Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund Fanfiction

Kapitel 52

Ich fing an zu drehen, dies machte ich einmal kräftig und sofort mussten wir eine halbe Minute warten. Dann blieb die Flasche liegen und zeigte auf Mario. Er räusperte sich und grinste mich an. „Wahrheit oder Pflicht?“, lachte ich ihn an und wartete auf seine Antwort. „Ich nehme Wahrheit“, lachte er. „Ok… Mario, bist du schon mal ohne Unterwäsche zur Schule gegangen?“ Die Mannschaft fing an zu lachen und wartete auf seine Antwort. „Ähh... Jein“, lachte er und sagte dann, dass er in der Grundschule nur sein Unterhemd vergessen hatte und deswegen seine Mutter in die Schule kam und ihm das brachte.
Der nächste drehte, also Mo. Die Flasche zeigte auf Neven. Er nahm Pflicht. „Neven, … du musst einen All Round Drink trinken, das heißt, dass du ein Getränk trinken musst, was alles in sich drin hat, was es in der Küche gibt.“ Alle fingen an zu lachen und rannten in die Küche. Ich saß aber mit Lena auf der Couch und sofort amüsierten wir uns, als Neven das Getränk trinken musste, auf Ex. Ex oder Schalker eben.

Als Nuri jetzt drehte zeigte die Flasche auf Lena. Sie nahm Wahrheit. „Hattest du schon mal mit Anwesenden in der Gruppe hier Sex?“ Sie wurde rot und lachte. „Ehm, ja“, lachte sie und schaute Lewy an. Normaler Weise wäre ich vor Eifersucht geplatzt, aber irgendwie war es dieses Mal nicht der Fall. Ich hatte es wirklich geschafft, über Lewy hinweg zu kommen.
Jetzt musste Lena die Flasche drehen, da sie die Nächste war. Und schon zeigte die Flasche auf mich. Ich schluckte und grinste. „Ehm… Ich nehme Pflicht“, lachte ich. „Ok… Oh“, lachte sie laut. „Dort steht, du musst zwei Fragen EHRLICH beantworten.“ Ich schluckte stark und war neugierig. „Also, die erste Frage ist: Wer, glaubst du, ist in der Runde am besten im Bett?“ Ich staunte nicht schlecht, denn die Frage war schon ziemlich direkt. „Haha, ich weiß nicht… Aber ich glaube es gibt zwei erste Plätze“, lachte ich. „Mario und Lewy irgendwie“, sagte ich ernst und musste trotzdem grinsen. Die anderen aus der Runde lachten mich aus. „Ok“, lachte Lena. „zweite Frage: Wen hier aus der Runde würdest du gerne mal nackt sehen?“ Ich überlegte. „Ich glaub ich weiß wen“, lächelte ich. Ich schaute in die Runde und überlegte stark… Ich hätte da drei zur Auswahl. Mats, Roman und Nuri. Aber ich kann ja nur einen nehmen. Wenn ich Roman nehme, könnte er wirklich denken, dass ich in ihn verliebt wäre, weil ich auch schon zwei Mal versucht habe ihn zu küssen. Wenn ich Mats nehme, kommt das komisch rüber, weil er ja eigentlich eine Freundin hat. Und wenn ich Nuri nehme, dann… Ach, ich nehme Nuri.
„Nuri“, sagte ich.

Plötzlich klingelte es an der Tür, es war Jürgen. Wir fragten ihn ob er mitmachen wolle, er stimmte ein.
Die Runde lachte und Nuri wurde rot. „Na dann“, lachte Roman. „Komm Nuri, geh mal mit Isa ins Zimmer“, lachte er. „Hallo?! Ihr merkt aber auch noch, dass ich anwesend bin?“, meldete sich Mario jetzt, wo er doch die ganze Zeit still war.

Er lief sauer in unsere Etage und schmiss sich auf die Couch. Ich entschuldigte mich bei der Runde und rannte ihm dann hinterher. „Was ist los Schatz?“, fragte ich unsicher und legte mich neben ihn. „Ich muss dir was sagen Isa…“, sagte er jetzt leise und ich hoffte, dass es wegen der Disco ist. „Ich… ich habe die betrogen.“ DANKE MARIO! Endlich hast du es gesagt. „Was?“, fragte ich doch gespielt überrascht aber doch ziemlich traurig, dass er es überhaupt getan hat. „Ich hab ein anderes Mädchen letztens in der Disco geküsst“, sagte er traurig. „Ok, das ist nicht so hart. Ich vertraue dir aber, dass es niemals mehr passiert, ok?“, fragte ich warnend und küsste seine Stirn.
Wir gingen wieder zusammen zu den anderen und spielten weiter Flaschendrehen. Jetzt war Roman dran und er sollte ein Mädchen aus der Runde küssen. Na super. Hoffentlich nicht mit Zunge wenn er mich nimmt. „Also, Leute, seid ihr FÜR oder GEGEN Zungenkuss?“, lachte Lewy, der gedreht hatte. „FÜR!“, riefen alle und Roman dachte nach, erkannte ich.

„3 Sekunden und du musst das Mädchen küssen, Lena oder Isa.“ Alle zählten zusammen runter: „3…2…1…“ sie konnten die Null gar nicht aussprechen, denn schon stürzte er sich auf mich und hielt mich an der Hüfte und küsste mich richtig sanft mit seiner Zunge.
Es fühlte sich total schön an. Aber Freundschaft wird es bei uns bleiben, glaub ich. Ich hatte meine Arme um seinen Nacken geschlungen und er seine um meine Taille. Die Jungs johlten alle. Wirklich ALLE. Lena auch. „3 Minuten noch, dann habt ihr es geschafft“, lachte Lewy. Nach drei Minuten war dieser Kuss zu Ende. Er schaute mir ernst in die Augen und setzte wir sich wieder hin und spielte weiter. Irgendwie war es ein schönes Gefühl. Das machte mir Angst.