Kapitel 42

2.1K 18 0
                                    

„Meine Güte“, lachte ich und schubste ihn zurück. „Ganz ehrlich, es ist mir scheiß egal was du über mich denkst. Du bist nichts weiter als ein Arschloch, Robert Lewandowski“, sagte ich kalt und machte mein Training weiter.
Wir mussten heute länger trainieren, da wir kaum zugehört haben und extra Minuten bekommen haben. Also, 120 Minuten :D „So Leute, ich wünsche euch noch ´nen schönen Abend, bis übermorgen“, verabschiedete sich Jürgen von uns und ließ uns alleine. Wir zockten noch untereinander auf dem Platz Fußball:
„He! Schieß zu mir man!“, schrie Lena zu Mario, der aber schaute nur mich an und schoss mir den Ball zu. Ich musste grinsen und joggte mit dem Ball zu dem gegnerischen Tor. Davor gab ich noch Kuba den Ball und er schoss dann das Tor. „Ey! Isa?! Kommst du heute mit in die Disco? Wir feiern alle“, fragte und schrie Lena über den Platz. „Keine Ahnung“, sagte ich und lief dann am Ende mit den anderen in die Kabine.
„Hey Baby“, sagte Mario süß und gab mir einen Kuss auf den Mund. „Hey“, sagte ich leicht und lächle zufrieden. „Habt ihr alle heute Lust bei diesem schönen Wetter an den See zu fahren?“, rief Roman durch die Kabine damit es alle hörten. „Klar“, antworteten die meisten, naja, eigentlich alle.
„Ich komme aber erst später Jungs“, sagte Lena und lächelte. „Ok“, sagten alle kalt außer Lewy der sie abknutschte.

Als wir alle wieder nach dem Training aus der Kabine waren, verabredeten wir uns. „Wir treffen uns dann alle so um 19 Uhr“, sagte Roman. „Ich komme aber später. Muss noch was erledigen“, sagte ich lächelnd. „Was machst du denn?“, fragte mich Mario als wir bei ihm zu Hause waren. „Ach, das wirst du sehen Schatz, ich gehe dann mal“, sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund.
Nachdem ich nach Hause gegangen bin, suchte ich meine Sachen zusammen und traf auf meinen Bruder mit Mira. „Hey ihr Süßen“, grinste ich die beiden an. Sie liefen gerade Händchen haltend aus der Küche. „Hey“, sagte Mira schüchtern und schaute mich lächelnd an. „Ehm, ich muss jetzt auch los.“

Ich verschwand aus dem Haus und lief zur Bushaltestelle. Als ich dort ankam wo ich hin wollte, bekam ich das was ich mir auch vorgenommen hatte. Als ich fertig war nach 2 Stunden war ich etwas neugierig wie die anderen wohl reagieren wenn sie mich so sehen.
Ich lief wieder nach Hause und zog mir ein Bauchfreies Oberteil an, kurzärmlig und eine ganz kurze Hot-Pants. Ich band mir meine Haare zu einem hohen Zopf zusammen und schminkte mich nochmal leicht nach.
Ich machte mich also jetzt auf den Weg zum See und sah schon die Jungs und in Schwimmhose und Lena in ihrem knappen Bikini. Aber Gott sei Dank waren noch die anderen Spielerfrauen dabei. Ich lief zu ihnen hin und sofort waren alle still und starrten mich wahrscheinlich wegen meinem Äußeren fassungslos an.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt