Kapitel 40

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Wir küssten uns immer weiter und irgendwann merkte ich, wie unruhig Mario wurde und anfing zu zittern. „Ok, ich mach ja schon“, sagte ich lachend unter dem Kuss und strich mit meiner Zunge über seine. Meine Finger fuhren weiter nach unten und ich fasste mit meiner Hand in seine Boxershorts. Mario erzitterte. „Oh Gott“, stöhnte er wollüstig und biss sich auf die Unterlippe. Ich umfasste seinen Ständer und holte ihm erst mal einen runter. Bevor er kam, hörte ich aber auf um ihn zu ärgern. „Ist das dein Ernst?“, grinste er. Ich nickte nur und zog ihm seine Boxershorts ganz aus. „Sooo, jetzt gut?“, neckte ich ihn. „Jaja“, lachte er und zog mich zu sich hoch. Er wendete uns so, dass er nun wieder über mir lag. Er lächelte mich verliebt an und strich sanft über meine Wange. „Du bist wunderschön“, hauchte er und legte seine Lippen leicht auf meine. Er fuhr mit seiner Zunge an meiner Unterlippe entlang, ich keuchte erregt in seinen Mund.
„Bereit?“, fragte er während er mit seiner Zunge meine umkreiste und mit ihr spielte. Ich nickte nur und wartete sehnsüchtig drauf. Plötzlich spürte ich einen Druck am Unterleib. „Oh Gott“, stöhnte ich glücklich. Er beugte sich ein wenig vor, damit er noch tiefer in mich gehen konnte. Ich knutschte ihn einfach weiter. Ich bog mein Unterleib weiter gegen seins um ihn so tief wie möglich zu spüren.
Als er anfing sich zu bewegen, krallte ich meine Finger in seine Haare und knabberte an seinem Hals um ja nicht laut zu stöhnen. Ich hatte keine Lust, dass seine Familie das hört.

Gott sei Dank hatten wir die Decke über uns, denn plötzlich klopfte jemand an der Tür und riss dann die Tür auf. Es war Felix. „Oh scheiße“, lachte er und hielt seine Hand vor seine Augen. „Felix?! Was machst du hier, verschwinde!“, fauchte Mario Felix an und befreite sich sehr schnell und lag nun neben mir auf dem Rücken. Ich grummelte, da er es schnell getan hatte. Ich lachte aber und schaute Felix an. „FELIX?! Was willst du?!“, fragte Mario sauer. „Ich sollte nur von Mama sagen, dass sie jetzt ins Bett gehen und… und Fabian jetzt eben weg ist. Aber, ich bin noch wach“, sagte er lachend und hatte immer noch seine Augen zu. „Aber… ich glaube ich geh jetzt lieber auch schlafen“, lachte er und ging aus Marios Zimmer und schloss hinter sich die Tür.
Mario ließ seinen Kopf in die Kissen fallen und seufze. „Oh man“, sagte er genervt und schaute mich dann entschuldigend an. „Ist schon ok“, lächelte ich ihn leicht an und gab ihm einen Kuss auf seine Stirn.
„Baby, sorry wegen meinem Bruder, der kommt immer in unpassenden Sachen ins Zimmer gestürmt“, entschuldigte sich Mario süß. „Schon gut“, seufze ich etwas traurig und küsste seine Lippen leicht. Er keuchte in meinen Mund und setzte seine Zunge wild ein. Aus dem langsamen Zungenkuss wurde eine wilde Knutscherei.

Ich setzte mich wieder auf ihn und er versank sofort in mir. „Oh Gott“, stöhnte ich in seinen Mund und knutschte ihn weiter. Er drehte uns und bewegte sich immer schneller…
Am nächsten Morgen standen wir um 13 Uhr erst auf. Da wir heute kein Training hatten, konnten wir auch ausschlafen. Wir duschten uns zusammen, trieben aber nichts. Wir frühstückten zusammen und küssten uns öfter als wir aßen. Felix war beim Fußballtraining, Fabian auch und seine Eltern waren einkaufen. Wir hatten das Haus für uns. Wir chillten im Garten, machten Unsinn, spritzten uns mit dem Wasserschlauch nass und spielten Fußball.

Als es 17 Uhr war, brachte mich Mario nach Hause und gab mir noch einen leidenschaftlichen Zungenkuss bevor ich die Haustür aufmachte und verschwand. Als ich im Hausflur stand sah ich einen großen Rosenstrauß, daran war ein kleiner weißer Zettel befestigt. Ich war neugierig, von wem kann der denn sein? Ich kniete mich hin und nahm die Rosen. Sie waren frisch und dufteten sehr schön. Ich nahm den Zettel und las ihn durch:
„Hey Isa …
Ich weiß, dass Du mir es eh nicht glaubst weil ich Dich zu sehr verletzt habe, aber ich wollte mich bei Dir entschuldigen. Ich wollte es nicht sofort sagen, wo wir uns eigentlich an dem Tag noch fast geküsst hätten. Es tut mir wirklich schrecklich leid. Ich bin halt nicht mehr so stark in dich verliebt… Bitte verstehe das, und DU bleibst für immer mein Mädchen. Merk dir das… <3“
Ich las mir diesen Zettel mehrmals durch und senkte meinen Kopf. Ich war zwar in Mario verliebt, aber Lewy, er hatte mich entjungfert, er war meine erste Liebe. Ich hatte vor ihm noch nie einen Jungen. Noch nicht mal einen Kuss eines anderen Jungen. Ich zerknüllte den kleinen Zettel und steckte ihn mir in die Jackentasche. Die Rosen schaute ich mir noch etwas länger an und nahm sie dann mit ins Haus. Als ich im Wohnzimmer ankam, hörte ich Gelächter aus Nicks Zimmer. Ich schmiss den Strauß auf mein Bett und lief zu Nicks Zimmer. Ich klopfte.
„Komm rein, Isa“, hörte ich Nick lachen. Ich öffnete die Zimmertür meines Bruders. „Ehm, hi“, sagte ich lächelnd. Ich sah Mira auf Nicks Schultern sitzen und PS3 spielen. Nick spielte auch im stehen, anscheinend Fifa. Ich ließ die beiden einfach mal in Ruhe. Vielleicht wird nachher noch was Weiteres draus, will’s aber nicht mitbekommen.
Ich packte meine Sachen und ging joggen. Ich lief erst mal zum Fußballplatz und drehte dann einfach da meine Runden. Das war ein öffentlicher Fußballplatz, wo auch andere Leute Turniere hatten mit ihren Mannschaften. Ich ging auf den großen Bolzplatz und joggte dort meine Runden. Auf einmal hörte ich eine männliche Stimme meinen Namen rufen. Ich drehte mich in die Richtung woher es kam und sah meinen früheren Trainer. Er hieß Alex und war zum jetzigen Zeitpunkt erst 28. Als ich hier gespielt hatte, war ich 15. Da war er 25.

Ich lief zu ihm und begrüßte ihn fröhlich. „Na? Auch mal wieder hier?“, grinste er. „Ja, ich wollte hier mal ein paar Runden joggen“, sagte ich. „was möchtest du denn von mir jetzt?“, grinste ich. „Du spielst ja bei Borussia Dortmund. Und da wollte ich fragen, ob du bei meiner U-15 beim Training hilfst“, sagte er etwas verlegen. „Klar, gerne. Wann denn? Jetzt?“, fragte ich. „Jop“, sagte er lächelnd. Ich nickte und half ihm beim Training.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt