, die zeigten, dass ich leidete. „Geh bitte“, sagte ich kalt und ließ sie in meinem Garten stehen. Ich lief langsam zu meiner Haustür und würdigte ihr keinen Blick.

Am nächsten Morgen war ich total müde, ich habe die ganze Nacht über geweint. Ich ging erst einmal ins Bad mich duschen, Zähne putzen und schminken. Ich zog mir meinen Jogginganzug an und eine Mütze, da es heute regnete. Ich verabschiedete mich bei meiner Mum mit einem Kuss auf die Wange und lief zum Bus. Um 9:15 Uhr war ich angekommen und lief schnell zur Kabine. Ich lief den Gang entlang wo Lewy und ich uns gestern ‚getrennt‘ hatten und musste meine Tränen zurückhalten. Ich lief weiter und würdigte dem Platz im Gang keinen einzigen Blick.
Als ich an der Kabine ankam, wollte ich gerade die Tür auf machen, aber dann hörte ich dem Gespräch zu:

„Man Junge! Du hast die tollste Frau der Welt verloren!“, schrie jemand aus der Kabine. Ich konnte die Stimme jemandem zuordnen, aber von dem hätte ich diesen Satz nie erwartet. Moritz. „Wieso interessiert es DICH?“, sagte Lewy laut und wütend. Ich hörte einen Knall. Lewy hatte gegen die Wand getreten. Ich hatte pure Angst jetzt hinein zu gehen. „Man Jungs, beruhigt euch doch mal“, sagte Roman ruhig. „Mein Gott“, sagten alle anderen. Anscheinend war ich die letzte, die zur Kabine kam, denn alle anderen waren schon drin. „JUNGS! ICH LIEBE SIE NICHT, nicht mehr…“, sagte Lewy erst laut und danach immer leiser.

Ich rannte einfach wieder raus und stieß dann mit Jürgen zusammen. „Oh, hey Isa“, sagte er lächelnd und sah mich dann doch traurig an. „Was ist los?“, fragte er nach, da ich wieder Tränen in den Augen hatte. Ich erzählte ihm ALLES, wirklich ALLES, nur keine Details der Nächte, aber ich erzählte ihm, dass er mich entjungfert hatte und sonst noch alles, was passiert war, bis hier hin. Danach war er geschockt. „Das hat Lewy jetzt echt gesagt, gerade eben, in der Kabine?“, fragte er noch einmal vorsichtig nach. Ich schluckte und nickte dann… „Ok, ich musste eh eben mit dir reden, also. Ich war sehr überrascht von deinen Leistungen beim Spiel. Und ich wollte dich fragen, ob die offiziell mit in unser Team kommst, naja, normalerweise geht sowas nicht, aber ‚Ich‘ zu sein hat auch seine Vorteile“, zwinkerte er mir zu. „Jürgen, ich weiß es nicht. Ich meine, das mit Lewy, das ist alles im Moment so komisch, ich weiß nicht, ob ich in der jetzigen Zeit der Mannschaft das geben kann, was ich im Spiel gegen Bayern gegeben habe.“ Er nickte und sagte dann. „Ok, du kannst es dir überlegen, bis zum Ende der Sommerferien hast du noch Zeit.“ Er schlug mir lächelnd und nochmal endschuldigend auf meine Schulter und wir liefen zusammen zur Kabine. Es fiel mir schwer da hinein zu gehen, aber ich muss ja. Umziehen kann ich mich ja nur da.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt