Kapitel 34

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Lewy stand nur wie angewurzelt da und schaute mich die ganze Zeit geschockt an.
„Alter, wie hast du mich gerade genannt?! SCHLAMPE?!“, sie schaute mich wütend an mit ihren falschen Wimpern. „Jo“, sagte ich chillig. Doch dann bekam ich ihre Faust in mein Gesicht. Sie schlug hart zu, sodass ich später auf dem Boden lag und Nasenbluten hatte. Lewy schaute sie ziemlich wütend an. „LENA! Es reicht!“, schrie er sie wütend mit seinem süßen Akzent an. „Es wäre besser, wenn du jetzt gehst“, sagte er noch. Ich sah sie weglaufen.
Ich lag immer noch auf dem Boden und keuchte schmerzerregend. Ich setzte mich auf, hielt meine Nase und schaute Lewy an. „Isa“, sagte er leise und setzte sich zu mir auf den Boden, genau vor mich. Ich schaute ihn einfach nur an. Nicht traurig, nicht sauer. „Ich glaube ich gehe jetzt“, sagte ich und verabschiede mich noch bei ihm.

Ich lief nach Hause und ging sofort duschen, wischte mein Blut ab und sah, dass meine Nase leicht dick geworden ist. Ich cremte sie ein und wusch meine Hände ab. Ich ging in mein Zimmer, wo ich mir erst mal meine Sportsachen auszog und ich dann ins Wohnzimmer joggte und mich aufs Sofa schmiss. Ich schaltete den Fernseher an und schaute einen Film. Ich glaube der ist für Teenager, denn das was da lief, war glaub ich nicht für Kinder.
Plötzlich vibriert mein Handy. Ich griff nach meinem Handy und machte die Tastensperre raus. Ich sah, dass die Nachricht von Mario war. „Hey Isa <3 Wie geht’s dir so?“, fragte er per Whatsapp. „Heey :-* Mir geht’s ganz ok, hab ne Faust ins Gesicht bekommen“, schrieb ich zurück. „VON WEM?!“ – „Von der neuen, Lena“, schrieb ich.
Nach 10 Minuten schellte es an meiner Haustür, ich konnte mir schon denken wer es war. Und tatsächlich. Es war Mario. „Hey?“, fragte ich unsicher und ließ ihn rein. Er stürmte ins Wohnzimmer. „warum hat sie dich geschlagen?“, fragte er sauer. „Ich… ich habe sie angeschrien, weil sie sich an Lewy rangemacht hat“, sagte ich leise und unsicher. „Ah…“, sagte er flüsternd.
„Hättest du Lust mit mir ins Kino zu gehen?“, fragte Mario. „Klar“, lächelte ich ihn an. „Dann los“, grinste Mario mich an. „Warte, ich zieh mich eben um“, sagte ich schnell und rannte in mein Zimmer. „Ok?“, sagte Mario lachend. Ich zog mir eine schwarze, enge Hose an und ein weißes, trägerloses Oberteil an. Ich schminkte mich nochmal nach und machte meine Haare. Denn wenn man mit MARIO GÖTZE ausgeht, muss man doch toll aussehen oder? Oh mein Gott, was denke ich denn da? Ich, oh man…
„Isa? Kommst du jetzt?“, rief Mario aus dem Wohnzimmer. „Ja, ich komme“, rief ich glücklich.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt