Kapitel 53

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Als wir mit dem Kuss aufgehört hatten, hatte ich ein komisches Gefühl aber auch ein schönes Gefühl in meinem Herzen. Jürgen schaute verwirrt zu Roman rüber. Dieser schaute auf den Boden und dachte nach. Dann schaute er mich an, ich schaute aber sofort weg und machte das Spiel weiter. Ich war mit dem Drehen dran.
Die Flasche zeigte auf Mario. Ich grinste ihn glücklich an und er nahm Pflicht. Ich las vor: „Hahah du musst dich auf den Tisch stellen und strippen“, lachte ich. „Och nee“, lachte er und machte es dann. Ich fand´s heiß ehrlich gesagt.
Wir spielten noch zu Ende, das ging so bis 2 Uhr morgens. Die anderen gingen schon mal ins Bett und gingen schlafen, Lewy und ich sollten aufräumen.

Ich war gerade in der Küche als Lewy mich rief. „Isa komm mal bitte“, sagte er mit seinem süßen Akzent.
Ich lief zu ihm und fragte, was los sei. Er sagte mir, er wäre sich bei Lena nicht mehr so sicher. Mit der Liebe und so. „Sei dir sicher bei deiner Entscheidung, denn sie liebt dich wie ich es damals getan hab“, sagte ich ernst und ging auch ins Bett.
Am nächsten Morgen war ich die erste die wach war. Es war 6 Uhr morgens, ich hatte nur drei ein halb Stunden geschlafen und war topfit.

Ich schlürfte in Unterwäsche in die Küche und machte mir einen Kaffee. Ich konnte mich bei den Jungs schon langsam in Unterwäsche zeigen, da ich weiß, und sie auch, dass es nur Kollegen sind. SEHR gute Kollegen.
Als mein Kaffee fertig war, trank ich ihn 5 Minuten lang und stellte dann die Tasse in die Spüle.
Ich lief ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Nach einer viertel Stunde im Bad war ich mit den Haaren, mit dem Schminken und mit dem ganzen Hin und Her fertig.

Ich lief zu Mario ins Bett und küsste ihn wach. Plötzlich zog er mich auf sich und fing mit einem langen Zungenkuss an. Er war anscheinend schon fertig angezogen, war schon duschen und alles, denn er roch das Parfüm, hatte Minzgeschmack im Mund und war fertig angezogen. Ich lag nun unter ihm und er fing mal wieder an, mich auszuziehen. Ich ließ es natürlich mit mir machen, war ja seine Freundin, nur jemand störte uns.

Es klopfte jemand an der Tür. Ich schaute Mario genervt an und stand auf. Hatte mein Oberteil ja schon ausgezogen bekommen.
Vor der Tür stand Marco. „Oh ehm... Hey“, sagte er unsicher und schaute neben mir her zu Mario, der noch im Bett lag. „Was gibt´s?“, fragte Mario ihn und kam zur Zimmertür. „Kann ich mal eben alleine mit dir sprechen?“, fragte er süß. Ich verließ deswegen den Raum und zog mich wieder fertig an.
Ich ging runter zum Strand und sah wieder Mario Gomez. Mit dem hatte ich natürlich noch ein Hühnchen zu rupfen. Ich lief in Laufschritt auf ihn zu und sah aber dann, dass er nicht alleine dort stand. Dabei war Jerome Boateng. Ich ließ mich aber nicht dadurch aufhalten und lief geradewegs auf ihn zu.

„Junge!“, fuhr ich ihn sauer an und schubste ihn zur Seite. Mario schaute mich grinsend an und musterte mich. „Kannst du mir mal bitte sagen, was das letztens sollte?!“, ich wurde langsam sauer. „Sorry, aber wir haben WWP gespielt und ich musste das nächstgelegene Mädchen am Strand küssen und ich wusste erst nach dem Kuss, dass du Isa bist.“ – „Und wieso hattest du mein Handy?“, fragte ich nun leiser. „Ich hab es wirklich, ehrlich jetzt, im Sand gefunden“, sagte er entschuldigend.
„Ok... ich glaube dir mal“, sagte ich warnend und ging wieder zurück in die Villa.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt