Kapitel 26

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Als wir uns angezogen hatten, liefen wir zusammen zu seinem Auto und schon fuhren wir zum Training. Als wir auf dem Parkplatz waren und ich meine Sporttasche nahm, hörte ich Mario und Marco. „Ehm, ich weiß nicht ob ich jetzt mit DIR da hin gehe“, sage ich unsicher zu Lewy, der nur meine Hand nahm und mich mit ins Stadion schleppte. Ich latschte ihm einfach hinterher. Als wir Händchenhaltend in die Kabine kamen, reagierten die Jungs anders als ich dachte. „Yeah man, die beiden sind wieder zusammen!“, schrien alle durch einander und feierten, als wären sie deutscher Meister. Plötzlich kam Mario zu mir. „Hoffentlich bist du glücklich“, hauchte er nur enttäuscht. „Mario“, sagte ich leise und schaute ihm nach, doch er lief zu seinem Platz und zog sich um. Ich blieb still und zog mich um.
„Isa?“, fragte Mario mich nach einiger Zeit. „Komm mal bitte mit“, sagte er. Ich nickte und lief ihm hinterher, da Mario und ich schon fertig angezogen waren, liefen wir direkt zum Platz. Da kein öffentliches Training war, war es ruhig im Stadion und wir konnten ungestört reden, da noch alle in der Kabine waren. „Also, was ist?“, fragte ich ruhig und schaute ihn an. „Isa, ich… ich liebe dich. Das weißt du, und, ich finde es scheiße, dass du wieder mit Lewy zusammen bist. Du hast bevor wir zur Disco gegangen sind, mit mir rumgeknutscht“, sagte er schwer getroffen und schaute auf den Boden.

„Ist – ist das dein Ernst, Isa?“, fragte mich Mario. „Was ist mein Ernst?“, fragte ich leise. „Du hast mich UND Lewy verarscht. Isa. Bitte“, sagte er und kniete sich vor mich hin. Was soll das denn jetzt? Er nahm meine linke Hand und schaute mir in die Augen. „Isa, ich will mit dir zusammen sein. Ich liebe dich, ich möchte dich, und kein anderes Mädchen“, sagte er leise und guckte in meine Augen.

Plötzlich hörten wir staunen und Gelächter. Ich drehte meinen Kopf zu der Menge die lachte und sah, dass es die Jungs waren. Naja, wer denn sonst. Lewy stand ganz vorne und musterte Mario sauer und wütend gemischt. Er kaute sauer auf seiner Unterlippe herum und schaute ihn an. „Lewy, ich …“, sagte ich schnell und stand auf. Er schaute mich nicht an, sondern Mario. Als ich es gesagt hatte, achtete er auch nicht auf mich sondern nur auf Mario und stürmte zu ihm hin. Er packte ihn an seinem T-Shirt und schmiss ihn auf den Rasen. „Junge!“, sagte er sauer. Ich stellte mich schützend vor Mario. „Lewy. Lass ihn in Ruhe“, sagte ich leise. Lewy schaute mich nur Kopfschüttelnd an und pustete leise und verachtend Luft auf seinem Mund. Er roch so genial *-* Er lief auf den Platz zu den Jungs und trainierte. Ich half Mario hoch und sofort entschuldigten wir uns gegenseitig.
Als wir beim Training gegeneinander spielen sollten, wurde dieses Spiel total aggressiv. Ich war wie immer mit Schmelzer, Götze, Kehl, Sahin, Subotic, Hummels und Weidenfeller im Team und die anderen mit Leitner, Reus, Gündogan, Bender, Bittencourt, Kuba, Lewandowski und Langerak.
Als ich mit Lewy in einem Zweikampf war, hielt er mich an den Hüften fest und grinste, aber schaute die ganze Zeit auf unsere Füße oder eher auf den Ball den ich ihm versuchte wegzunehmen. Ich hielt ihn an seinen muskulösen Armen fest und versuchte immer wieder ihm den Ball zu entwenden, aber so leicht war es auch nicht. „Man Baby“, sagte er lachend und schnappte mir dann doch den Ball weg. Das ließ ich mir aber nicht gefallen. Ich verschwand mit meinem rechten Bein zwischen seinen Beinen und schnappte ihm den Ball durch seine Beine von hinten weg. „Hey!“, beschwerte er sich lachend. Ich rannte nur grinsend auf das Tor der anderen Mannschaft zu und versenkte den Ball dann ordentlich.

„Komm her, Mädel“, lachte Lewy und umarmte mich von hinten und hob mich hoch. Er wirbelte mich durch die Luft und legte mich über seine Schulter während die anderen weiter spielten. Er legte mich in seine Arme und küsste mich. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin. In seinen Arm fühlte ich mich total wohl. „Hey! Lewy, lass Isa mal in Ruhe“, lachte Jürgen und widmete sich wieder den anderen. „Ist ja gut“, sagte er grinsend und küsste mich nochmal kurz. 
Als wir fertig waren, zog ich mich wieder um und stand nun in kurzer Sporthose und Pullover da. Ich lief zu dem Föhn, der an der Wand hing und merkte, wie mir manche Jungs auf den Po guckten. Aber ich dachte mir eh nichts dabei. Ich föhnte meine Haare kurz  und als ich fertig war, wollte Jürgen mit mir sprechen.
Jürgen ging mit mir auf den Platz raus. „Also, Isa. Es wäre für mich und auch für die Mannschaft ein großes Glück, wenn du die ganzen nächsten Spiele hier auf dem Platz verbringst und mit uns um die drei Punkte kämpfst. Hast du dich schon mal entschied…“, ich ließ ihn nicht aussprechen und antwortete grinsend. „Ja, ja ich spiele mit. Wann kann ich unterschreiben?“, fragte ich aufgeregt. „Haha“, lachte Jürgen. „hier, ich hab das Formular schon dabei, und hier, ein Stift. Und, den restlichen Kram machen wir morgen beim Training.“ Ich unterschrieb den Kram und spielte ab sofort bei Borussia Dortmund mit. Plötzlich holte Jürgen etwas aus seiner Tasche, ein zusammengelegtes Trikot. Er gab mir es und ich musste vor Glück grinsen. „Hammer“, sagte ich ganz leise und freute mich riesig. „Oh mein Gott! Danke, danke, danke, danke, danke, danke!“, kreischte ich und umarmte stürmisch Jürgen und konnte ihn gar nicht mehr loslassen. Er hatte mir wirklich schon ein Trikot machen lassen mit dem Rückennamen: Winston. Ich hatte die Nummer 14. Da Perisic ja gegangen ist, hat er die Nummer 14 freigemacht und jetzt gehört sie mir. MIR! OH MEIN GOTT!
„Hoffentlich wird nicht nur geknutscht wenn Lewy und du zusammen spielt“, sagte Jürgen lachend. Ich grinste nur und schüttelte nur den Kopf. „Neeeeiin“, sagte ich lachend und halte mein Trikot fest in meiner Hand. Jürgen nickte nur und sagte mir damit, dass Lewy draußen an seinem Auto auf mich wartete. „Ok, ich ehm… danke Jürgen“, sagte ich nochmal hyperaktiv. „Kein Problem“, zwinkerte er und ich lief den Gang zu Lewy’s Auto entlang. Ich steckte mein Trikot in meine Sporttasche, aber ORDENTLICH. Ich ging grinsend zu Lewy. Er stand an sein Auto gelehnt und hatte seine linke Hand in der Hosentasche und mit der rechten bediente er sein Handy. Er schaute gespannt auf sein Handy und scrollte nach unten, immer wieder nach unten.

Ich schlich mich an ihn ran und erschreckte ihn auch schließlich. „Boar, man“, lachte er erschrocken und kitzelte mich durch. „Man Lewy, hör auf“, lachte ich und blieb dann stehen. Ich strich ihm kurz durch die Haare, bevor ich ihn sanft küsse. Er grinste unter dem Kuss. Seine Hände verschwanden in meinen Hosentaschen und sofort zog er mich näher an sich ran. „Hrhrh“, sagte ich leise unter dem Kuss und lächelte glücklich. „Ich liebe dich“, keuchte Lewy. Er keuchte, na super. „Man Junge“, lachte ich. „wieso bist du nach jedem langen Kuss hart?“, grinste ich. „Ich hab keine Ahnung, ich glaube aber, weil ich so eine geile Freundin habe“, sagte er mit verführerischem Blick. Ich fand den Blick total lustig, und sofort prustete ich los und lachte laut. Als ich mich beruhigte strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und kam meinem langsam näher. Er schaute die ganze Zeit in meine Augen und küsste mich dann schließlich langsam.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt